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O ihr zerbrochenen Augen in schwarzen Mündern, Da der Enkel in sanfter Umnachtung Einsam dem dunkleren Ende nachsinnt, Der stille Gott die blauen Lider über ihn senkt. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel.

Wieder ein Roman: »Die kleine Stadt«. War jener ein Lied, ehern gesungen aus schluchzenden, zuckenden Mündern, war die Herzogin von Assy eine Kantate des Lebens, dieser ist ein fugiertes Hohes Lied, von einer Polyphonie, daß die Bewunderung die Sprache verliert.

Der Mann rief zu Hilfe: »Hinnerich! LaurenzDie Matrosen kamen näher. »Ick weit nich, wat mit em los is, hei will mit alle Macht in 'n WillemsgortenDie Matrosen rollten Kautabak in den Mündern. Sie und der Heuerbas starrten angestrengt auf Unrat, als sei er ein sehr weit Hergekommener, etwas wie ein Chinese, den man nun verstehen sollte.

Wenn im Ofen die Bratäpfel schmoren, flüstert es leise von Mündern zu Ohren, gibt es ein Reden, ein Kichern und Necken, ein Fragen und Freuen, Pakete verstecken, ein "bitte, Mama", ein "sag doch, Papa, ists Christkindel denn noch nicht da?"

Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel, Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Da, plötzlich, Freundin! wurde eins zu zwei Und Zarathustra ging an mir vorbei ... Die Sonne sinkt ... Nicht lange durstest du noch, Verbranntes Herz! Verheißung ist in der Luft, Aus unbekannten Mündern bläst mich's an, Die große Kühle kommt ...

»Von fremden Rädern mit Kot bespritzt, von fremden Mündern bespien, mit der schwersten Last auf dem Rücken vom Bürgersteige auf die Straße gestoßen, zwischen Droschken, Equipagen und Trambahnen gejagt, jeden Augenblick den Tod vor Augen, schwieg er!

Die Mütter und Mägde standen auf dem Bürgersteig, erhoben die Arme und riefen zum Abendessen; aber die junge Welt stürzte unablässig, kniend in ihren Wagen oder die Beine in der Luft, mit wehenden Halstüchern, über die Ohren geklappten Mützen und zum Jubeln offnen Mündern, holpernd das Klinkerpflaster hinunter.

Und aus ihren Mündern, den rauhen und verlechzten, schäumt als großer Choral der Hymnus des Leidens, der Hymnus des Lebens mit der Urgewalt der Ekstase. Alle, alle sind sie zur Stelle, die Märtyrer, das Leben zu lobpreisen.

In ihrem Wesen war etwas Schmachtendes, das ich nicht lediglich der Wirkung des Tanzes zuschreiben mochte. Die Luft zitterte zwischen unsern Mündern und unsre Blicke bohrten sich fest ineinander. Trotzdem Leute um uns herumstanden, hatte sie die Verwegenheit, mich zu fragen, ob es beim Sonntag abend verbleibe, und als ich schweigend und bestürzt nickte, lächelte sie mit entblößten Zähnen.

Er hörte eine fürchterlich laute Stimme dicht über sich und sah durch die Maschen des Netzes einen zweiten Menschen über die Wiese kommen, der sich nun auch über das Netz beugte, ebensolche Augen hatte, aber bei weitem längeres Haar und eine feinere Stimme. Es wurde mancherlei über ihn gesprochen, die Laute kamen aus den roten Mündern hervor, und man sah weiße Zähne dahinter blitzen.