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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie rührte noch immer mit dem Löffel in ihrem erkalteten Tee herum, als wolle sie durch diese Bewegung das leise Zittern ihrer Hände verdecken. Doch Gunther sah, wie es um ihre Mundwinkel zuckte, und sah auch die schwere Träne, die über ihre Wange rann. »Mutterchen,« fragte er leise, »warum weinst du denn?«
Wenn so der Wahnsinn spricht, tausch' ich meinen Verstand dafür ein. Gluthahn. Das ist ein schreckliches Weib, ich komm halt nicht zum Zweck! Wenn du mir jetzt nicht weinst, so nimm ich dich mit fort und sperr' dich ein, so lang du lebst. Sieh meinen Zorn, schau her, er brennt, Wasser brauch' ich, lösch', lösch', mit zwei Tropfen kannst dich retten.
Im Dorfe aber wehklagten die Bauern, und am meisten jammerte Anna, die Braut des jungen Landmannes, der die Rache des Vogtes auf sich gezogen hatte. Sie lief weinend in den Wald, und niemand konnte sie trösten. Da begegnete ihr ein hoher Rittersmann, der vom Kopfe bis zum Fuße in glänzenden Stahl gehüllt war. Anna erschrak vor der unerwarteten Erscheinung, als aber der Ritter, sein Visier aufschlug und sie sein edles, männliches Gesicht sah, welches sie freundlich anblickte, da faßte sie Mut. »Was weinst du, mein Kind?« fragte der Ritter mit einer so wohltönenden Stimme, daß Anna davon wunderbar ergriffen wurde. Sie öffnet dem Fremden ihr ganzes Herz voller Zutrauen, indem sie ihm die Geschichte mit dem Vogte von Anfang bis zu Ende erzählte. Aufmerksam hörte ihr der Ritter zu und gebot ihr dann, die
Der Felsen, den ich vor die Grabkammer meines Innern gewälzt hatte, war zersprengt; und wo ich nur Totes wähnte, stürzte wild wie ein Gießbach das Leben hervor. »Du weinst?!« Mein Vater stand vor mir. »Es ist nichts Papachen nichts!« versuchte ich ihn zu beruhigen und trocknete hastig Augen und Wangen.
Es ist besser, du weinst an deinem Hochzeittag, als daß übergroße Freude der Vorbote künftigen Elends wäre. Lebt wohl, Marie. Lebt wohl, Bruder. Maria. Ich kann nicht von Euch, Schwester. Lieber Bruder, laß uns. Achtest du meinen Mann so wenig, daß du in dieser Extremität seine Hülfe verschmähst? Götz. Ja, es ist weit mit mir gekommen. Vielleicht bin ich meinem Sturz nahe.
Auf einem Holzblock vor dem Häuschen saß ganz unbeweglich eine kleine Gestalt, den Kopf auf die Arme gelegt. Trini trat hinzu. "Was hast du, Maneli?" fragte es erstaunt, als es die kleine Gestalt erkannt hatte, "warum weinst du so?" Das Maneli hob den Kopf und sah so traurig aus, wie Trini es noch nie gesehen hatte.
Medea Was ist? Feucht liegt dein Gesicht auf meiner Schulter. Weinst du? Jason. Du weinst? Laß mich die Tränen sehn, O laß mich's glauben, daß du weinen kannst. Blick' noch einmal nach mir, es ist das letztemal; Ich will den Blick mittragen in die Ferne. Denk' doch, es ist zum letzten- letztenmal. Aietes. Wagst du's, zu berühren ihre Hand? Sie will nicht. Nun wohlan, so sei es denn!
Arabella. Dasmal? Marwood. Du weinst ja wohl gar? Warum denn? Arabella. Ach nein! ich weine nicht. Werden Sie nur nicht ungehalten. Ich will Sie ja gern alle beide so lieb, so lieb haben, daß ich unmöglich weder Sie noch ihn lieber haben kann. Marwood. Je nun ja! Arabella. Ich bin recht unglücklich Marwood. Sei doch nur stille Aber was ist das? Sechster Auftritt Mellefont. Marwood. Arabella.
"Hör' jetzt auf zu weinen; es ist recht häßlich, daß Du weinst, weil Du nach Hause zu Deiner Mutter sollst." Es war eine sanfte Stimme, die langsam sprach und einem Manne gehörte. "Darüber weine ich ja nicht." "Worüber weinst Du denn sonst?" "Weil ich nicht mehr mit Mathilde zusammen sein kann."
Hier soll kein Schuss, Solang ich lebe, fallen, hier kein Vogel Von seinem Zweig, kein Wild in seinem Busch Geschreckt, verwundet, hingeschmettert werden. Hier will ich her, wenn mir der Augen Licht, Wenn mir der Füße Kraft zuletzt versagt, Auf dich gelehnt, wallfahrten; immer soll Des gleichen Danks Empfindung mich beleben. Nun aber lebe wohl! Und wie? Du weinst?
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