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Aktualisiert: 11. Juni 2025


»Ja, lieber Gott, du hast natürlich recht, Gerda. Daß man sich bei derartigen Sachen amüsiert, ist meistens bloß Einbildung ... Aber man macht sie eben mit, weil man vor den anderen und sich selbst nicht gern als Sonderling erscheinen möchte. Diese Eitelkeit hegt jeder, du nicht?... Man gerät sonst leicht in einen Schein von Vereinsamung und Unglück und büßt an Achtung ein. Und dann noch eins, liebe Gerda ... Wir alle haben Ursache, dem Herrn Permaneder ein bißchen den Hof zu machen. Ich zweifle nicht, daß du die Situation übersiehst. Es entwickelt sich da etwas, und es wäre schade, ganz einfach schade, käme es nicht zustande

Er ist nicht schön, aber darauf kommt es nicht an in diesem Leben, und er ist ein grundguter Mann und keiner Bosheit fähig, das glaube mir. Wenn ich an Grünlich denke ... o Gott! er sagte beständig, daß er rege und findig sei, und bemäntelte in tückischer Weise seine Filouhaftigkeit ... So ist Permaneder nicht, siehst du.

Als Frau Permaneder im Vorübergehen die Tür zum Eßzimmer öffnete, um, ins Wohnzimmer hinein, auch ihrem Bruder gute Nacht zuzurufen, sah sie, daß in der ganzen Flucht Licht war und daß Thomas, die Hände auf dem Rücken, darin hin und wider ging. Viertes Kapitel

»Horchsagte Frau Permaneder und blieb einen Augenblick stehen ... »Gerda spielt. Wie himmlisch! O Gott, dieses Weib ... sie ist eine Fee! Wie geht es Hanno, Tom?« »Er wird gerade mit der Jungmann zu Abend essen. Schlimm, daß es mit seinem Gehen noch immer nicht so recht vorwärts will

»O Gott, wie traurig ist es doch, Herr Permaneder, daß alles Gute und Schöne im Leben so schnell vorübergehtsagte sie mit Bezug auf ihren Münchener Aufenthalt, legte für einen Augenblick Messer und Gabel fort und sah ernst zur Decke empor. Übrigens machte sie dann und wann ebenso drollige wie talentlose Versuche, in bayerischer Mundart zu sprechen

Seine kleinen, entzündeten Augen blinzeln umher, scheinbar ohne etwas zu sehen ... Er bleibt in der Tür stehen, hält den Strauß vor sich hin und beginnt sofort zu reden, während die alte Konsulin ihm nach jedem Worte ermunternd zunickt und kleine, erleichternde Einwürfe macht, der Konsul ihn betrachtet, indem er eine seiner hellen Brauen emporzieht, und einige Familienmitglieder, wie zum Beispiel Frau Permaneder, den Mund mit dem Taschentuch bedecken.

»So ist die ganze Stadtsagte Frau Permaneder, und ihre Stimme bebte ... »Ich bin schon spazieren gegangen, Tom. Auch Hagenströms haben geflaggt! Ha, sie können nicht anders ... Ich würde ihnen die Fenster einwerfen

Man war bereit dazu, man verabschiedete sich vorläufig von Frau Permaneder, denn man hoffte, später noch einmal das Vergnügen zu haben ... und dann führte der Senator die beiden Gäste durch den Eßsaal hinaus.

Sie schwieg und blickte gespannt auf den Weg nieder; sie hatte ihm, nicht ohne Geschick, einen Anhaltspunkt gegeben, denn die Erwägung lag gar nicht fern, daß ein ganz neues Leben zu beginnen zwar unmöglich, der Wiederbeginn einer neuen, besseren Ehe aber doch nicht ausgeschlossen sei. Allein Herr Permaneder ließ die Gelegenheit vorübergehen und beschränkte sich darauf, mit heftigen Worten auf Herrn Grünlich zu schelten, wobei die Fliege über seinem kleinen, runden Kinn sich sträubte

Frau Grünlich ließ zwei- oder dreimal den Wagen halten, um am Chausseerande Mohn- und Kornblumen zu pflücken, und jedesmal beteuerte Herr Permaneder mit wahrer Wildheit, ihr dabei behilflich sein zu wollen; da er sich aber vor dem Ein- und Aussteigen ein wenig fürchtete, so unterließ er es dennoch.

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