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Du schweigst? vertraue deinem Freunde den Sturm, der in deiner Seele wüthet. Was kann dich so mit Riesenkräften niederdrücken? Abdallah schwieg noch immer, ich liebe Zulma! rief er dann plötzlich. Ach, ich muß dies fürchterliche Geheimniß in einen Menschenbusen ausschütten, o tröste mich, verzeihst du mir, nennst du mich Bruder, wenn hast du je die Allmacht der Liebe gefühlt?

Verzeihst du ihn, so fühl ich keine Reue. Söller. Ja, frage mich einmal, ob ich dir ihn verzeihe! Sophie. Warum kam ich hierher? Gewiß, ich weiß es kaum. Söller. Ich weiß es nur zu wohl! Sophie. Es ist mir wie ein Traum. Söller. Ich wollt, ich träumte! Sophie. Sieh, ein ganzes Herz voll Plagen Bring ich zu dir. Alcest. Der Schmerz vermindert sich im Klagen. Sophie.

Wenn du mich liebst, so sprichst du nicht davon. Du siehst es heilt schon. Penthesilea. So verzeihst du mir? Achilles. Von ganzem Herzen. Penthesilea. Jetzt kannst du mir sagen, Wie es die Liebe macht, der Flügelknabe, Wenn sie den störr'gen Leun in Fesseln schlägt? Achilles. Sie streichelt, denk' ich, seine rauhen Wangen, So hält er still. Penthesilea.

Wie froh bin ich, daß ich weg bin! Bester Freund, was ist das Herz des Menschen! Dich zu verlassen, den ich so liebe, von dem ich unzertrennlich war, und froh zu sein! Ich weiß, du verzeihst mir's. Waren nicht meine übrigen Verbindungen recht ausgesucht vom Schicksal, um ein Herz wie das meine zu ängstigen? Die arme Leonore! Und doch war ich unschuldig.

Senk nur die Stirne, leg sie an dies Herz, Und was du weißt, das flüstre leis ihm zu, Es wird dich hören, wie es dir verzeiht. Erny. Verzeihn? O bittres Wort! Bancbanus. Nu Kind, wer weiß, Vielleicht dich bitten selbst, daß du verzeihst, Was Törichtes ich sprach. Es ist mein Fehler, Mein alter Fehler: stets der Mund voran! Bancban! Vor allem wisse!

Rieselt, säuselt, Wölkchen kräuselt, Schlüpfet wallend, leise dämpfet, Löschend überall bekämpfet, Ihr, die lindernden, die feuchten, Wandelt in ein Wetterleuchten Solcher eitlen Flamme Spiel! Drohen Geister, uns zu schädigen, Soll sich die Magie betätigen. Lustgarten FAUST: Verzeihst du, Herr, das Flammengaukelspiel? KAISER: Ich wünsche mir dergleichen Scherze viel.

Zu beiden Seiten lagen sie ihr an den Knieen, Philine zwischen ihren zwei Kindern, die sie lebhaft anmutig niederdrückte; mit gewohnter Heiterkeit sprach sie: "Ich liebe meinen Mann, meine Kinder, beschäftige mich gern für sie, auch für andere, das übrige verzeihst du!" Makarie begrüßte sie segnend, sie entfernte sich mit anständiger Beugung.

Möcht aber doch wissen, wie dein Mahm af Gedanken kämma is! Liesel. Ah, Mahm hat's recht ernsthaftig gmeint! Verwändt bist amal mit 'm alten Grillhofer, dös können mer schriftlich aufweisen. Geh hin, schau eahm nach, soll ihm schlecht gehn, leicht gar macht er's neamer lang verzeihst schon, Bauer tu dich a weng einschmeicheln, er hat sunst lustigen Leut nöt ungern mögn... " Grillhofer.

Ach, so warst du schon als Kind, Trugest immerdar zugleich Der Beleid'gung herben Schmerz Und das Unrecht des Beleid'gers. Immer gut und immer schuldlos, Schienst du stets die Schuldige Und bin ich nicht wirklich schuldig? Wenn auch nicht als Grund des Zornes, Ach, doch als sein Gegenstand! Graf. Du verzeihst mir also, Berta? Berta. Ihr habt wohl geträumt, mein Vater! Es gibt gar lebend'ge Träume!