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Hermann setzte seine Wanderung durch das Zimmer fort, blieb am Fenster stehen, schob die Gardine zurück, sah auf die Straße hinunter und sagte nach einer Weile, mehr zur Fensterscheibe als zu Martha: »Aber diesmal wollen wir in Anbetracht Ihrer Unerfahrenheit eine Ausnahme machen. Aber nur dieses eine Mal

Unrat lugte nach dem Ofen und errötete vor Befriedigung; denn die Künstlerin Fröhlich hatte Lohmanns Sträuße verbrannt. Plötzlich geriet er in heftige Unruhe; der Gedanke war in ihm entsprungen, Lohmanns Sträuße durch zwei andere zu ersetzen, die er selbst der Künstlerin Fröhlich brachte!... Er stellte fest, daß die rote Gardine leer von Gesichtern sei.

»Und Ihre Schuljungenwarf die Frau hin, mit einem Gegenstand zwischen den Zähnen, »die können überhaupt die Hälse lang machen und jiepernUnrat folgte dem Trieb, sich nach dem Fenster umzusehen. Hinter der roten Gardine reckte wirklich ein Schatten den Hals aus.

Die Künstlerin Fröhlich entwich mit dünnem Aufkreischen. Unrat riß das rote Fenster auf ... Nein, der Kopf, dessen Umriß er hinter der Gardine bemerkt hatte, war schon wieder weg. Er kam zurück. »Sie erschrecken ja die Leutesagte sie. Er, ohne sich zu entschuldigen, ganz bei der Sache: »Sie kennen wohl viele junge Leute aus hiesiger StadtSie drehte sich leicht in den Hüften hin und her.

Wenigstens äußerlichin der gegnerischen Pressedas ist ja unausbleiblich. Darüber regt man sich doch nicht auf!“ Ein Brüllen tönte von der Straße herauf. „Der Pferdedieb! – Der Löffelstehler! – Der Petroleumstänker! Raus, raus!“ Stefenson lugte durch die Gardine. „Sechs oder sieben junge Burschen. Sie benehmen sich ganz weltstädtisch.

Was frommt es dem irren Geist einer eifersüchtigen Frau, zum Lager ihres Mannes zurückzukehren? Was nützt es dem Mann, der sich um eine zweite umgetan, wenn durch die Gardine dringt

Dieser sah sich um, sah das Hinstarren des Mädchens, folgte ihrem Auge und drüben in der ersten Etage des ehrsamen Gasthofes "Zum goldenen Mond" hatten sich die rot und weißen Gardinen aufgetan, und im geöffneten Fenster stand nein, er machte es gerade zu, als der Hofrat hinsah, und ließ die Gardine wieder herab; das selige Kind drehte jetzt das Köpfchen, und ihr Blick begegnete dem lauernden Auge des Hofrats.

Zuerst ließ mich der Mond nicht schlafen, der mich durchs Fenster herein angrinste, und als ich die Gardine vorzog, schien gar der Engelskopf des Mädchens hereinzublicken. Mitunter zogen auch die Lamentationen durch meinen wirren Kopf, und ich verwünschte endlich ein Abenteuer, das mich eine schlaflose Nacht kostete.

Wir wollen doch gleich nachsehen." Damit zog Prosper Alpanus an einer von den seidenen Schnüren, die rund umher an der Decke des Zimmers herabhingen. Eine Gardine rauschte auseinander, große Folianten in ganz vergoldeten Einbänden wurden sichtbar, und eine zierliche, luftig leichte Treppe von Zedernholz rollte hinab.

Gudmund kam nicht vor zwei Uhr nach Hause, und sobald er das Pferd in den Stall geführt hatte, ging er zu dem Sumpf hinter dem Hause. Er streifte die Schuhe ab, krempelte die Hosen hinauf und watete ins Wasser. Es war eine helle Sommernacht, und der Vater stand in dem Kämmerchen hinter der Gardine und sah dem Sohne zu.