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Was wir machten, wurde zwar als eine Art von unliebsamer und unnötiger Behelligung der Industrie angesehen, aber man machte uns doch schließlich wenig Schwierigkeiten. Es kamen ab und zu Professoren, die sagten, es wäre alles falsch, wir müßten alles von vorn anfangen.

Wir haben nicht Sattelhenkens Zeit, und langer unnötiger Diskurse. Kurz und gut. Götz, sei unser Hauptmann, oder sieh zu deinem Schloß und deiner Haut. Und hiermit zwei Stunden Bedenkzeit. Bewacht ihn. Götz. Was braucht's das! Ich bin so gut entschlossen jetzt als darnach. Warum seid ihr ausgezogen? Eure Rechte und Freiheiten wiederzuerlangen? Was wütet ihr und verderbt das Land!

Die Eltern redeten in ruhigen und verständigen Worten von unnötiger Überhastung ab. Das Herz tat beiden weh. Sie fühlten, daß Gunther sehr litt. Aber sie konnten ihm wahrlich nicht helfen. Er blieb auch fest. Er wollte durchaus fort. Einen Augenblick schwankte er, ob er dem Pastor lebewohl sagen sollte. Doch er konnte sich nicht dazu entschließen, noch einmal in das Dorf zu gehen.

Daß denen, die von der Antike nie berührt wurden, damit unnötiger Buchstabenballast aufgeladen wird, kann meiner Ansicht nach solange kein Gegengrund sein, als in geistigen Dingen den geistigen Menschen einer Nation und nicht den andern zunächst ihr Recht zu wahren ist. Vielleicht doch nicht. Der Klügere gibt nach.

Denn wenn sich diese Musterreiter so üppig und verschwenderisch benehmen, so liegt es ja auf der Hand, daß die Käufer zuvor tüchtig gerupft werden müssen, ehe so viel unnötiger Aufwand bestritten wird. Rübezahl mochte endlich ihre prahlerischen Reden nicht länger anhören und verließ den Felsen.

Die Behörden zwingen nämlich die Bürger nicht zu unnötiger Arbeit; denn die Einrichtung dieses Staates hat das eine Hauptziel im Auge, soweit es die dringenden Bedürfnisse des Staates erlauben, den Sklavendienst des Körpers nach Möglichkeit einzuschränken, damit die dadurch gewonnene Zeit auf die freie Ausbildung des Geistes verwendet werden kann.

Aber unser Verständnis gewinnt gerade nicht viel durch diese Analogien; bleiben wir darum bei unserem Falle, bei dem vom Dichter fingierten Falle des Archäologen Norbert Hanold. An welchem Ende muß man einen solchen Traum wohl anfassen, um ihn in den Zusammenhang einzuflechten, wenn er nicht ein unnötiger Zierat der Darstellung bleiben soll? Sante de Sanctis, Die Träume, 1901.

Sie war immer in Bewegung und meistens in unnötiger. Sie war überall und nirgends, bald in der Küche, bald im Laden oder im Arbeitszimmer, hier einen Topf oder eine Pfanne, dort einen Flicken oder einen Bindfaden aus dem Wege räumend, um ihn an anderer Stelle abzulagern, wo er oft noch mehr im Wege war.

Als der große Mime Norinski um drei Uhr nachmittags in das National-Café, welches vor dem Prager tschechischen Theater liegt, eintrat, erschrak er ein wenig, lächelte aber gleich darauf sein verächtlichstes Lächeln: in dem Spiegel, schräg gegenüber der Thür, hatte sich irgend eine entfernte Ecke des Saales gefangen, und er hatte drinnen eine schiefe Marmorsäule und unter dieser Säule einen kleinen, buckligen Mann erkannt, dessen seltsame Augen dem Eintretenden wie lauernd aus einem unförmigen Kopfe entgegenstarrten. Das Fremde dieses Blickes, in dessen Tiefen irgend ein unerhörtes Geschehen sich dunkel zu spiegeln schien, hatte ihn einen Augenblick in Schrecken versetzt. Nicht etwan weil er besonders furchtsamer Natur gewesen wäre, sondern infolge des profunden und versonnenen Wesens, welches so großen Künstlern meistens eignet, und durch dessen Wall sich jedes Ereignis gleichsam durchbohren muß. Dem Original gegenüber empfand Norinski nichts ähnliches. Er übersah den Verwachsenen sogar eine ganze Weile, während er mit unnötiger Wichtigkeit den andern am Stammtisch die Hand reichte. Die Händedrücke nahmen eine ziemliche Zeit in Anspruch, denn jeder hatte gleichsam 3 Akte. 1.

Und hier, ohne den Leser unnötiger Weise damit aufzuhalten, was sie ferner sagte, und was er antwortete, überlassen wir den Pinsel einem Correggio, und schleichen uns davon. Aber wir fangen an, zu merken, wiewohl zu späte, daß wir unsern Freund Agathon auf Unkosten seiner schönen Freundin gerechtfertiget haben.