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Schon unsre Anzahl streitet mit der Demut, Sie teilt die Schuld, die doch in jedem ganz. So harren wir. Vielmehr geh' einer hin Und trete foerdersamst den Koenig an. Des Landes Not erheischt, dass er sich fasse, Ob so, ob so; und waer's auch nur bereuend Zu rasche Tat, von der wir selbst das Opfer. Geh du mein Sohn! Seht hier der Koenig selbst. Koenigin. O Gott im Himmel! Manrique.

Sie denkt nichts, als den Einen nur. Prothoe. Der Sturz Hat völlig ums Bewußtsein sie gebracht. Wie ihr wollt. Sei's drum. Ich will mich fassen. Dies Herz, weil es sein muß, bezwingen will ich's, Und thun mit Grazie, was die Noth erheischt. Recht habt ihr auch. Warum auch wie ein Kind gleich, Weil sich ein flücht'ger Wunsch mir nicht gewährt, Mit meinen Göttern brechen? Kommt hinweg.

So lohnen wir die Tat, nicht den, der sie beging. Erhebet ihn und tragt ihn im Triumphe nach dem Tempel, dort schmückt ihn, wie die Sitte es erheischt. Leb' wohl, mein Held, ich folge bald. Simplizius. Nein, was sie mir für eine Ehr' antun, zuerst tragen s' die Wildsau und nachher mich. Da hinauf?

So ist denn eben die Naturumgebung der Grund, dass wir die roheren Naturvölker nie sehr zahlreich sehen; die Natur erheischt ein Leben, welches dem Gedeihen der Menschheit nicht zuträglich ist.

Es war uns verboten, mit kleinlichen Gedanken zu unserm eigenen Vorteil zu handeln, nicht aber so, wie die Liebe oder die Ehre oder unsere eigene Seligkeit es von uns erheischt. Ich glaube, Sintram hat verloren. Ja, ich weiß es. Ich habe seine Schlittenglocken den ganzen Abend gehört, aber es war kein richtiges Schlittengeläut, wir werden ihn bald hier haben

Klesel. Wenn's meine Pflicht erheischt, Die keineswegs mir Prag bis jetzt bezeichnet. Der Seelenhirt gehoert in seinen Sprengel. Ramee. Und ist Eu'r Sprengel hier im Lager? Neustadt, Neustadt und Wien, dort leuchte Euer Licht.

Ich kenne Leute, denen es, bei offenbarer Wohlhäbigkeit, eine gewisse Überwindung kostet, sich von einem Paar abgetragener Stiefel zu trennen, wie es andere Leute gibt, die ohne den mindesten Skrupel einen teuern Menschen von sich stoßen, wenn es ihr Vorteil erheischt. Es kann sogar ein und dieselbe Person sein, die beides zu tun imstande ist.

Ein Spruit, der in kleinen, tiefen Lachen das ganze Jahr hindurch Wasser in seinem felsigen Bette birgt, muß einigemal gekreuzt werden, und wenn auch das Fortkommen dadurch sehr erschwert wird und die größte Vorsicht erheischt, so bietet sich dem Auge in dem bald von bewaldeten, bald schroff abfallenden oder stufenförmigen Felsenblöcken eingeengten Flußthale ein so pittoreskes und schönes Bild dar, daß man die Mühen der Reise durch den Paß nicht scheut, und dies um so mehr, als der Naturfreund sich reichlich belohnt findet.

Auf das Versprechen eines Marokkaners ist nichts zu geben, wenn er auch von Höflichkeit überfließen würde und die heiligsten Eide, wie "beim Haupte des Propheten, bei Gott dem Allmächtigen" &c. geschworen hatte. Es erheischt dann aber auch die gute Sitte, daß man dergleichen Schwüre nicht genau nimmt, nicht daran erinnert.

Leugnen Sie etwa, daß hinter den Mauern, wo unsre Großen wohnen, sich Dinge ereignen, die das Tageslicht zu scheuen haben? Daß dort die Verträge des Bluts für nichts geachtet und Menschenrechte mit Füßen getreten werden, wenn der Vorteil eines Einzelnen es erheischt? Soll ich mit Tatsachen dienen? Sie können es nicht leugnen.