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Dillon, der Freund Lefêbvre’s, nach der Regenzeit sein Leben lassen, als er, ungeachtet der Warnungen seiner Leute in die Kolla hinabstieg. „Vorwärts, ihr Feiglinge“, rief er ihnen unklugerweise zu. Die Abessinier zauderten, sagten aber dann: „Dieser Fremdling geht in den gewissen Tod und wir auch, wenn wir ihm folgen. Ist es aber recht, denjenigen zu verlassen, dessen Brot wir so lange gegessen?

Man bekommt Gewissensbisse, das ist doch eine Abwechslung; es ist nicht so unangenehm, seinen eignen Gestank zu riechen. Die Aussicht auf die Guillotine ist mir langweilig geworden; so lang auf die Sache zu warten! Ich habe sie im Geist schon zwanzigmal durchprobiert. Es ist auch gar nichts Pikantes mehr dran; es ist ganz gemein geworden. Dillon. Man muß Dantons Frau ein Billett zukommen lassen.

Dantons und Camilles Weiber sollen Geld unter das Volk werfen, Dillon soll ausbrechen, man will die Gefangnen befreien, der Konvent soll gesprengt werden. Barère. Das sind Märchen. St. Just. Wir werden sie aber mit dem Märchen in Schlaf erzählen. Die Anzeige habe ich in Händen; dazu die Keckheit der Angeklagten, das Murren des Volks, die Bestürzung der Geschwornen ich werde einen Bericht machen.

Man konspiriert in den Gefängnissen; ein junger Mensch namens Laflotte hat alles entdeckt. Er saß mit Dillon im nämlichen Zimmer, Dillon hat getrunken und geplaudert. Barère. Er schneidet sich mit seiner Bouteille den Hals ab; das ist schon mehr vorgekommen. St. Just.

Nur zu, Alter; noch einige Gläser, und ich werde flott. Dillon. Die Schurken, die Narren, sie werden sich zuletzt noch selbst guillotinieren.

Glaubt Ihr, Herr, daß Ihr bei ihrem Schein lesen könntet? Dillon. Gib her! Wärter. Herr, meine Mondsichel hat Ebbe bei mir gemacht. Laflotte. Deine Hosen sehen aus, als ob Flut wäre. Wärter. Nein, sie zieht Wasser. Dillon. Da, Kerl! Pack dich! Der Zudrang war außerordentlich. Das Volk drängte sich um den Justizpalast und stand bis zu den Brücken. Eine Handvoll Geld, ein Arm endlich hin! hin!

Was ist's denn, wenn ich auf eine Leiche trete, um aus dem Grab zu klettern? Dillon. Nur den Fuß auf der Gasse! Ich werde Leute genug finden, alte Soldaten, Girondisten, Exadlige; wir erbrechen die Gefängnisse, wir müssen uns mit den Gefangnen verständigen. Nun freilich, es riecht ein wenig nach Schufterei. Was tut's? Ich hätte Lust, auch das zu versuchen; ich war bisher zu einseitig.

Ich werde mich nicht so schlachten lassen. Ja, nur den Fuß auf der Gasse! Laflotte. Und auf dem Karren, das ist eins. Dillon. Meinst du? Da lägen noch ein paar Schritte dazwischen, lange genug, um sie mit den Leichen der Dezemvirn zu messen. Es ist endlich Zeit, daß die rechtschaffnen Leute das Haupt erheben. Desto besser, um so leichter ist es zu treffen.

Man füttert das Volk nicht mit Leichen; Dantons und Camilles Weiber mögen Assignaten unter das Volk werfen, das ist besser als Köpfe. Ich würde mir hintennach die Augen nicht ausreißen; ich könnte sie nötig haben, um den guten General zu beweinen. Dillon. Die Hand an Danton! Wer ist noch sicher? Die Furcht wird sie vereinigen. Er ist doch verloren.

Jetzt kennt Ihr Danton noch wenige Stunden, und er wird in den Armen des Ruhmes entschlummern. Fünfte Szene Das Luxembourg. Ein Kerker Dillon. Laflotte. Ein Gefangenwärter. Dillon. Kerl, leuchte mir mit deiner Nase nicht so ins Gesicht. , , ! Laflotte. Halte den Mund zu, deine Mondsichel hat einen Hof. , , ! Wärter. , , !