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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Nun weil sie es denn selbst verrät, so will Auch ich nicht länger schweigen. Wallenstein. Wie? Gräfin. Sie liebt ihn. Wallenstein. Liebt! Wen? Gräfin. Den Piccolomini liebt sie. Hast du es nicht bemerkt? Die Schwester auch nicht? Herzogin. O war es dies, was ihr das Herz beklemmte? Gott segne dich, mein Kind! Du darfst Dich deiner Wahl nicht schämen. Gräfin.

Und was war nun mein Dank dafür, daß ich, Ein treuer Fürstenknecht, der Völker Fluch Auf mich gebürdet diesen Krieg, der nur Ihn groß gemacht, die Fürsten zahlen lassen? Was? Aufgeopfert wurd ich ihren Klagen, Abgesetzt wurd ich. Questenberg. Eure Gnaden weiß, Wie sehr auf jenem unglücksvollen Reichstag Die Freiheit ihm gemangelt. Wallenstein. Tod und Teufel!

Isolani. Es kann nicht sein, denn alles ging' zu Trümmern. Wallenstein. Das wird es, treuer Isolan. Zu Trümmern wird alles gehn, was wir bedächtig bauten. Deswegen aber find't sich doch ein Feldherr, Und auch ein Kriegsheer läuft noch wohl dem Kaiser Zusammen, wenn die Trommel wird geschlagen. Max. Hört mich , Obersten! Laß dich beschwören, Fürst!

Wallenstein ließ nun in Pilsen eine feierliche Erklärung ausstellen, daß der frühere Revers nicht das geringste gegen den Kaiser und die Religion bedeutet hätte.

Und der hispanische Conte Ambassador, Der sonst so warm für mich zu sprechen pflegte? Herzogin. Er hatte keine Zunge mehr für Sie. Wallenstein. Die Sonnen also scheinen uns nicht mehr, Fortan muß eignes Feuer uns erleuchten. Herzogin. Und wär' es? Teurer Herzog, wär's an dem, Was man am Hofe leise flüstert, sich Im Lande laut erzählt was Pater Lamormain Durch einige Winke Wallenstein.

Ich habe Stärke gnug, ich will ihn hören. Herzogin. Nein, Thekla! Dieser Unglücksbote soll Nie wieder unter deine Augen treten. Thekla. Mein Vater Wallenstein. Liebes Kind! Thekla. Ich bin nicht schwach, Ich werde mich auch bald noch mehr erholen. Gewähren Sie mir eine Bitte. Wallenstein. Sprich! Thekla. Erlauben Sie, daß dieser fremde Mann Gerufen werde! daß ich ihn allein Vernehme und befrage.

Haltet euch nur brav. Gebt keinem Aufwieglervolk Gehör. Wie hoch seid ihr Besteuert? Bürgermeister. Die Garnison lebt auch auf unsre Kosten. Wallenstein. Ihr sollt erleichtert werden. Sagt mir an, Es sind noch Protestanten in der Stadt? Ich weiß es. Es verbergen sich noch viele In diesen Mauern ja! gesteht's nur frei Ihr selbst Nicht wahr?

Der Questenberger, als er hier gewesen, Hat stets zusammen auch gesteckt mit ihm. Wallenstein. Geschah mit meinem Wissen und Erlaubnis. Terzky. Und daß geheime Boten an ihn kommen Vom Gallas, weiß ich auch. Wallenstein. Das ist nicht wahr. Illo. Oh! du bist blind mit deinen sehenden Augen! Wallenstein. Du wirst mir meinen Glauben nicht erschüttern, Der auf die tiefste Wissenschaft sich baut.

Beide zogen gen Nürnberg, wo der Schwedenkönig sich verschanzt hatte. Wallenstein besetzte die Anhöhen des Altenbergs und verschanzte sich gleichfalls. Sein Plan war, keine Schlacht zu liefern; er wollte Gustav Adolf zeigen, daß er schlagen oder auch nicht schlagen könne, wie es ihm beliebe. Monatelang stand Wallenstein wie eingefroren. Ringsumher begannen Hunger und Elend zu wüten.

Wallenstein. Ich will Euch sagen, wie das zugeht Ja, Der

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