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Aktualisiert: 24. Juni 2025


»Genossen und Genossinnen « Hell und scharf, wie ein Schlachtruf, klang meine eigene Stimme mir ins Ohr. Der Jubel der Menge umbrauste mich, während ich weiter sprach. Das blasse Gesicht des kleinen Fabrikmädchens vor mir fing an zu glühen, dem alten Mütterchen rollten die Tränen über die welke Wange und die klassischen Römerzüge des Tirolers strafften sich in eiserner Energie.

Du hast aber gesagt, sie ist verrückt, und du hast es böse gesagt“, verharrte das Kind. „Dann habe ich eben eine Dummheit gesagt. Denn ich kenne die Frau nicht und kann daher auch nicht wissen, ob sie verrückt oder böse ist.“ „Böse ist sie“, wiederholte Luise; „denn sie hat mich sehr gequetscht und mich auch in die Wange gebissen. Sie soll nicht wiederkommen.“

Sie legte ihre Wange sacht auf seinen Scheitel und ihren Arm um seine Schulter. »Es war wohl ein bißchen vielsagte sie leise, »ich hätt’ die Feier lieber im kleinen Kreis gehabt.« »Ich auch, aber das ist Wynfried. Man muß ihm zu Willen sein.« »O jaimmerimmersprach Klara. Ganz unbeweglich, auf das Haupt des Alten geneigt, stand sielangelange.

Sie war einfach und doch höchst elegant gekleidet, und ihr sanftes Gesicht schien vom heiteren Glück der Landschaft widerzustrahlen. Ein schöner junger Mann setzte den hübschesten kleinen Jungen, den man sehen kann, auf die Erde, so daß ich niemals habe erfahren können, ob der Kuß auf der Wange der Mutter oder des Kindes erklungen war.

Habt ihr, meine schönen Leserinnen, je ein geliebtes Bräutchen gesehen, oder waret ihr es einmal, oder nun, wenn ihr es selbst noch seid, gratuliere ich von Herzen nun, wenn ihr ein solches süßes Engelskind kennt mit dem bräutlichen Erröten auf den Wangen, mit dem verstohlenen Lächeln des kußlichen Mundes, der sich umsonst bemüht, sich in ehrbare Matronenfalten zusammenzuziehen, mit der süßen, namenlosen Sehnsucht in dem feuchten, liebetrunkenen Auge, wenn ihr sie gesehen habt in jenen Augenblicken, wo sie dem geliebten Mann, dem sie nun bald ganz, ganz angehören soll, verstohlen die Hand drückt, ihm die Wange streichelt, wenn sie den weichen Arm vertrauungsvoll um seine Hüfte schlingt wie um eine Säule, an der sie sich anschmiegen, hinaufranken, gegen die Stürme des Lebens Schutz suchen will, wenn sie mit unaussprechlichem Liebreiz die seidenen Wimpern aufschlägt und mit einem langen Blick voll Ergebenheit, voll Treue, voll Liebe an ihm hängt, wenn die Schneehügel des wogenden Busens sich höher und höher heben, das kleine, liebewarme Herzchen sich ungeduldig dem Herzen des Geliebten entgegendrängt kennet ihr ein solches Mädchen, so wißt ihr, wie Ida aussah.

Er ergriff ihre eine Hand, zog sie weg von der Wange und drückte sanft seine Lippen darauf. Anna erhob sich. Endlich hatte ihr unbefriedigtes Herz irgendwo einen Widerhall gefunden. Ein wenig später verließ Arnold das Haus. In dem dunklen Bedürfnis nach freier Luft, nach Baum und Wiese, begab er sich zur nächsten Stadtbahnstation und nahm eine Karte nach einer der Wiener Waldstationen.

»Sag doch, o sag, was ich für dich tun kann, LieberIch schloß die Augen, die ganze Erde blühte. Sie bettete meine Wange in ihre Hand, in diese Hand, die die Lust so lieblich regierte und die der Schmerz hilflos machte. Sie berührte mich so ängstlich wie ein Kind: »Du bist ja ein Knabesagte sie, »ein Kind. So sprich doch, ach, ich bitte dich, sprich

»Bleibe liegen mein süßes Herz« bat sie in Todesangst, »bleibe liegen ich muß jetzt fort; bald bald komme ich wieder Gott schütze Dich« und ihre Lippen auf die heiße Wange der Freundin pressend, richtete sie sich rasch empor und floh aus der Cajüte. »Marieschrie Clara, die Arme nach ihr ausstreckend »ich muß «

Dann nötigte sie mich zum Sitzen, streichelte mir mit ihren dürren Fingern das Kinn, nannte mich »Poverinawobei sie mich aus den roten Augen so schelmich ansah, daß sich ihr der eine Mundwinkel bis an die halbe Wange in die Höhe zog, und ging endlich mit einem tiefen Knicks zur Tür hinaus.

Die Nacht gerät in solch eine zitternde Angst. Jetzt sind es nicht mehr die kleinen Fläumchen, die fallen, nein, rings um ihn rauschen große und kleine Flügel. Er hört, daß etwas entflieht, aber er weiß nicht, wohin. Das Fliehende streicht an ihm vorbei, es berührt seine Wange, es streift seine Kleider und seine Hände, und er begreift, was es ist.

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wankendes

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