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Er lenkte ein: »Sie mögen in Deutschland, wo der ganze Sozialismus sich in der Partei konzentriert, zu dieser Empfindung ein Recht haben, bei uns gibt es nichts, das der deutschen Sozialdemokratie auch nur annähernd ähnlich wäre.

Es sollte eine Tragödie werden, in der die Sozialdemokratie für die monarchisch-kapitalistischen Interessen als Opferstier bestimmt war, um den todsicheren Keulenschlag zu erhalten. Aber es kam auch diesmal, wie so oft schon, anders.

Das Volk von Paris habe sich an diesem Tage in seinem vollen Glanze und von seiner besten Seite gezeigt, wie kaum bei einem anderen historischen Ereignis. So muß ein Gegner der Sozialdemokratie über die Kommune urteilen! Herr Sparig hat weiterhin dieGesetzesmachereider Kommune kritisiert. Er sagte, daß ein Dekret das andere gejagt, das eine das andere wieder aufgehoben oder verschärft habe.

Am nächsten Morgen eilte ich auf die Redaktion desVorwärts“, um zu hören, was man dort wisse und wie man den Fall beurteile. Ein öffentlich angeschlagenes Telegramm enthielt kein Wort davon, daß Nobiling der Sozialdemokratie angehöre.

Ich bejahte lebhaft und las den Brief nicht nur, sondern schrieb ihn auch ab, um ihn Glyzcinski zeigen zu können. Es hieß darin: » ... Das Bürgertum sieht die Religion heute als eins der wirksamsten Kampfmittel gegen die Sozialdemokratie an.

Unsere Losung sei: Nieder mit der Sektiererei! Nieder mit dem Personenkultus! Nieder mit den Jesuiten, die unser Prinzip in Worten anerkennen, in Handlungen es verraten! Hoch lebe die Sozialdemokratie, hoch die Internationale Arbeiterassoziation!“

Dazu kommt, dass eine Organisation der gesamten Arbeit von Staatswegen, wie sie die Sozialdemokratie anstrebt, eine reine Utopie ist und immer eine solche bleiben wird.

Dies, verbunden mit der Tatsache, daß der unterlegene Gegner als die gefeiertste Größe des Liberalismus und Kapitalismus gilt, macht die diesmalige Wahl für mich doppelt ehrenvoll. Nehmt dafür meinen wärmsten und innigsten Dank entgegen und das Versprechen, daß ich tun werde, was in meinen Kräften steht, Euer Vertrauen zu rechtfertigen. Es lebe die Sozialdemokratie!

Und gleich darauf kam ein Brief des Vaters: »Was zu erwarten war, ist geschehen: alle Zeitungen beschäftigen sich mit Dir und ziehen meinen guten Namen in die Skandalgeschichte meiner Tochter. Sie sagen, daß Du Dich nun ganz der Sozialdemokratie in die Arme geworfen hast ... Du nahmst die Gewohnheit an, bei Deinen Handlungen nie an Deine Eltern, nie an Deine Schwester zu denken.

Die Sozialdemokratie mag den in der Summe der überschüssigen Unternehmergewinne gegebenen durchschnittlichen Gesamtüberschuß der Volkstätigkeit seiner absoluten Größe nach wohl hoch überschätzen, weil sie ziemlich alles dazu rechnet, was außer dem eigentlichen Arbeitslohn noch tatsächliche Ausgabeposten sind.