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»Jawohl, Herrin, aus Florentia von der Gotenfürstin Gothelindis: ich kenne das Gorgonensiegel: und von Silverius, dem Diakon.« »Giebsagte Theodora, »ich nehme sie mit in die Kirche.

Aber gefesselt von Staunen blieb er stehen. So schön, so prachtvoll hatte er die Gotenfürstin nie gesehen. Sie hatte das hohe, goldne Diadem auf das leuchtende Haar gesetzt, das, gelöst, in zwei dichten Wellen auf ihre Schultern und von den Schultern bis über den Rücken floß. Das Unterkleid, von schwerster weißer Seide mit goldnen Blumen durchwirkt, war nur unterhalb der Kniee sichtbar.

Und sie riß aus einer Capsula voller Dokumente ein vergilbtes Pergament. Sie zeigte es dem Erschrocknen, der jetzt willenlos in die Kniee brach. »Befiehlstammelte er, »ich gehorcheDa pochte man an die Hauptthüre. »Hinwegrief die Kaiserin. »Hebe meinen Brief an die Gotenfürstin vom Boden auf und bedenk es wohl: Patricius, wenn sie stirbt, Folter und Tod, wenn sie lebt. Fort

Schon haftete der Kaiserin scharfer Blick darauf. »Wir bewundertensagte er verlegen, »diedie schöne Goldarbeit des RahmensUnd er reichte ihr errötend das Bild. »Nun, an dem Rahmenlächelte Theodora, »ist beim besten Willen nicht viel zu bewundern. Aber das Bild ist nicht übel. Gewiß die GotenfürstinDer Gesandte nickte. »Nicht übel, wie gesagt. Aber barbarisch, streng, unweiblich.