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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Liewennen kletterte auf den kleinen Tritt, lugte vorgebeugt, an der mörtelstreuenden Wand sich haltend, über das leinwandumspannte Karee; ganz leer die erste Bank, aber auf einem Platz sorgfältig hingebreitet ein rotes Taschentuch.
Die aber schenkte ihm keinen Blick. Sie hatte sich vorgebeugt und flüsterte dem General zu: »Ist es wahr, wovon man allgemein spricht? Wir werden einen Krieg mit Frankreich und England bekommen?«
"Es hat mir einen Schlag aufs Herz getan", stammelte er. "Wer, wer tat es?" flüsterte die Mutter. "Wolf, sprich nur ein einziges Wort noch; wer hat das getan?" Der Knabe wies mit erhobenem Finger in den Spiegel. Und das sterbende Kind in ihren Armen haltend, blickte sie vorgebeugt in das Glas des Cyprianus.
In tiefem Nachsinnen saß er weit vorgebeugt im Sattel, und sein eiserner Panzerhandschuh ruhte achtlos mit dem Zügel auf der Mähne seines Pferdes. Die andere Hand umfaßte den Griff seines Schlachtschwertes, das am Sattel hing.
Da nun die starken Brüder auf diese Weise allen künftigen Mißhelligkeiten vorgebeugt hatten, schmückten sie eines Tages Schnellfuß mit den prächtigen Kleidern und schickten ihn zum Könige, damit er die Rennthierkuh auf die Weide führe. Ging die Sache nach Wunsch, so war der erste große Stein hinweggewälzt, der bis jetzt alle dreier verhindert hatte, die Brautkammer zu betreten.
Während er noch stand, ans Geländer gepreßt, den Kopf vorgebeugt, und er sich so recht verstoßen vorkam, berührte eine Hand seine Schulter. Es war der Lakai, der ihm auf silberner Platte einige Süßigkeiten brachte. Caspar schüttelte den Kopf und sagte: »Süßes mag ich nicht,« worauf der Diener ihn mürrisch mit den Blicken maß und sich zu gehen anschickte.
Vor dem Postamt auf dem Hauptplatz gewahrte er Specht. »Wie geht es Ihnen?« fragte der Lehrer mit so übertrieben liebevollem Tonfall, daß Arnold ihn befremdet und mißtrauisch anblickte. »Elasser ist beim Justizminister, – wissen Sie schon?« sagte Arnold. Wie er so dastand, ein wenig vorgebeugt, mit listig spähendem Blick, das erregte Maxim Spechts Lachlust, und er erwiderte: »Spaß.
Er selbst setzte sich nun, in seinen Waffen klirrend, auf den Bodenteppich zur Linken und lehnte den Rücken an das Lager. Lang saß er so, das Haupt vorgebeugt und die Lippen auf ein blondes Haargeflecht gedrückt, das er in kleiner Kapsel auf dem Herzen trug. Es kam kein Schlaf in seine kummervollen Augen. –
Fridlin hatte sich draußen abgekehrt, einen Augenblick starrte er vorgebeugt in jene Richtung hinüber, in der die Schüsse gefallen waren, er kämpfte mit sich um einen Entschluß, aber es schien ihm keine Befreiung aus der Tat zu kommen, die er plante.
Vorgebeugt, spitzen Kindergesichts, schmal und goldblond war sie, die Kleine, die den beiden, als sie eben im Begriff waren in eine Unterfahrt herabzubrechen, begegnete. Ein scheuer Hund, schlich sie, in kurzem schwarzen Kleid mit weißem Spitzenkragen. Was für ein Mädchen! Ein Schrei! Jean Bousset griff sich an die Stirn, die heftig blutete . . .
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