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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Ich will nur wissen, was du mir jetzt zu sagen hast, da dir bekannt ist, daß ich alles weißBeates Gesicht war erdfahl geworden. Ihr Rücken krümmte sich, und ihr Kopf sank ein wenig herab. Langsam öffneten sich die Lippen und ließen die fest zusammengepreßten Zähne sehen. Es schien, als ob sie gleichzeitig lachen und schreien wolle.

Ihre Wangen waren gerötet, der bittere Zug um ihren Mund wie weggewischt, die schmalen, blassen, zusammengepreßten Lippen wölbten sich plötzlich, wie von jungem Blut durchglüht.

Wie oft ging meine Mutter mit hochrotem Kopf und zusammengepreßten Lippen hinaus, wenn die Schwägerin wieder einmal preußische Sitten, preußische Ansichten, preußische Politik geringschätzig kritisiert hatte. Daß sie es trotzdem bei ihr aushielt, war nur ein Ergebnis ihres Pflichtgefühls: von der reichen, kinderlosen Frau hing die Gestaltung meiner Zukunft ab, ihr galt es Opfer zu bringen.

Das junge Mädchen schüttelte den Kopf und entgegnete langsam: »Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein. Ich war wohl recht dumm. Aber ich kann jetzt nicht reden. Verzeihen Sie mirSie nickte zerstreut und ging hastig hinaus. Wütend, mit verächtlich zusammengepreßten Lippen sah ihr die dicke Gnädige nach. Fräulein Mirbeth kehrte in ihr Zimmer zurück.

Philipp Unruh ging noch immer auf der Straße hin und her, blickte mit zusammengepreßten Zähnen in die Nacht. Die Leute entfernten sich langsam. Es war neun Uhr und Schlafensstunde nah. Auf dem Brandplatz blieben zwei von den Messingbehelmten, lagerten sich an ein Kohlenfeuer und tranken zahllose Krüge Bier, die aus dem »lustigen Pfeifer« geholt wurden.

Auf der Oberlippe seines schön geformten, fest zusammengepreßten Mundes kräuselte sich ein leichter blonder Schnurrbart. Seine hellen grauen Augen blickten so ernst und ließen aus ihrem eigentümlichen Glanz eine solche Tiefe hervorleuchten, daß sie in einzelnen Augenblicken von fast dunkler Farbe zu sein schienen.

Sie drückte das Brot an die Brust mit beiden Händen; und mit vortretenden Augen, aufgeblähten Wangen, ein Stückchen violetter Zunge zwischen den zusammengepreßten Zähnen, versuchte sie das Bild nachzuahmen, das sie sich von einem Ertrunkenen machte.

Matho sprang auf. Ungeheurer Stolz schwellte sein Herz. Er fühlte sich erhaben wie ein Gott. Mit bebenden Nasenflügeln und zusammengepreßten Zähnen fuhr sie fort: »Als ob dein Tempelraub nicht schon genug wäre, kamst du zu mir, während ich schlief, in den Zaimph gehüllt.

Wilhelm von Jülich, der Priester, war niedergekniet und betete mit gefalteten Händen. Bei dem jungen Gwijde und Jan Breydel mischte sich bitterer Schmerz mit glühender Rachsucht; das war in ihren zusammengepreßten Lippen und den drohenden Bewegungen ihrer geballten Fäuste deutlich zu lesen.

Allmählich änderte sich das Bild: Blasse Frauen, die unsicher und ängstlich blickten, mit Kindern auf den Armen und an der Schürze, drängten sich um die Zahlstellen; das morgens angehäufte Geld, das mir unerschöpflich schien, war jeden Abend wieder ausgegeben. Auch Männer kamen, Familienväter, mit zusammengepreßten Lippen. Die Witze verstummten. Finstere Entschlossenheit lag in dem Schweigen der Wartenden. Aber immer noch traten welche an den Tisch, die nichts verlangten, als die Ausfüllung ihrer Streikkarten. Auch Frauen waren unter ihnen. Eingesunkene Wangen, trockene Lippen, fiebrige Augen sprachen vom Heldenmut der Hungernden. Verlegen schob sich wohl auch ein junges Mädel durch die Türe und streckte die Hand nach dem Gelde aus. »Schämst du dir nichtschrie einer einmal eine hübsche Brünette an, mit Rosen auf dem kecken Filzhut, und riß sie unsanft zurück, »hat noch so'n Deckel auf'n Kopp und Glacénene an die Finger und will den ollen Weibern das Brot nehmen?!« Kam aber gar ein kräftiger Mann, so hagelte es empörte Schimpfworte: ein Verräter, wer in seinem Opfermut nicht bis zum

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