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Wir leben in einer Zeit, in einem Reich, an einem Hof, wo man um jedes mögliche Wort, das man gesprochen oder nicht gesprochen hat, in Ungnade fallen, zu Grunde gehen kann. Da mir nun jedes Wort den Tod bringen kann, will ich wenigstens an solchen Worten sterben, die mir selbst gefallenDer Kaiser lächelte: »Du mußt gestehn, Patricius, daß ich viel Freimut ertrage

»Sagt lieber, die Gnade Gottes kräftigt ihre Seele wunderbarverbesserte Cassiodor. – »Patriciusbegann Amalaswintha, »der Präfectus Prätorio hat dich mir vorgeschlagen zu einem wichtigen Geschäft. Sein Wort würde genügen, auch wenn ich dich nicht längst schon kennte. Du bist derselbe Cethegus, der die ersten beiden Gesänge der

»Halachte Theodora grimmig, »auch dich Armseligen blendet die geborne Königin. Narren sind die Männer alle, noch mehr als Schurken! Höre, Petros, an dem Tage, da die Todesnachricht aus Ravenna eintrifft, bist du Senator und PatriciusWohl blitzte des Alten Auge.

Der Lokalname des roemischen Burghuegels ist mons Tarpeius. ^7 Die Bestimmung, ne quis patricius in arce aut capitolio habitaret, untersagte wohl nur die Umwandlung des Bodens in Privateigentum, nicht die Anlegung der Wohnhaeuser. Vgl.

Vor ihrem Abzug nach Italien hatte die Goten, in den Donauländern angesiedelt, an Byzanz ein für beide Teile unerfreuliches Bundesverhältnis geknüpft, das in Folge des Ehrgeizes ihrer Könige, mehr noch der Treulosigkeit der Kaiser, fast alle paar Jahre in offnen Krieg zwischen den ungleichartigen Verbündeten umschlug: wiederholt hatte Theoderich, obwohl in Zeiten der Aussöhnung mit den höchsten Ehren des Reiches, mit den Titeln Konsul, Patricius, Adoptivsohn des Kaisers ausgezeichnet, seine Waffen bis vor die Thore der Kaiserstadt getragen.

»Sie haben erstens ihr Werk nicht vollendet und dann zweitens« – er hielt inne. »Nun, zweitens?« »Zweitens bist du nicht Cäsar und nicht Alexander.« – Alle schwiegen. Nach einer Pause sagte der Kaiser ruhig: »du bist sehr offen, Tribonianus.« »Immer, JustinianusRasch wandte sich der Kaiser zu dem dritten. »Nun, was ist deine Meinung, PatriciusVierzehntes Kapitel.

Und sie riß aus einer Capsula voller Dokumente ein vergilbtes Pergament. Sie zeigte es dem Erschrocknen, der jetzt willenlos in die Kniee brach. »Befiehlstammelte er, »ich gehorcheDa pochte man an die Hauptthüre. »Hinwegrief die Kaiserin. »Hebe meinen Brief an die Gotenfürstin vom Boden auf und bedenk es wohl: Patricius, wenn sie stirbt, Folter und Tod, wenn sie lebt. Fort

»Welch ein Tagklagte er. – »Ein verhängnisvoller Tagsprach Cethegus ernst; »er fordert Kraft und Fassung.« – »Recht sprichst du, Patricius, und wie ein Römer,« – sagte die Fürstin, sich von Athalarich losmachend, – »sei gegrüßtSie reichte ihm die Hand, die nicht bebte, ihr Auge war klar. »Die Schülerin der Stoa bewährt an diesem Tage die Weisheit Zenos und die eigne Kraftsprach Cethegus.

Aber auch damals, wie überhaupt jederzeit, galt der Mann mehr als der Name, sonst wäre die Welt längst vermodert wie ein wurmstichiger Apfel. Seh Er, Pfannenstiel, ich gelte hier für einen Patricius; als ich aber in kaiserliche Dienste trat, wie blickten die Herren Kollegen von soundso viel Quartieren hochnasig auf das plebejische Mühlrad in meinem Wappen herunter.