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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Gleich darauf setzte unser Sperrfeuer ein, schwere Minen krachten und zogen Schweife von feurigen Funken hinter sich her. überall, wo im Trümmergewirr eine Menschenseele hauste, erscholl der langgezogene Schrei: »Gasangriff!« »Gasangriff!« Im Scheine der Leuchtkugeln wälzte sich eine weißliche Gaswand durch das Dorf.
Soldaten und Revolutionäre, Frauen und Kinder, hohe Staatsbeamte und Arbeiter, kurzum alles, was in Berlin lebte, wälzte sich als ein großer, dunkler Haufen der Sternwarte des Romulus Futurus entgegen, von dem man halb drohend, halb bittend Rettung vor dem roten Kometen forderte. Romulus Futurus stand auf seinem Turm und beobachtete das Herannahen des verhängnisvoll Sternes.
„Laßt uns vorsichtig weiter fahren, empfahl Michael Strogoff, aber jedenfalls vorsichtig.“ Noch eine Werst wurde zurückgelegt. „Das sind keine Wolken, Bruder, das ist Rauch! rief Nadia, ach, Bruder, man zündet dort die Stadt an!“ Leider wurde das mit jedem Schritte deutlicher. Mitten durch die Dunstmassen züngelten rauchige Flammen. Immer dichter stieg der Qualm auf und wälzte sich gen Himmel.
Aus der nachmittägig-nebligen Ferne, die wie bodenlose Tiefe wirkte, wand es sich herauf, zerteilte sich schattenhaft in Leiber und Gesichter, schwoll durch Zufluß aus Nebengassen, wälzte sich drohend ruhig vorüber, die Stirnen geradeaus, die Augen geradeaus, Schritt für Schritt, unwiderstehlich, dem Torbogen zu, der vor dem großen Platz die Straße verengerte, und der die gestauten Massen langsam verschlang.
Emma schloß die Augen, denn sie hörte noch immer die schrecklichen Worte: die Burg brennt! Endlich blickte sie matt und schüchtern auf, welcher Anblick! Kühn wälzte sich eine Flamme aus der Burg himmelan, wie eine Welle im Sturm wogte sie majestätisch hin und her, und übersah mit kühnem Blicke die ganze Gegend.
So hauste Moloch in Karthago. Er umzingelte draußen die Wälle, wälzte sich innen durch die Straßen und verzehrte alles, selbst die Toten. Männer, die zum Zeichen ihrer Verzweiflung Mäntel aus aufgelesenen Lappen trugen, stellten sich an den Straßenecken auf.
O Tante, es ist zu schrecklich, diese Angst! O wär' ich doch lieber gestorben! Ich kann's ja nicht mehr aushalten!« Und wie verzweifelt wälzte er sich auf dem Boden. Tante Toni kniete neben ihm nieder, und sie versuchte ihn aufzurichten, während sie mit sanftem Vorwurf sagte: »Otto, so darfst du nicht reden; du fügst noch neues Unrecht zum andern.
Zornige sahst du flackern, sahst zwei Knaben zu einem Etwas sich zusammenballen, das Haß war und sich auf der Erde wälzte wie ein von Bienen überfallnes Tier; Schauspieler, aufgetürmte Übertreiber, rasende Pferde, die zusammenbrachen, den Blick wegwerfend, bläkend das Gebiß, als schälte sich der Schädel aus dem Maule.
Ruster fuhr ein Weilchen fort, aber er war nicht recht bei dem, was er tat. Er wälzte die alten Gedanken vom Schneesturm in seinem Kopfe. Dies war gut und behaglich, aber mit ihm war es doch auf jeden Fall aus. Er war verbraucht. Er würde fortgeworfen werden. Und urplötzlich schlug er die Hände vors Gesicht und begann zu weinen. Da kam Liljekronas Frau hastig auf ihn zu.
Thorbjörn merkte, daß die Leute dort besprachen, wer wohl käme, zugleich, daß mancher ihn erkannte, auch wie kurz nachher das Pferd und die verstreute Ladung entdeckt wurden. Der Tanz brach ab und ein ganzer Menschenstrom wälzte sich aus dem Hause und ihnen entgegen. "Hier kommen Hochzeitsgäste wider Willen", rief Aslak, als sie sich beide der Gesellschaft näherten.
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