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Die Konsulin, Christian, Klothilde, Ida Jungmann, Frau Permaneder und Hanno befanden sich im Salon, und die beiden letzteren hielten, nicht ohne Anstrengung, die Festgabe der Familie, eine große Gedenktafel, aufrecht ... Die Konsulin umarmte ihren

»Ja, Tom, über deinen Schreibtisch im Privatkontorantwortete Frau Permaneder und umarmte ihren Bruder; dann zog sie ihn in den Erker und wies hinaus.

Frau Permaneder kauerte sich zur Seite des Bettes nieder, ergriff die Hand ihres Bruders, die kalt und schwer war, und starrte in sein Gesicht ... Sie begann zu begreifen, daß, wußte der liebe Gott nun, was er tat, oder nicht, er jedenfalls dennoch »das Schlimmste« wollte.

Kurz, es gab außer Tonys Scheidungswünschen der widerwärtigen Dinge noch mehr, und die Fahrt nach Hamburg war dringlich. Übrigens war es wahrscheinlich, daß Permaneder seinerseits zunächst selbst von sich hören lassen würde

Frau Permaneder verfärbte sich, als sie dieses altbekannte Geräusch vernahm.

»Er träumt«, sagte Frau Permaneder gerührt. Dann beugte sie sich über das Kind, küßte behutsam seine schlafwarme Wange, ordnete mit Sorgfalt die Gardine und trat wieder an den Tisch, wo Ida, im gelben Schein der Lampe, einen neuen Strumpf über die Stopfkugel zog, das Loch prüfte und es zu schließen begann. »Du stopfst, Ida. Merkwürdig, ich kenne dich eigentlich gar nicht anders

»Hanno, kleiner Hanno«, fuhr Frau Permaneder fort, und die Tränen flossen über die flaumige, matte Haut ihrer Wangen ... »Tom, Vater, Großvater und die anderen alle! Wo sind sie hin? Man sieht sie nicht mehr. Ach, es ist so hart und traurig

»Ach, so siehst du die Sache an«, sagte Frau Permaneder eingeschüchtert und nachdenklich. Und wieder lebhaft fuhr sie fort: »Aber es ist nicht nötig, durchaus nicht nötig, Tom, es von dieser Seite zu nehmen! Ihn zwingen? Aber er kommt ja zu dir. Er benötigt das Geld, und er möchte die Sache auf dem Wege der Freundschaft erledigen; unter der Hand, in aller Stille.

»Nettsagte die Konsulin verständnislos und lehnte sich, die Hände im Schoß, mit erheuchelter Befriedigung zurück. Aber Herr Permaneder merkte das; er beugte sich vor, beschrieb, Gott weiß warum, mit der Hand Kreise in der Luft und sagte mit großer Kraftanstrengung: »Da tun sich die gnädige Frau halt ... wundern

»Solltest du etwa deinen Mann damit meinen, mein Kindfragte die alte Dame nach einer Pause. »Ich sollte nicht auf diesen Gedanken kommen, ich weiß es; aber es bleibt mir nichts anderes zu denken übrig, Tony. Hat Permaneder dir Leid zugefügt? Hast du dich über ihn zu beklagen?« »Babett