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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Auf den Feldern, so weit das Auge reichte, sah man Menschen von allen Staenden durcheinander liegen, Fuersten und Bettler, Matronen und Baeuerinnen, Staatsbeamte und Tageloehner, Klosterherren und Klosterfrauen: einander bemitleiden, sich wechselseitig Huelfe reichen, von dem, was sie zur Erhaltung ihres Lebens gerettet haben mochten, freudig mitteilen, als ob das allgemeine Unglueck alles, was ihm entronnen war, zu einer Familie gemacht haette.
Hochgestellte Staatsbeamte, weltliche und geistliche Herren, rührige Werkmeister und vielgeplagte Aufseher sind oft viele Jahre und manchmal ihr ganzes Leben hindurch dazu verurtheilt, mit dem den Gesetzen verfallenen Abschaum des Volkes zu verkehren, demselben ihre Zeit und ihre Kräfte zu opfern, ohne großen Lohn und sonderliche Anerkennung dafür einzuerndten und so magst auch Du als Freund des Volkes Dich dazu bequemen, der Stimme jenes Glöckleins zu gehorchen, als unsichtbarer und gerade deßhalb als richtig sehender Gast in eine Strafanstalt einzutreten, deren Bewohner in Sälen Tag und Nacht beisammen hausen und welche den Ruf einer Musteranstalt der gemeinschaftlichen Haft vollkommen verdient.
Wenn in Deutschland das Einkommen der höchsten Staatsbeamten 300 oder 500 Dollars beträgt, so kann dieser Staatsbeamte keinesfalls mehr als 300 oder 500 Dollars Steuern zahlen. Das schliesst aber keineswegs aus, dass ein Staatsbeamter eines anderen Landes, der 3000 oder 5000 Dollars verdient, sehr wohl mehr Steuern zahlen kann, als die ganzen Einnahmen des deutschen Staatsbeamten betragen.
Alle Arbeitsleistung, welche in Gemäßheit des § 5 dieses Statuts oder nach dem Auftrag der Stiftungsverwaltung Staatsbeamte in Angelegenheiten der Carl Zeiss-Stiftung übernehmen, ist aus Mitteln der letzteren so zu vergüten, daß dem Staat aus der Beteiligung seiner Beamten an der Verwaltung der Stiftung auch nicht indirekt Lasten erwachsen. Titel VIII. Rechnungslegung der Stiftungsverwaltung.
Das verhohlene angenehme Grauen, mit dem der unbescholtene Bürger, Staatsbeamte, Ehegatte zu einer Prostituierten geht, täuschte ihn über anderes Grauen, das in innerste Zellen entwichen war. Die Jäger bewohnte in einem uralten Vorstadthaus mit vielen Höfen und Durchgängen, vertretenen Stiegen, steinern kalten Fluren im letzten der Höfe zwei Zimmer im Erdgeschoß.
Der römische Bischof stand wie jeder andere Staatsbeamte unter dem Kaiser, und dieser und sein Statthalter waren seine Richter.
Soldaten und Revolutionäre, Frauen und Kinder, hohe Staatsbeamte und Arbeiter, kurzum alles, was in Berlin lebte, wälzte sich als ein großer, dunkler Haufen der Sternwarte des Romulus Futurus entgegen, von dem man halb drohend, halb bittend Rettung vor dem roten Kometen forderte. Romulus Futurus stand auf seinem Turm und beobachtete das Herannahen des verhängnisvoll Sternes.
Ja, dann könnten auch wir in so einer Kutsche fahren, mein Engelchen, mein Sternchen! Hohe Generäle und Staatsbeamte würden nach einem Blick des Wohlwollens von Ihnen haschen und nicht unsereiner. Sie würden dann nicht in einem alten Kattunkleidchen umhergehen, sondern in Seide und mit funkelnden Edelsteinen geschmückt.
Die Kaiser küssten ihnen noch nicht den Pantoffel, wie sie es später taten, sondern gingen mit ihnen ebenso um, wie die preußische Regierung es mit den evangelischen Bischöfen tut, das heißt, sie betrachteten sie einfach als Staatsbeamte. Der Bischof Liberius, welcher sich in Glaubenssachen nicht fügen wollte, wurde vom Kaiser Konstantin abgesetzt und verwiesen.
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