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Dies Weib drängte nicht mit den andern die Stufen hinan, um auch Brot für sich zu fordern: sondern lehnte, vorgebeugt, den Kopf auf die linke Hand und diesen Arm auf einen hohen Sarkophag gestützt, hinter der Ecksäule der Basilika und blickte scharf und unverwandt auf die Königin.

»Ja, tausend Dank, Ditlinde, die esse ich für mein Leben gernUnd Fräulein von Isenschnibbe nahm mit dem Rücken gegen das Fenster, Klaus Heinrich gegenüber, an der Schmalseite des Teetisches Platz, streifte einen Handschuh ab und begann, spähend vorgebeugt, mit der silbernen Zange Süßigkeiten auf ihren Teller zu legen. Ihre kleine Brust atmete rasch und beklommen vor freudiger Erregung.

Und er, wie er kein Mann für sie war, hatte wohl auch nicht erkannt, was er an ihr besaß; er erklärte sich schließlich einverstandenUnd so weit Asmus sich vorgebeugt hatte, so weit lehnte er sich jetzt zurück und blickte schweigend vor sich hin. Wenn eine lange getragene Last von uns abfällt, fühlen wir erst, wie schwer sie gewesen ist.

Zweitens möchte man Entlassene auch ferner polizeilich überwachen, weil dadurch manche Verbrechen vorgebeugt wird. Aber die Polizei ist die allerletzte Macht, welche auf Gesinnungsänderung und Besserung der Menschen einigen Einfluß übt oder es einem Entlassenen erleichtert, sein Fortkommen als ehrlicher Mensch zu finden.

Ich habe neulich ebenfalls bedauert, Sie zu verfehlen. Haben Sie die Güte, Platz zu nehmenSie setzte sich nahe bei ihm, legte die Arme auf die Seitenlehnen des Sessels und lehnte sich zurück. Er sass vorgebeugt und hielt den Hut zwischen den Knieen. Sie sagte: »Wissen Sie, dass noch vor einer Viertelstunde Ihre Fräulein Schwestern hier waren? Sie sagten mir, Sie seien krank

Das junge Mädchen dagegen seine Tochter, ohne Zweifel? sass interessiert und lebhaft vorgebeugt, beide Hände, in denen sie ihren Fächer hielt, auf dem Sammetpolster. Dann und wann machte sie eine kurze Kopfbewegung, um das lockere, lichtbraune Haar ein wenig von der Stirn und den Schläfen zurückzuwerfen.

Ihre linke Hand klammerte sich in die durchbrochene Rücklehne des Stuhls, an dem sie niedergeglitten war, während die Rechte sich fest auf den Mosaikboden stemmte. Ihr bleiches Haupt war vorgebeugt, das prachtvoll rote Haar flutete, losgerissen aus dem Scheitelband, über ihre Schultern: ihre scharf geschnittenen Nüstern flogen.

Er hatte immer leiser gesprochen, sich immer mehr vorgebeugt, seine Arme lagen auf seinen ausgespreizten Knien, er hielt die flachen Hände an sein Gesicht gepreßt. Plötzlich fiel auf den Teppich des Waggons eine Thräne, die er rasch mit dem Fuße verwischte. Er wandte den Kopf, sah zum Fenster hinaus und sprach mit etwas erzwungenem Entzücken: »Sehen Sie doch das schöne Kartoffelfeld.

Ventilator faucht. Vorgebeugt. Jetzt rückwärts stürzend zum Klavier. Strahlenden Blicks, als ob sie Himmel offen säh. Heulend auf, als ob sie Todes Schatten rühr . . . Blonder Engel, schenkst dich aus im Cabaret! . . . Gift und Küsse haben jauchzend dich zerstückt! Schreite wie ein Pilger hinter dir gebückt, Reih mich ein demütig in die Brüderschar, Die um dich einst, tollverzückt, entglommen war.

Man wird die eigentliche Bedeutung des unternommenen Angriffes und damit die Gefahr, die dem Reiche drohte, verkannt, man wird geglaubt haben, Alexanders Erfolge seien das zufällige Glück eines Tollkühnen, seien durch die Fehler, die sie nur erleichtert, verschuldet worden; meide man diese, so werde allen weiteren Gefahren vorgebeugt, und des Makedonen Glück zu Ende sein.