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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Da erbot sich Wallenstein, der unterdessen durch die Heirat mit der Gräfin Harrach, der Tochter eines Günstlings des Kaisers, höfische Beziehungen erlangt hatte, zum Helfer. Wallenstein wollte den Krieg in großem Stile führen. Der Kaiser befahl ihm, ein Heer von zwanzigtausend Mann zu werben. Dies schlug er aus.

Er ist ein böhmischer Rebell und Flüchtling, Sein Hals ist ihm verwirkt; kann er sich retten Auf deine Kosten, wird er Anstand nehmen? Und wenn sie auf der Folter ihn befragen, Wird er, der Weichling, Stärke g'nug besitzen? Wallenstein. Und mag ich handeln, wie ich will, ich werde Ein Landsverräter ihnen sein und bleiben.

Er nahm Stettin ein, rief die Mecklenburger von Wallenstein ab und zum Gehorsam gegen die alten Herzöge zurück, erstürmte Frankfurt an der Oder, bemühte sich, freilich vergebens, ein Bündnis zwischen den Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg zu erwirken, und sandte, da Magdeburg in großer Not war, einen der Obersten seiner vierzig deutschen Kompanien, Herrn Dietrich von Falkenberg, in die belagerte Stadt.

Es können sich Nur wenige regieren, den Verstand Verständig brauchen Wohl dem Ganzen, findet Sich einmal einer, der ein Mittelpunkt Für viele Tausend wird, ein Halt; sich hinstellt Wie eine feste Säul', an die man sich Mit Lust mag schließen und mit Zuversicht. So einer ist der Wallenstein, und taugte Dem Hof ein andrer besser der Armee Frommt nur ein solcher. Questenberg. Der Arme! Jawohl! Max.

Lehre du Mich meine Leute kennen. Wenn du mir also gutsagst für die andern Illo. Es ist nur eine Stimme unter allen: Du dürf'st das Regiment nicht niederlegen. Sie werden an dich deputieren, hör ich. Wallenstein. Wenn ich mich gegen sie verpflichten soll, So müssen sie's auch gegen mich. Illo. Versteht sich. Wallenstein.

Nach Abscheidung des Vorspiels, reifer Überlegung und vielen Konferenzen mit Goethe wurde die übrige Dichtung nun in zwei Stücke getrennt, von denen das erste, die Piccolomini, deren Verhältnis für und gegen Wallenstein es behandelt, die Exposition der Handlung in ihrer ganzen Breite enthält und gerade da endigt, wo der Knoten geknüpft ist. Dieser Teil wurde zuerst am 30.

Und heute träumte mir, ich suchte dich In deinem Zimmer auf Wie ich hineintrat, So war's dein Zimmer nicht mehr, die Kartause Zu Gitschin war's, die du gestiftet hast Und wo du willst, daß man dich hin begrabe. Wallenstein. Dein Geist ist nun einmal damit beschäftigt. Gräfin. Wie? Glaubst du nicht, daß eine Warnungsstimme In Träumen vorbedeutend zu uns spricht? Wallenstein.

Goethe wohnte in Weimar, und bald zog nun auch Schiller dahin, um ganz der Poesie zu leben; und hier erstanden in der Freundschaft dieser beiden großen Männer diejenigen Werke, welche Deutschland zu seinen besten zählt. Hier schrieb Schiller das große Drama »Wallenstein«, auch »Maria Stuart« und »Die Braut von Messina«, sowie »Die Jungfrau von Orleans« und dann die wunderschönen Balladen.

Hier, Vater Friedland! das ist deine Tochter! Wallenstein. Ja! Schön ist mir die Hoffnung aufgegangen. Ich nehme sie zum Pfande größern Glücks. Herzogin. Ein zartes Kind noch war sie, als Sie gingen, Das große Heer dem Kaiser aufzurichten. Hernach, als Sie vom Feldzug heimgekehrt Aus Pommern, war die Tochter schon im Stifte, Wo sie geblieben ist bis jetzt. Wallenstein.

Wallenstein. Es braucht das nicht, er hat ganz recht Die Regimenter wollen nicht nach Flandern, Sie haben eine Schrift mir übersandt Und widersetzen laut sich dem Befehl. Der erste Schritt zu Aufruhr ist geschehn. Illo. Glaub mir, du wirst sie leichter zu dem Feind Als zu dem Spanier hinüber führen. Wallenstein. Ich will doch hören, was der Schwede mir Zu sagen hat. Illo. Er steht schon draußen.

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