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Das neuliche grausame Verfahren euers Herzogs gegen einige Kauffleute, unsre getreue Unterthanen, welche, weil sie nicht Gold genug hatten ihr Leben loszukaufen, sein strenges Gesez mit ihrem Blute besiegelt haben, schließt alles Erbarmen aus unsern dräuenden Bliken aus.

Eure Priester mögen ihre Kirchen wieder in Besitz nehmen und darin dem Gott ihrer Väter dienen.“ Damit war der Untergang des Katholizismus besiegelt; laut jubelnd strömten die Abessinier in die alten Gotteshäuser, und als im Jahre 1632, nach dem Tode des Königs Sosneos, dessen Sohn Fasilides an die Regierung kam, waren auch die Stunden der Jesuitenväter gezählt.

Da in dem Augenblick war es ihm, als ob sein Schicksal für ewige Zeiten besiegelt worden, und bei der Thräne, die in der Armen Auge blitzte, und schwer und langsam über die bleiche Wange rollte, schwor er es sich, sie nicht allein zu rächen, sondern auch von den Banden, die sie an den Verbrecher noch ketteten, zu befreien und mit dem Schwur war eine eigene, wunderbare Ruhe in sein Herz eingekehrt.

Sie waren kundige Köpfe und geschickte Arbeiter; sie wußten, wo Schätze verborgen sein konnten, der Zweck verlangte eine grauenvolle Tat von ihnen; und so geschah es, wie es geschehen mußte, weil es von Anfang an durch den Lauf der Dinge besiegelt war.

Ein Friedensschluß in solchem Sinn würde das Werk der siegreichen Waffen mit der Anerkennung durch den, der ihnen erlegen war, besiegelt haben. So die hypothetische Linie, die zu zeichnen angemessen schien, um die Lücke zu bezeichnen, die in unseren Überlieferungen ist; die Vorgänge in Persepolis bekommen einen Akzent mehr, wenn man jene Lücke sich so ergänzt denkt.

Um ihrer Forderung noch mehr Nachdruck zu verleihen, legten die englischen Kaufleute eine Privilegiumsurkunde vor, welche ihnen, wie sie angaben, von Heinrich Vorrath in England ausgestellt und besiegelt worden war . Da man in Danzig glaubte, daß Vorrath sich habe bestechen lassen, einen unvorteilhaften Vertrag abzuschließen und den Engländern Zugeständnisse zu machen, war die Bürgerschaft auf ihn nicht gut zu sprechen und bereitete ihm einen üblen Empfang, als er Anfang März 1438 nach längerer Gefangenschaft, die er auf der Kloppenburg in der Gewalt des Bischofs von Münster hatte erdulden müssen, in die Heimat zurückkehrte . Die Erbitterung der Danziger gegen ihn war so groß, daß er für sein Leben fürchtete und den Hochmeister um Schutz anrief.

Ich wollte seine Hand fassen, doch er zog sie schnell und wie ergrimmt zurück und schrie: »>Nein, nein! das ist zu Ende, Herr Herr Kristeller. Ich habe heute mit dieser Hand mein Schicksal besiegelt und werde sie niemandem mehr als Zeichen der Freundschaft, der Zuneigung, der Liebe geben. Haltet mich nicht für einen Narren o ich wollte, ich wäre es; aber ich bin es nicht!

Daß Miß Happy Head-Divina die Komplicin des Doktor Diabel war, wollte John Crofton nicht glauben. Auf alle Fälle leugneten beide standhaft. So vergingen kostbare Stunden, und das Schicksal John Croftons schien besiegelt. Er, der gegen seinen Freund so schmählich gehandelt hatte, scheute sich nicht, ihn jetzt beinahe auf den Knien zu bitten, alles zu tun, um ihn zu retten.

Diesmal forderte er den Doktor auf, mit hinüberzugehen und ein Millionär und kaiserlicher geheimer Hofmedicus zu werden, und schon bei der vierten Flasche hatte der Landphysikus es dem Oberst fest versprochen und durch Handschlag sein Wort besiegelt.

"Er hat sich nach deinem Befinden erkundigt", fuhr meine Mutter fort; "habt ihr denn draußen eure alte Freundschaft wieder neu besiegelt?" "Besiegelt, Mutter? Wie man's nehmen will", sagte ich lächelnd. Und nun ließ die gute Frau nicht nach, bis ich, von manchen Fragen und zärtlichen Vorwürfen unterbrochen, ihr mein ganzes kleines Abenteuer gebeichtet hatte.