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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Ja.« »So grüße sie von mir und weihe sie mit einigen Tropfen aus diesem Gefäße. Es ist das Wasser vom Brunnen Zem-Zem. Allah sei mit ihr!« »Sihdi, du bist ein tapferer Held und ein großer Heiliger. Komm und besprenge sie selbst. Die Frauen der Schammar fürchten sich nicht, ihr Gesicht sehen zu lassen vor den Männern.«
Ob die Weihe aber nur der Geistliche vornehmen kann? Ein Gedanke fährt dem Alten durch den Kopf, und urplötzlich fragt er die Tochter, ob Weihwasser im Hause sei.
Ich ward ganz hingerissen von der Liebe und dem Schmerz der schönen Prinzessin, bedeckte in ihrer Gegenwart ihr Kind mit Küssen und rief mit einem flammenden Entschlusse: Darf und soll dieses holde, süße, unschuldige kleine Wesen bei uns bleiben, so weihe ich mich ihm zur treuesten Pflegerin, die es auf Erden finden kann! So schwöre ich Ihnen.
Seid mir gegrüßt, ihr Unglücksmauern, aufgebaut, um Elend zu betrachten; du feuchter Boden, von den Reuezähren der Verbrecher naß, sei mir gegrüßt; du melanchol'scher Ort, ich weihe dich zu meinem Prunksaal ein.
Die Geistlichen sind geweihte Personen, sagte er sich, wie die Kirche lehrt, die durch die Weihe übernatürliche Würde und Gewalt erhalten haben, so daß selbst Engel vor ihnen sich neigen. Diesen konnte man nur als eine Spottgeburt auf das alles bezeichnen. Welche Schmach, die priesterliche Allmacht in solche Rüpelhände gelegt zu sehen.
Besonders glänzte seine Kunst der heiligen Darstellung, insofern er nämlich beim kirchlichen Amtieren ebensoviel Pomp und Weihe wie kindliche Demut in seine Gebärden zu legen wußte, so daß, noch ehe er jemals öffentlich aufgetreten war, der Ruf aufkam, er werde sich dereinst zu außerordentlichen Würden erheben.
Man kam zusammen in irgendeinem geräumigen Saal, ohne denselben weder zu diesem Zweck auszuschmücken, noch ihm eine besondere Weihe und Heiligkeit beizumessen, denn dergleichen erschien den Christen als heidnische Torheit. Die Versammlungen waren einzig und allein der Belehrung und Erbauung gewidmet.
O! indem ich euch heute meine Tränen der Erinnerung weihe, will ich über meine Sünden weinen, will ich im Vorausgefühl meines endlichen Heimganges alles abwerfen, was mich als Menschen entwürdigt, was mir nicht ziemt als Israelit; ich will die Ketten brechen, welche mich an das Zeitliche fesseln und den Wahn bannen, als sei das, was die Welt mir bietet, etwas Beständiges, und ich will mich bestreben, dir anzuhangen, du Ewiger und Unwandelbarer!
aber wenn dann die Kneipe da war, ja, da gab es wohl zuweilen lustige Stunden; aber es war nicht das, was er gehofft hatte; es fehlte ein Duft – ein Glanz – eine unnennbare Weihe – es fehlten die rosigen, silbernen Wolken über der Versammlung
Begegnungen im Finstern, Hände, die einander fremd waren und einander dennoch hielten, ein Taumeln gegen jäh erhellte Spiegel, Übereinkommen in Worten ohne Scham, das Unbekannte entschleiert, das Geheimnisvolle leer, die Weihe besudelt, die heimlichen Schätze der Phantasie entwertet, ach, sie griff an ihr Gesicht, wurde der Schminke auf den Wangen inne und ihr Herz füllte sich mit Grauen.
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