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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Seine zuckenden Arme strebten, sich windend, in die Höhe, als wollte er den Himmel zum Zeugen anrufen. Was das Gräßlichste war, willst du wissen? stöhnte er leise, sich unvermittelt wieder an den Philosophen wendend, die Enttäuschung war das Gräßlichste, der Abmarsch. Der Krieg nicht! Der Krieg ist, wie er sein muß. Hat's dich überrascht, daß er grausam ist? Nur der Abmarsch war eine Überraschung.
Da lag nun sie . . . Er bückte sich nach dem Dolch. Die Augen in ihrem zuckenden Gesicht folgten ihm. Nein! Wenn er's auch tat er starb doch nicht mit ihr. Es war ein zu ungleiches Sterben. Ihr Tod war etwas Einfaches, Leichtes. Sie starb als Kind. Was wußte sie. Woran hatte sie je gezweifelt. Welche Enttäuschungen hatten sie an das Leben schmerzlich festgebunden?
Dies sind die Geschichten, wovon man so oft hört, die man auch oft in Zeitungen liest, wo auf die vermeinten Mörder gelauscht und gefahndet werden soll: ein junger Jägerbursch oder Handwerksbursch sei nackt und zerrissen und zerfleischt im Walde gefunden, von Räubern ausgeplündert und erschlagen oder von zuckenden Bären und Wölfen zerrissen.
Sie bekamen daheim nur Schläge und böse Worte und wollten zum lieben Gott. Sie kamen niemals wieder ob sie ihn wohl gefunden haben?!« Wie er mich ins Herz traf mit dieser Zweifelfrage, wie er die alten Wunden aufriß! »Ich glaube es nicht,« antwortete ich mit zuckenden Lippen. Dann schwiegen wir wieder.
Es ist mir am wohlsten, wenn ich ledig bleibe.« Schön war sie in ihrer tiefen Verlegenheit, wie sie, das Haupt gesenkt, mit zitternden Fingern an den Haften ihres Mieders nestelte. Eusebi aber riß an seinem Schnurrbärtchen, daß es ihm in den zuckenden Fingern geblieben wäre, wär's nicht so fest angewachsen gewesen.
Ohne Übergang fühlte sie seine zuckenden Lippen auf den ihren, sie schlang ihre Arme um den gewaltigen Nacken des Mannes und unter schmerzhaften Küssen merkte sie, wie seine Tränen ihr Gesicht netzten. Auch sie schluchzte. Als ob sie sich trösten wollten, lagen sie einander in den Armen. Es war kein freudiges Finden. In dem weiten, ungemütlichen Wohnzimmer war es inzwischen stiller geworden.
Ohne Mühe neigten sich mir tausend den Vielen nicht sichtbare Herrlichkeiten entgegen. So einfach, Roland, dürfen Sie sich nun aber nicht das Wiederlösen vorstellen. Man muß Schmerzen lautlos zu tragen vermögen, muß sinnend nachschauen können, muß die zuckenden Lippen fest aufeinander zu pressen lernen; man muß zuletzt ertragen können, wozu anfangs durchaus keine Tragfähigkeit notwendig dünkte.
Hart über dem Boden wie im Anzug einer Armbrust, bohrte der Ellbogen, ein Tremolo, das nicht nachliess, rascher und rascher wurde. – Sie war wach geworden. Ihre Zunge gegen ihren Gaumen gab einen Lockton. Sie warf sich nach rechts. Sie schnellte ihre Schultern nach links hinüber. Der Hals im scharfen, zuckenden Rücken gab das Tempo an. Ein Fuss stahl sich tastend vor.
Hier ermordete man sie auf die grausamste Weise: Kannibalische Pfaffen kratzten ihr mit Muscheln das Fleisch von den Knochen und warfen die noch zuckenden Glieder ins Feuer. Stolz, Herrschsucht und Geldgier hatten in den Herzen der christlichen Priester die Stelle der christlichen Liebe eingenommen und die demokratische christliche Gleichheit war schon längst als unchristlich gebrandmarkt worden.
Wieder ein Roman: »Die kleine Stadt«. War jener ein Lied, ehern gesungen aus schluchzenden, zuckenden Mündern, war die Herzogin von Assy eine Kantate des Lebens, dieser ist ein fugiertes Hohes Lied, von einer Polyphonie, daß die Bewunderung die Sprache verliert.
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