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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Diese Hunds- und Affenkomödie kam auch vor das Haus des fremden Herrn; er erschien, als die Trommel und Pfeife ertönten, von Anfang ganz unwillig hinter den dunklen, vom Alter angelaufenen Fenstern; bald aber wurde er freundlicher, schaute zu jedermanns Verwundern zum Fenster heraus und lachte herzlich über die Künste des Orang-Utans; ja, er gab für den Spaß ein so großes Silberstück, daß die ganze Stadt davon sprach.
So wollten sie wohl auch von mir ein deutsches Lied oder Spruch. Ließ ich sie dann derlei hören, so konnten sie sich nicht genug verwundern, zuvor die Frauen und Maide, warum ich Junger nicht fröhlichere Weisen brächte, und fragten, aus was Ursach das geschähe.
Dann sagte er: »Du bist auch so groß, Stineli, aber sonst bist du noch wie vorher. Je näher ich dem Hause kam, je mehr wurde es mir angst, du seiest vielleicht anders geworden.« »O Rico, daß du wieder da bist!« jubelte das Stineli, »o wenn das die Großmutter wüßte! Aber du mußt hereinkommen, Rico, die werden sich alle verwundern!« Stineli lief voraus und machte die Tür auf, und Rico ging hinein.
Die Großmutter trat auch bald nachher in seine Stube, und eh’ sie nur recht fragen konnte, wie es ihm gehe, sagte er: »Seid so gut und nehmt dort die Geige herunter und bringt sie dem Waisenbüblein; ich will sie ihm schenken, er soll Sorg’ dazu haben.« Die Großmutter mußte sich aufs höchste verwundern und einmal über das andere ausrufen: »Was wird der Rico machen! Was wird der Rico sagen!«
Als das Kind dies sagte, machte der Bauer Kehrt und ging rasch in das Tal hinab, seinem Hofe zu. »Ich weiß nicht, woher das kommt,« sagte er, »aber es ist mir, als spürte ich einen Brandgeruch, wenn ich dich anrühre, und dein Haar sieht aus, als ob es vom Feuer versengt wäre.« »Das ist doch nicht zu verwundern,« sagte das Kind. »Ich wurde doch heute Nacht ins Feuer geworfen, als Ihr das Trollkind in die brennende Hütte schleudertet.
Sie musste sich sehr verwundern über die Nachricht von Heidis Beschränktheit und gedachte, die Sache zu untersuchen, jedoch nicht mit dem Herrn Kandidaten, den sie zwar um seines guten Charakters willen sehr schätzte; sie grüßte ihn auch immer, wenn sie mit ihm zusammentraf, überaus freundlich, lief dann aber sehr schnell auf eine andere Seite, um nicht in ein Gespräch mit ihm verwickelt zu werden, denn seine Ausdrucksweise war ihr ein wenig beschwerlich.
»Ich weiß rein nicht, was ich dem Wechselbalg zu essen geben soll,« sagte sie eines Morgens zu ihrem Mann. »Er will nichts kosten, was ich ihm vorsetze.« »Das ist nicht zu verwundern,« sagte der Mann. »Du wirst doch schon gehört haben, daß die Trolle nichts anderes essen als Frösche und Mäuse.« »Aber du kannst doch nicht verlangen, daß ich zum Froschsumpf gehe und ihm dort das Essen hole,« sagte die Frau. »Nein, ich verlange nichts dergleichen,« antwortete der Bauer. »Ich finde, es wäre am besten, wenn er verhungern würde.«
Ich konnte die Augen nicht aufschlagen, als er zu mir trat. »Wo bist du gewesen, Lotte? Warum bist du die ganzen Tage nicht einmal herausgekommen?« fragte er. Ich hob die Augen und sah ihm ins Gesicht. Doch da stand nichts als ein leichtes Verwundern über mein ihm unerklärliches Fernbleiben. War es denn möglich! War das, was mich bis ins Innerste aufgerüttelt, für ihn gar nichts?
Gewiß würde Moldenhuber auch auf der Barrikade seine Schuldigkeit getan haben; aber nie würde er aufgefordert haben, eine zu bauen; er würde viel mehr versucht haben, den Fürsten Bismarck oder den das Standrecht ausübenden General von seinem Irrtum und von der Richtigkeit der sozialistischen Lehre zu überzeugen. Aber alles Verwundern half nichts gegenüber der brutalen Tatsache.
Mehr als Wiselis schnelle und kurze Antwort: »Ja, gern!« sagte der Frau Oberst sein Gesicht, das ganz von einer hohen Freudenröte übergossen wurde. Die Oberstin sah das gern; doch mußte sie sich verwundern, daß Wiseli eine so besondere Freude zeigte, denn sie wußte nichts von seinem Erlebnis mit dem Andres, aber das Wiseli hatte es nie vergessen. Sie gingen nun wieder weiter.
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