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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich wurde überrascht von meinem Schrecken, Mein Herz verriet mich bei dem fremden Mann, Er war ein Zeuge meiner Schwachheit, ja, Ich sank in seine Arme das beschämt mich. Herstellen muß ich mich in seiner Achtung, Und sprechen muß ich ihn, notwendig, daß Der fremde Mann nicht ungleich von mir denke. Wallenstein. Ich finde, sie hat recht und bin geneigt, Ihr diese Bitte zu gewähren. Ruft ihn.

Falle würdig, wie du standst. Verliere das Kommando. Geh vom Schauplatz. Du kannst's mit Glanze, tu's mit Unschuld auch. Du hast für andre viel gelebt, leb endlich Einmal dir selber, ich begleite dich, Mein Schicksal trenn ich nimmer von dem deinen Wallenstein. Es ist zu spät.

Mit uns Gedenkt man fertig schon zu sein, und wie Ein Abgeschiedner sind wir schon beerbet. Drum keine Zeit verloren! Graf Altringer läßt sich entschuldigen, Auch Gallas Das gefällt mir nicht. Terzky. Und wenn du Noch länger säumst, bricht einer nach dem andern. Wallenstein. Der Altringer hat die Tiroler Pässe, Ich muß ihm einen schicken, daß er mir Die Spanier aus Mailand nicht hereinläßt.

Doch, Mutter, auf den ersten Blick mein Vater Hat nicht gealtert Wie sein Bild in mir gelebt, So steht er blühend jetzt vor meinen Augen. Wallenstein. Wie fein bemerkt und wie Verständig! Sieh, ich zürnte mit dem Schicksal, Daß mir's den Sohn versagt, der meines Namens Und meines Glückes Erbe könnte sein, In einer stolzen Linie von Fürsten Mein schnell verlöschtes Dasein weiter leiten.

Ach! und die zarte Schonung, die man zeigte, Sie hatte mehr vom Mitleid als der Gunst. Nein! Herzog Albrechts fürstliche Gemahlin, Graf Harrachs edle Tochter, hätte so Nicht eben so empfangen werden sollen! Wallenstein. Man schalt gewiß mein neuestes Betragen? Herzogin. O hätte man's getan!

Oh! einen glücklichen will ich ihn nennen, Hat er auf dich die Wirkung, die er soll, Treibt dich zu schneller Tat Der schwed'sche Oberst Wallenstein. Er ist gekommen? Weißt du, was er bringt? Illo. Er will nur dir allein sich anvertraun. Wallenstein. Ein böser, böser Zufall Freilich! Freilich! Sesina weiß zu viel und wird nicht schweigen. Terzky.

Nun auch gut, also nicht. Allein sie glauben's und der Aufstand lodert In Braunau, Pilsen, weit herum im Land. Schon bis nach Prag erstreckt sich die Bewegung. Der Mathes Thurn liegt dort im Hinterhalt. Ferdinand. Und unsre Treuen, Martiniz, Slawata, Des Landes fromme Pfleger, dulden sie's? Wallenstein. Sie haben Aergeres bereits erduldet.

Doch wohl gefiel dem Kaiser, was ihm nützte, Und schweigend drückt' er diesen Freveltaten Sein kaiserliches Siegel auf. Was damals Gerecht war, weil du's für ihn tatst, ist's heute Auf einmal schändlich, weil es gegen ihn Gerichtet wird? Wallenstein. Es übte dieser Kaiser Durch meinen Arm im Reiche Taten aus, Die nach der Ordnung nie geschehen sollten.

Bekanntlich beschreibt das Geschoss eine Kurve; man braucht also nur das Rohr auf die Seite zu legen". Speciell als "Vexierwitze" könnte man die Witze bezeichnen, die auf Grund der falschen Analogie einen bestehenden Sachverhalt völlig auf den Kopf stellen, wie die Anklage gegen Schiller, dass er in seinem Wallenstein eine so abgedroschene Phrase vorbringe, wie "Spät kommt ihr, doch ihr kommt".

Aber wochenlang nach diesem Erlaß korrespondierte der Kaiser scheinbar ganz harmlos mit Wallenstein über amtliche Geschäfte, nannte ihn nach wie vor »hochgeborner lieber Oheim und Fürst« und versicherte ihn mit der gewöhnlichen Courtoisie seiner Huld und Gnade. Unterdessen wurden die Generale und Obristen einzeln nacheinander und im Geheimen gewonnen.

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