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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Cethegus lehnte hinter einem Bogenpfeiler und sprach, dem Gang der Ereignisse folgend, mit sich selbst: »Nun, Byzantiner genug, um ein kleines Heer gefangen zu nehmen! Freund Prokop ist vorsichtigDa! – Witichis erscheint im PortalSeine Goten sind noch weit hinter ihm auf der Treppe.

Hörst du’s, wir hungernsprach ein zerlumpter Alter und faßte ihn am Mantel. »Brot, König!« – »Guter König, Brot!« – »Wir verzweifeln!« – »Hilf unsUnd wild drängte sich die Menge um ihn. Ruhig, aber kräftig machte sich Witichis frei. »Geduldet euchsprach er ernst. »Bis die Sonne sinkt, ist euch geholfenUnd er eilte nach seinem Gemach.

Du kennst sie beide, und hast die deine noch nicht erfüllt. Morgen kommt der kaiserliche Neffe Germanus zurück von Ariminum, – dich nach Byzanz zu führen: – du giebst ihm Hoffnung, seine Braut zu werden. Die Ehe mit Witichis war erzwungen und nichtig.« »Ich sagte dir schon: nein, niemals!« »Das thut mir leidum meinen Gefangenen.

Da fuhr Witichis empor: sein Schmerz und seine Liebe wuchsen riesengroß: Glut deckte seine Wangen, und einen vernichtenden Blick warf er auf den erschrockenen Jüngling: »Schwatze mir nicht von Liebe, lästre nicht, du thörichter Knabe! Weil dir ein paar rote Lippen und weiße Glieder in deinen Träumen vor den Blicken glänzen, sprichst du von Liebe?

Lautlos traten die Männer in die Rinne und stellten sich, Witichis und Teja zu seiner Linken, die beiden Brüder zu seiner Rechten und alle fünf reichten sich die Hände zu einer feierlichen Kette. Dann ließ der Alte Witichis und Hildebad, die ihm zunächst standen, los und kniete nieder. Zuerst raffte er eine Hand voll der schwarzen Walderde auf und warf sie über die linke Schulter.

Hast du eine Ahnung, wie stark der Feind?« – »Keine Ahnung, Herr: ich weiß es so genau wie König Witichis selbst. Hier die Liste ihrer Truppen. Sie schickt dir Mataswintha, seine KöniginCethegus sah ihn forschend an. »Geschehen Wunder, die Barbaren zu verderben?« »Ja Herr, Wunder geschehen! Dies sonnenschöne Weib will ihres Volkes Untergang um des Einen willen. Und dieser Eine ist ihr Gatte

Aber er sprach wunderbare Dinge in seinen wirren Träumenich wünsche ihm, daß es nur Träume sind, sonst: weh dem treuen ManneMehr war aus dem verschlossenen Alten nicht zu erforschen. Nach einigen Stunden ließ Witichis die drei Heerführer zu sich rufen.

Er wollte heimlich spotten der einfältigen Schlichtheit des Barbaren. Aber es war ihm, als könne er sich selbst nie mehr achten, wenn er diese Größe nicht zu achten, nicht zu ehren, nicht zu erwidern fähig sei. So sprach er ohne Spott: »Du träumst, Witichis, wie ein gotischer Knabe.« »Nein, ich denke und handle wie ein gotischer Mann.

Aber wie erging es dir später? Man weiß nur dunkles Gerededu warst einmal in Griechenland gefangen ... –« Teja stand auf. »Davon laß mich schweigen; vielleicht ein andermal. Ich war Thor genug, auch einmal an Glück zu glauben und an eines liebenden Gottes Güte. Ich hab’ es schwer gebüßt. Ich will’s nie wieder thun. Leb wohl, Witichis, und schilt nicht auf Teja, wenn er nicht ist wie andre

»Ich werde thun, was meine Pflichtsagte Mataswintha herb. »Und ich, was meineMit diesen Worten schritt Teja voran, zurück zum Lager: schweigend folgte die Königin und ihre Sklaven. Vor Sonnenaufgang stand Teja vor Witichis und berichtete ihm alles. »Was du sagst, ist kein Beweissagte der König. – »Aber schwerer Verdacht. Und du sagtest selbst, die Königin sei dir unheimlich

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