Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Leiche aber lag im Brautkleid und öffnete die Augen und Pastor Schirmer predigte über ihr: »Wirf die Last von dir. Sei mutigEr wälzte sich im Schweiß und schrie so laut auf, daß er erwachte. So war der Winter hingeschwunden. Der Schnee schmolz.

Mit dem Wahnsinn, der Verzweiflung und dem Todesgrauen, die wie ein langes, atemloses Sterben gewesen waren, stieß ich jählings im Dunkeln das Messer unter die beiden glühenden Augen. Der Zustand mußte ein Ende haben, so oder so. Und meine Hand war glücklich, es röchelte, wälzte sich scharrend am Erdboden und ward still.

Mein Vater begann also sich auszuschlafen. Er wälzte sich die Vormittage im Bett herum, spielte mit Rudolf Karten, und verbrachte seine Zeit damit, abwechselnd Zenzi oder mir an den Brüsten zu spielen. Dabei benützte er mich jetzt beinahe in jeder Nacht, und bei Tag machte er sich auch noch über Zenzi her, denn er war immer angetrunken.

Draußen umbrauste der Sturm das Haus, wie damals im Winter, als der Vater ihr am Abend vorher von der Werbung Gunthers erzählt hatte, und als sie im Auschlosse nach länger als Jahresfrist wieder einmal mit Klaus zusammengetroffen war. Und wie damals wälzte sie sich auch heute wieder ruhelos im Bette, und eine wilde Flut von Gedanken stürmte auf sie ein.

Eine Riesengestalt, mit rotem, blutbesudeltem Vollbart starrte zum Himmel, die Fäuste in die lockere Erde gekrallt. Ein junger Mensch wälzte sich in einem Trichter, die gelbliche Farbe des Todes auf den Zügen. Unsere Blicke schienen ihm unangenehm, mit einer gleichgültigen Bewegung zog er sich den Mantel über den Kopf und wurde still. Wir lösten uns aus der Marschkolonne.

Sogar über den Balkhachsee drang er vor und riß die Kirghisenbevölkerung mit sich fort. Raubend, sengend und brennend wälzte sich der Schwarm von Stadt zu Stadt. Wer sich unterwarf, ward eingereiht in’s Heer, wer Widerstand leistete, umgebracht.

Als aber das Teufelskind, dem der Schelm aus Augen, Mund und Wangen hervorsah, immer rasender walzte, immer rascher im Wirbel tollte, da stöhnte sie: "Ich kann nicht mehr o re auf!"

Die Sterbeglocken klangen dünn durch die Luft. Mit dem alten Pfremdinger ging es zu Ende. Die Pfanningerin, der Pfarrer und Michael Jürgert standen in der niederen Kammer um das Bett. Dann kam noch die Jürgertin. Ganz zuletzt erst wälzte sich der Häusler nochmal herum. Schon drehten sich seine Augen. "Er soll's haben, Hochwürden!

Das edle Bild der Menschheit zu verhöhnen, Im tiefsten Staube wälzte dich der Spott; Krieg führt der Witz auf ewig mit den Schönen, Er glaubt nicht an den Engel und den Gott; Dem Herzen will er seine Schätze rauben, Den Wahn bekriegt er und verletzt den Glauben.

Trotzdem brach er jedesmal zusammen, wälzte sich von einer Ecke des Zimmers in die andere, beklagte heulend meine Undankbarkeit und die Folgen seiner Treue. Aber ehe der Abend hereinbrach, sorgte er doch dafür, daß die Last solcher Verschuldung gegen ihn mir nicht die Nachtruhe raubte.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen