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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Drum noch mal Garceran, wie steht's bei euch? Macht euch der Feind, ob Frieden gleich, zu schaffen? Garceran. Wir schlugen uns, als waer's im Scheingefecht Mit blut'gen Wunden diesseits, Herr, und drueben; Der Friede glich dem Krieg so auf ein Haar, Dass nur im Treubruch aller Unterschied. Seit kurzer Zeit jedoch hielt Ruh' der Gegner. Koenig. Ei das ist schlimm! Garceran.
So dass die Roete mir der Scham noch jetzt Indem ich spreche aufsteigt bis zur Stirne. Da hiess es, dass ein Haupt dem Reich vonnoeten, Dass nur mit festem Tritt und sicherm Aug' Der Ausweg sei zu finden aus den Wirren, In denen labyrinthisch geht die Zeit, Und wir, wir stimmten ein waer's nie geschehn!
Und wenn's wirklich so waere, musst du mich darum nimmer liebhaben? Sind wir nicht doch wie Bruder und Schwester gewesen, seit wir denken koennen, und nun waer's auf einmal aus mit uns beiden? Schau, Andree, ich koennt' mich nit so aendern.
Den besten Schutz gibt in der Faust das Schwert. Klesel. Und wenn er Euch nun ab vom Heer beruft? Mathias. Vielleicht gehorcht' ich nicht. Klesel. Gestuetzt auf was? Der Feldherr, der Gehorsam weigert, heisst Verraeter, aber wer den Frieden gibt Dem ausgesognen Land, waer's ohne Auftrag, Er ist der Reiter, Abgott seines Volks. Mathias. Ich hab's gesagt. Die Schmach ertrueg' ich nicht.
Plagt dich denn der Boese? Ist alles denn verworren und verkehrt? Es fehlt an Kohlen, Kohlen. Rudolf. Traeger Zaudrer! Besorgt denselben Dienst seit dreissig Jahren Und gafft und glotzt als waer's zum erstenmal. Wo schuettest du die Kohlen hin? Carajo! Scheint's doch du willst mir die Retorte fuellen Und nicht den Herd. Verwuenschter Schlingel! Bist du bezahlt zu Tode mich zu aergern?
Waer' ich zu stolz nicht, meines Gatten Zorn In meiner eignen Sache aufzurufen, Waer's hier in Boehmen wie bei uns daheim, Wo auch die Frau ein Recht hat, eine Stimme, Und Macht, um zu vollfuehren, was sie denkt, Wo eine Koenigin nicht bloss des Koenigs Gattin, Wo sie Gebietrin ist; es sollt' Euch reun! Zawisch. Verzeiht! Koenigin. Und nun: verzeiht!
Schon unsre Anzahl streitet mit der Demut, Sie teilt die Schuld, die doch in jedem ganz. So harren wir. Vielmehr geh' einer hin Und trete foerdersamst den Koenig an. Des Landes Not erheischt, dass er sich fasse, Ob so, ob so; und waer's auch nur bereuend Zu rasche Tat, von der wir selbst das Opfer. Geh du mein Sohn! Seht hier der Koenig selbst. Koenigin. O Gott im Himmel! Manrique.
Nimm alle Fehler dieser weiten Erde, Die Torheit und die Eitelkeit, die Schwaeche, Die List, den Trotz, Gefallsucht, ja die Habsucht, Vereine sie, so hast du dieses Weib, Und wenn, statt Zauber, raetselhaft du's nennst, Dass jemals sie gefiel, so stimm ich ein Und schaemte mich, waer's nicht natuerlich wieder. Koenigin. Oh, nicht natuerlich, glaube mir mein Gatte. Ein Zauber endlich ist.
Schlick. Allein, mein Freund, wir ehren unsern Koenig, Und das geht weiter als die Absicht war. Thurn. Die Absicht, Freund, ist ein vorsicht'ger Reiter Auf einem Renner feurig, der die Tat, Den spornt er an zu hastigem Vollzug. Hat er das Ziel erreicht, zieht er die Zuegel Und meint nun waer's genug.
Und so im Geist der Leichenfeier folgend Des hingeschiednen Herrn, lasst uns ihn raechen. Zwar Rache ziemt dem echten Christen nicht, Doch seine Feinde strafen die auch unsre; Und strafend sie, waer's mit dem Aeussersten, Zugleich erretten von dem ew'gen Tod. Ein kurzer Feldzug nur steht uns bevor Der Krieg ist gut, und waehrt' er dreissig Jahr. Ferdinand. Wer sprach? Was faellt Euch ein?
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