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Es ist unstreitig, daß Aristoteles überhaupt keine strenge logische Definition von der Tragödie geben wollen. Denn ohne sich auf die bloß wesentlichen Eigenschaften derselben einzuschränken, hat er verschiedene zufällige hineingezogen, weil sie der damalige Gebrauch notwendig gemacht hatte.

Lassen sich aber einige nur nicht davon ableiten, ohne ihnen gerade zu widersprechen, so ist daraus noch nicht zu schließen, daß die ganze Offenbarung nicht von Gott seyn könne; denn Gott bedient sich des Dienstes von Menschen, welche irren, welche sich selbst ein Hirngespinst erdichten können, um es, vielleicht in wohlmeinender Absicht, neben göttliche Belehrungen zu stellen, und nach ihrer Meinung noch mehr gutes zu stiften; und es ist ihm nicht anständig ihre Freiheit einzuschränken, wenn sie nur nicht einen seinem Zwecke geradezu entgegenstehenden Gebrauch davon machen wollen: aber das folgt sicher, daß alles von dieser Art nicht Bestandtheil einer göttlichen Offenbarung, sondern menschlicher Zusatz ist, von welchem wir keine weitere Notiz zu nehmen haben, als insofern sein Werth aus ändern Gründen erhellet.

Es ist aber hierbei gar nicht die Meinung, das unbedingtnotwendige Dasein eines Wesens zu beweisen, oder auch nur die Möglichkeit einer bloß intelligiblen Bedingung der Existenz der Erscheinungen der Sinnenwelt hierauf zu gründen, sondern nur eben so, wie wir die Vernunft einschränken, daß sie nicht den Faden der empirischen Bedingungen verlasse, und sich in transzendente und keiner Darstellung in concreto fähige Erklärungsgründe verlaufe, also auch, andererseits, das Gesetz des bloß empirischen Verstandesgebrauchs dahin einzuschränken, daß es nicht über die Möglichkeit der Dinge überhaupt entscheide, und das Intelligible, ob es gleich von uns zur Erklärung der Erscheinungen nicht zu gebrauchen ist, darum nicht für unmöglich erkläre.

Akaki Akakiewitsch überlegte hin und her und beschloß endlich, mindestens ein ganzes Jahr sich einzuschränken, das heißt: keinen Tee mehr am Abend zu trinken, kein Licht mehr anzuzünden und, wenn er abends arbeiten müsse, zur Wirtin zu gehen und dort bei der Kerze zu schreiben; dann auf der Straße so leise und vorsichtig wie möglich aufzutreten, ja auf den Zehen zu gehen, um die Sohlen nicht durchzuwetzen; endlich die Wäsche so selten wie möglich zum Waschen zu geben und sie zu Hause gleich auszuziehen, damit sie nicht abgenützt werde, und im halbwollenen Schlafrock dazusitzen, der sehr alt sei und dem die Zeit darum nichts mehr anhaben könnte.

Die Behörden zwingen nämlich die Bürger nicht zu unnötiger Arbeit; denn die Einrichtung dieses Staates hat das eine Hauptziel im Auge, soweit es die dringenden Bedürfnisse des Staates erlauben, den Sklavendienst des Körpers nach Möglichkeit einzuschränken, damit die dadurch gewonnene Zeit auf die freie Ausbildung des Geistes verwendet werden kann.

Es ist aber hierbei gar nicht die Meinung, das unbedingtnotwendige Dasein eines Wesens zu beweisen, oder auch nur die Möglichkeit einer bloß intelligiblen Bedingung der Existenz der Erscheinungen der Sinnenwelt hierauf zu gründen, sondern nur eben so, wie wir die Vernunft einschränken, daß sie nicht den Faden der empirischen Bedingungen verlasse, und sich in transzendente und keiner Darstellung in concreto fähige Erklärungsgründe verlaufe, also auch, andererseits, das Gesetz des bloß empirischen Verstandesgebrauchs dahin einzuschränken, daß es nicht über die Möglichkeit der Dinge überhaupt entscheide, und das Intelligible, ob es gleich von uns zur Erklärung der Erscheinungen nicht zu gebrauchen ist, darum nicht für unmöglich erkläre.

Er mußte dann wieder die technische Leitung einer fremden Fabrik übernehmen, und gerade in den Jahren, als die Söhne heranwuchsen, hatten sich die Eltern sehr einzuschränken. Die Mutter gehörte einer alten Basler Familie an, die schon seit Jahrhunderten von städtischer Kultur verfeinert worden sein mag.

Um diese Zwistigkeiten einzuschränken, schlagen wir den Austausch unserer deutschen Truppen aus Mazedonien mit bulgarischen Divisionen vor, die noch in Rumänien stehen. Wir bieten damit den Bulgaren doppelten, ja dreifachen zahlenmäßigen Ersatz, doch sofort erhebt sich ein großer Lärm in Sofia über Mangel an Bundestreue.

Sie wußte es nicht. Sie war schon so scheu und unsicher geworden, daß sie nicht nach den Kosten der Fahrt zu fragen wagte, weil sie fürchtete, dies werde auffallen. Auch die Mittel und Zwecke nach ihrer Bedeutung verwechselte sie bereits. So überlegte sie, ob sie noch das Recht habe, in einem Coupé erster oder zweiter Klasse zu fahren. Nein! Wer nichts besaß, hatte die Pflicht sich einzuschränken.

Aber zahlreiche Beyspiele achtungswürdiger Künstler haben bewiesen, wie sehr dieses Vorurtheil einzuschränken sey. In seiner Ehe mit Konstanza Weber lebte Mozart vergnügt.