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Aus München ward er durch einen Auftrag seines Erzbischofs nach Wien berufen: und von dieser Zeit an, das heißt von seinem 25sten Jahre, lebte er in dieser Kaiserstadt, die eben so sehr durch den entschiedenen Hang des Publikums zur Musik, als auch durch die Menge vortrefflicher Tonkünstler, für Mozarts Geist wichtig seyn mußte.

Ich bin im Augenblick zu deinem Befehle, erlaube nur, daß ich diese Dame erst nach ihrem Zimmer begleite. Der Reichsgraf blickte ganz verwundert den Beiden nach; Sophiens edle Haltung, ihre zarte Gestalt fielen ihm auf. Nicht übel, murmelte er: nicht übel! – Ja, das muß wahr sein, schöne Mädchen gibt es in der Kaiserstadt, oder sollte das eine Fremde sein?

Er dringt in mich, mich hier beim Regimente Lindenau anwerben zu lassen, doch ich behaupte, während meines Aufenthaltes zu Leitmeritz eine schöne, junge und vermögliche Wienerin kennen gelernt zu haben, welche in einem Wirthshause bei Verwandten lebte und bereits nach Wien gegangen sei, das Mädchen habe mir viel Geld gegeben und ich müsse zu ihm in die Kaiserstadt.

Denn wie ein Funke fähig, zu entzünden Die Kaiserstadt, wenn Flammen grimmig wallen, Sich winderzeugend glühn von eignen Winden, Er, schon erloschen, schwand zu Sternenhallen: So schlang's von dir sich fort mit ew'gen Gluten, Ein deutsches Herz von frischem zu ermuten.

Diese Leute waren reich und konnten mich bald sehr gut leiden. Die Frau konnte Wien und ihre dortigen Freunde nicht vergessen, plagte ihren Mann immer, er möge mit ihr in die Kaiserstadt gehen und weil sie versprach, mich mitzunehmen, half ich den Mann bearbeiten, sobald ich dessen Zutrauen recht gewonnen hatte.

Ich ziehe das Pferd und das Kamel den Posten und Bahnen, das Kanoe dem Steamer und die Büchse dem wohl visierten Passe vor; auch reise ich lieber nach Timbuktu oder Tobolsk als nach Nizza oder Helgoland; ich verlasse mich auf keinen Dolmetscher und auf keinen Bädeker; zu einer Reise nach Murzuk steht mir weniger Geld zur Verfügung, als mancher braucht, um von Prag aus die Kaiserstadt Wien eine Woche lang zu besuchen, undich habe mich über den Mangel an Abenteuern niemals zu beklagen gehabt.

Gott weiß, wohin er gekommen ist, vielleicht in seine Heimath! ... Ich sagte dem Wirth, mein Kamerad sei ein Deutschböhme und habe gute Bekannte hier, ich dagegen sei ein Pfälzer, ein Vetter von mir Militairchirurg in der Kaiserstadt, wo ich mich engagiren lassen wolle.

Er machte sie mit Brüning und zwei anderen Mitgliedern seines Klubs, alten Freunden und lustigen Brüdern, war Gast in der herrlichen Villa eines reichen österreichischen Sportfreundes, der sich die Ehre nicht nehmen lassen wollte, den deutschen Meisterschaftsschwimmer bei sich zu beherbergen, ließ sich den ganzen Tag und die halbe Nacht durch alle Vergnügungen der schönen "Kaiserstadt an der Donau" schleppen und es sich wohl sein unter den leichtlebigen Menschen mit dem sorgenlosen Wesen und der gemütlichen Sprache.

Im September 1814 begann der Wiener Kongreß, dem wegen der Befreiung vom „k.k. Jochemit großen Hoffnungen entgegengesehen wurde. Von der Komik der Kongreßvergnügungen drang manche Nachricht auch nach Kroatien. Was aber in der Kaiserstadt komisch wirkte, machte die Kroaten, wenigstens in adeligen Kreisen,

Ich will nur das noch sagen, sie ist eine junge Wittib gewesen; und soll ein Kind aus dieser ersten Ehe, ein Töchterlein, bei den Verwandten ihres verstorbenen Gemahls in der Kaiserstadt zurückgelassen haben. So viel ist gewiß, auf das Schloß hier ist diese Tochter nie gekommen." Nun aber!