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»Besorgnis? O ... wir müssen, wie gesagt, darum besorgt sein, die Erkrankung einzuschränken, den Husten zu mildern, dem Fieber zu Leibe zu gehen ... nun, das Chinin wird seine Schuldigkeit tun ... Und dann noch eins, lieber Senator ... Keine Schreckhaftigkeit den einzelnen Symptomen gegenüber, nicht wahr? Sollte sich die Atemnot ein wenig verstärken, sollte in der Nacht vielleicht etwas Delirium stattfinden, oder morgen ein bißchen Auswurf sich einstellen ... wissen Sie, so ein rotbräunlicher Auswurf, wenn auch Blut dabei ist ... Das ist alles durchaus logisch, durchaus zur Sache gehörig, durchaus normal. Bereiten Sie, bitte, auch unsere liebe, verehrte Madame Permaneder darauf vor, die ja die Pflege mit soviel Hingebung leitet ... A propos, wie geht es ihr? Ich habe ganz und gar zu fragen vergessen, wie es in den letzten Tagen mit ihrem Magen gewesen ist

Dass die Wirkung des ipu mit derjenigen des Strychnins übereinstimmt, davon überzeugte ich mich einst, als ein Hund von einem Pfeile nicht sogleich tötlich getroffen wurde. Das Tier lag mit Bewusstsein auf der Seite, die Zunge aus dem Maule hängend und litt, wie die schnellen, kurzen Atemzüge andeuteten, an Atemnot.

Zum erstenmal überfiel es die Frau schwer, zum erstenmal in ihrem Leben überkam sie eine schier unbezwingliche Angst, es könne dergleichen geschehen oder später eintreten. Ihr Mann, ein früherer Offizier, war vollkommen erwerbsunfähig. Schon machten sich allerlei durch einen raschen Lebenswandel hervorgerufene Leiden bei ihm bemerkbar, ihn plagten vorübergehend Gichtschmerzen; eigentümliche nervöse Beschwerden, Schlaflosigkeit und Atemnot waren schon vor zwei Jahren eingetreten und hatten das Herz der Frau mit Sorge erfüllt. Wenn er sich dann wieder erholt und wohl gefühlt, hatten sie beide die Gedanken an Krankheit und Tod rasch beiseite geschoben; aber gegenwärtig erschien ihr alles in einem anderen, sehr dunklen Lichte. Unklar und drohend stieg die Zukunft vor ihr auf, und sie beschloß, vorsichtig zu handeln und sich nicht auf bloße Eindrücke oder gar auf den Zufall zu verlassen.

Die Haut des Abdomens war infolge der starken Ausdehnung glänzend geworden und der Leibesumfang betrug 78 cm. Die Anamnese ergab nur einige Fieberanfälle. Der Knabe klagte augenblicklich nur über Atemnot, die ihm Arbeit und Spiel unmöglich machte.

Und wendet sich um zu einem anderen Kranken, der vorgebeugt auf dem Stuhle sitzt und, mit jedem Buchstaben mehrere Male Atem holend, »Herr Stabsarzt« zu sagen versucht. Der Mann hat einen Schuß in den Magen bekommen. Das Zwerchfell ist verletzt. Luft ist in die Brusthöhle eingedrungen und komprimiert die Lunge. Unaufhörliche schwerste Atemnot.

Wenn sie allein ist, stöhnt sie leis. Depeschen kommen. Menschen fahren heran. Eis, Kaviar, Kompotte . . . . man sendet das Erdenkliche in die Villa. Sie erhält Kampfer, Veronal, Morphium. Es vergiftet sie, sie lehnt ab. Die Atemnot kommt. Ich sitze an ihrem Lager. Die Helferinnen pumpen den Sauerstoff über ihr Gesicht. Das Telephon ist belagert. Sie empfängt niemand.

Als aber das Schwesterchen hereinsprang, hob ich sie auf den Schoß und flüsterte in ihr rosiges, von lauter Goldlöckchen umspieltes Ohr: »Du ich weiß was ganz Heimliches: heut nacht tanzten die Nixen mit dem grauen Schloßzwerg, bis er vor lauter Atemnot auf den Rasen plumpste. Ich glaub' immer, da liegt er noch und schnarcht, und die Nixen haben vor Lachen den Heimweg ins Wasser vergessen.

Ein anderes Beispiel. Ein Kind ist an Diphtherie erkrankt. Die Entzündung des Kehlkopfes ruft Atemnot hervor. Das Kind »erstickt«, wenn der Arzt nicht rechtzeitig dazukommt, um den rettenden Luftröhrenschnitt auszuführen: der Stillstand des Herzens, der bei Sauerstoffmangel eintritt, auch wenn die Atmung noch einigermaßen anhält, hat das Schicksal des Kindes besiegelt.

Sie betete viel; aber fast noch mehr überwachte sie, sooft sie bei Besinnung war, ihren Zustand, fühlte selbst ihren Puls, maß ihr Fieber, bekämpfte ihren Husten ... Der Puls aber ging schlecht, das Fieber stieg desto höher, nachdem es ein wenig gefallen war und warf sie aus Schüttelfrösten in hitzige Delirien, der Husten, der mit inneren Schmerzen verbunden war und blutigen Auswurf zutage förderte, nahm zu, und Atemnot ängstigte sie.

Der Vorhang fiel. Gasgeruch erschwerte das Atmen, und das Fächeln der Fächer machte die Luft noch unerträglicher. Emma wollte die Loge verlassen, aber die Gänge waren durch die vielen Menschen versperrt. Sie sank in ihren Sessel zurück. Sie bekam Herzklopfen und Atemnot. Da Karl fürchtete, sie könne ohnmächtig werden, eilte er nach dem Büfett, um ihr ein Glas Mandelmilch zu holen.