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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ihr verzeihet wohl, mein Herr, Seht, der Unfall dieser Nacht, Und dann noch so manches andre, Hat sein Wesen so zerrüttet, Daß er kaum er selber noch. Hauptmann. So bewegt, in dieser Stimmung Ist nicht von Beleidigung, Von Verzeihen nicht die Rede. Pflegt der Ruhe, Herr von Eschen. Unser widriges Geschäft, Hat's gleich seine gute Seite, Taugt für kein bewegt Gemüt. Berta.
Aber die Ruhestörer haben keine Rast, bis sie alles verwirrt und zerrüttet, Vater und Bruder in ihr Netz gezogen, Schwester und Schwäger. Gottes Verderben über sie! Der Graf war aufgestanden. Ich merke wohl, sprach er, daß du auf meiner Frau Brüder zielst. Hast du etwa neuerlich von ihnen gehört?
Die wirklichkeitslose schöne Seele, in dem Widerspruche ihres reinen Selbsts und der Notwendigkeit desselben, sich zum Sein zu entäußern und in Wirklichkeit umzuschlagen, in der Unmittelbarkeit dieses festgehaltnen Gegensatzes einer Unmittelbarkeit, die allein die Mitte und Versöhnung des auf seine reine Abstraktion gesteigerten Gegensatzes, und die reines Sein oder das leere Nichts ist ist also als Bewußtsein dieses Widerspruches in seiner unversöhnten Unmittelbarkeit zur Verrücktheit zerrüttet, und zerfließt in sehnsüchtiger Schwindsucht.
Der Friede sollte nur das Böse wieder gutmachen, das der Krieg gestiftet, und er zerrüttet auch das Gute, was dieser, sein Gegenpart, etwa noch veranlasset hat. Der Friede sollte so eigensinnig nicht sein! Und wie lange haben wir schon Friede? Die Zeit wird einem gewaltig lang, wenn es so wenig Neuigkeiten gibt.
Und die Witwe Benommen, eine vermögende, gefürchtete und ob ihrer strengen Prinzipien hochgeachtete Bürgersfrau, empfand dadurch, daß ihr Sohn, der Stolz der Familie Benommen, zerrüttet und abgerissen wie ein Landstreicher in die Heimat zurückgekehrt war, ihr altes Geschäft, ihren toten Mann und ihre grauen Haare besudelt.
Wir mußten ihr nun auch von unserer Absicht, das Haus zu verkaufen, erzählen. »Das ständige Hin- und Herfahren zerrüttet unsere Nerven,« sagte ich leichthin, »ich müßte auf die öffentliche Tätigkeit verzichten, wenn wir draußen bleiben wollten.« Sie sah von einem zum anderen in stummer sorgenvoller Frage. »Es ist wirklich so, Mamachen ,« versicherte ich lächelnd.
Aber ich bin doch gequält, unbefriedigt und zerrüttet. Lächeln Sie nicht, lieber Mittler, oder lächeln Sie auch! O ich schäme mich nicht dieser Anhänglichkeit, dieser, wenn Sie wollen, törigen, rasenden Neigung. Nein, ich habe noch nie geliebt; jetzt erfahre ich erst, was das heißt.
Mehrere seiner Zuhörer, unter andern der späterhin als Dichter unter dem Namen Novalis bekannte Freiherr v. Hardenberg und ein junger Livländer, v. Adlerskron, unterzogen sich Nachts seiner Wartung und Pflege. Schillers Brustkrämpfe wurden zwar durch ärztliche Hülfe beseitigt, aber sein körperlicher Zustand blieb zerrüttet für seine ganze übrige Lebenszeit.
Oder das Gefühl irrender Flucht, entgegengesetzt dem Gefühl der Sicherheit, die fester Anbau gewährt: Aber zerrüttet die Not die gewöhnlichen Wege des Lebens, Reißt das Gebäude nieder und wühlet Garten und Saat um, Treibt den Mann und das Weib vom Raum der traulichen Wohnung, Schleppt in die Irre sie fort durch ängstliche Tage und Nächte u. s. w.
"Das sieht ja alles aus wie Hochzeit und Festlichkeiten, und doch ist es sein berühmter Trauertag, wie reimt Ihr das zusammen? Gesteht, der Scheik ist denn doch etwas zerrüttet im Verstand." "Urteilt Ihr noch immer so schnell, mein junger Freund?" fragte der Alte lächelnd.
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