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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das Gesetz stellt die allgemeine Regel des Handelns auf; aber die Anwendung dieser Regel, die letzte Entscheidung darüber, was sie im gegebenen einzelnen Fall erheischt, kann nur aus der Kraft und aus der Selbstverantwortung des Individuums heraus erfolgen.
Allein, es gibt dagegen so viele andere Fälle, da der erstere Ausdruck, als Zucht, von dem zweiten, als Belehrung, sorgfältig unterschieden wird, und die Natur der Dinge erheischt es auch selbst, für diesen Unterschied die einzigen schicklichen Ausdrücke aufzubewahren, daß ich wünsche, man möge niemals erlauben, jenes Wort in anderer als negativer Bedeutung zu brauchen.
Das will ich, meine Liebe, und ich bitte, seyd es auch. Sonderheitlich habt eine immer geschäftige Achtung für Banquo; thut ihm mit Bliken und Worten, alle ersinnliche Ehre an; noch erheischt es die Zeit, daß wir unsre Würde vergessen, uns zu Schmeicheleyen herablassen, und unsre Gesichter zu lächelnden Masken unsrer Herzen machen. Lady. Denkt nicht an das. Macbeth.
Du sollst, aus Lieb zu deinem Herrn, für morgen Die Kleidung, die dich deckt, beiseite legen, Und in ein reiches Schmuckgewand dich werfen, Das Mutter schon für dich zurecht gelegt. Willst du das tun? Ja, ja, es soll geschehn. Der Graf vom Strahl. Jedoch recht schön; hörst du? Schlicht aber prächtig! Recht, wies Natur und Weis in dir erheischt.
Und doch hat jeder in seinem Beruf Kenntnisse von merkwürdigen Dingen, über die er anders zu denken, als es die Tyrannei "allgemeine Ansicht" mit den Fesseln der Gewohnheit erheischt, wohl einen tief verborgenen Trieb verspürt.
Es gibt eine sittliche Schönheit, die so wie die körperliche der Gesichtszüge eine Verschmelzung aller Gesinnungen und Gefühle, einen freiwilligen Zusammenhang derselben zu geistiger Einheit erheischt, die sichtbar zeigt, daß alles einzelne darin aus einem aus der innersten Natur flammenden Streben nach himmlischer Vollendung quillt und daß der Seele ein Bild unendlicher Größe, Güte und Schönheit vorschwebt, das sie zwar niemals erreichen kann, aber von da immer zur Nacheiferung begeistert, zum Übergang in höheres Dasein würdig wird.
Sodann wurden die übrigen sechs Tassen gefüllt, und sie den Gästen von den beiden kleinen Sklaven präsentirt; da wohl 30 Leute anwesend sein mochten, ohne die vielen Besucher, die ab- und zugingen, die meisten auch drei Tassen tranken, wie es die Sitte erheischt, so kann man sich denken, dass es ziemlich lange dauerte, ehe Alle, da nur sechs Tassen vorhanden waren, befriedigt wurden.
Doch nicht der Kaiser nur ist wankelmuetig, Der Tuerk' ist treulos, als ein Heide schon, Im ganzen Reich der fernen Moeglichkeiten Ist nichts als Zweifel, Arglist und Gefahr. Ihr koennt nicht immer hier zu Rate sitzen, Deshalb ist noetig, dass fuer alle einer Mit Macht bekleidet, wenns die Not erheischt, Zu handeln als des Hauses Hort und Saeule. Leopold. Er spricht fuer seinen Herrn. Klesel.
Man muss ebenso sagen "der Weise belohnt nicht, weil gut gehandelt worden ist", als man gesagt hat "der Weise straft nicht, weil schlecht gehandelt worden ist, sondern damit nicht schlecht gehandelt werde". Wenn Strafe und Lohn fortfielen, so fielen die kräftigsten Motive, welche von gewissen Handlungen weg, zu gewissen Handlungen hin treiben, fort; der Nutzen der Menschen erheischt ihre Fortdauer; und insofern Strafe und Lohn, Tadel und Lob am empfindlichsten auf die Eitelkeit wirken, so erheischt der selbe Nutzen auch die Fortdauer der Eitelkeit.
Doch bis sie zärtlich, Ring um Ring, geprägt, In der Gefühle Glut, und ausgeschmiedet, Der Zeit nicht, und dem Zufall, mehr zerstörbar, Kehrst du, weil es die Pflicht erheischt, mir wieder, Mir, junger Freund, versteh' mich, die für jedes, Sei's ein Bedürfniß, sei's ein Wunsch, dir sorgt. Willst du das thun, sag an? Achilles. Wie junge Rosse Zum Duft der Krippe, die ihr Leben nährt. Penthesilea.
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