Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
In einem anderen Falle wäre dieser Verdacht vielleicht nicht unbegründet gewesen, denn die Menschen lassen sich gewöhnlich durch Ehrfurcht verleiten. Daher ist es nicht zu verwundern, daß das Volk bitteren Haß gegen diejenigen seiner Brüder hegt, die zu hoch emporsteigen. Denn aus edelmütigen Volksfreunden werden sie schlechte, feige Schmeichler und unterstützen die Macht, die sie erhoben hat.
Man darf sich auch nicht darüber verwundern, daß die Lockerung aller sittlichen Beziehungen zwischen den Großindividuen der Menschheit eine Rückwirkung auf die Sittlichkeit der Einzelnen geäußert hat, denn unser Gewissen ist nicht der unbeugsame Richter, für den die Ethiker es ausgeben, es ist in seinem Ursprunge »soziale Angst« und nichts anderes.
Und das war auch gar nicht zu verwundern; denn Schiller gab seine Vorlesungen ganz anders und viel besser als die anderen Professoren der Geschichte und wie er schon Großes geleistet hatte in der deutschen Poesie, so tat er es jetzt in der Geschichte. Auch in seiner Familie war er glücklich. Er hatte ein treues, liebes Weib und viele Freunde; doch den teuersten von allen sollte er später finden.
Sie drehte sich ganz herum und sah mir in die Augen. Aber wie sie mir so ins Auge sieht, mußte ich mich verwundern und schämen, denn es war gar nicht die, für die ich sie angesprochen hatte, sondern es war die Lisabeth, meine zweite Liebste, mit der ich lange gegangen war. ›Lisabeth!‹ rief ich also jetzt, und streckte ihr die Hand hin.
Es ist daher nicht zu verwundern, daß einige der wichtigsten und nützlichsten politischen Dokumente zu den unlogischesten Aufsätzen gehören, welche je geschrieben wurden.
Auch die Ofner Türken konnten in jeder Stunde kommen. Obwohl damals von den Kecskeméter Mädchen das Lied noch nicht verkündete: »Wer ein Bursch ist, nimmt seine Braut von da«, waren sie dennoch schon damals prächtig. Das leugneten selbst die Köröser jungen Leute nicht. Die allgemeine Verzweiflung war daher gar nicht zu verwundern.
Es war unter solchen Umstaenden nicht zu verwundern, dass der Joseph Hirzer jede Annaeherung an die Moidi und ihr Haus von Jahr zu Jahr standhafter vermied, seiner Schwester unerbittlich den Weg abschnitt, wenn ihr Gewissen sie antrieb, sich nach ihrem Taufpaten umzusehen, und seinen eigenen Kindern, die mit Andree und der blonden Moidi in der Schule zusammentrafen, aufs strengste verbot, zu Hause von ihnen zu erzaehlen.
Bin jetzt 27 Jahre und 13 Herbstmonate auf der Welt und weiß, daß der Teufel morgen allen Leuten die Füße abschlüge, wenn ich heute Schuster würde, drum ist mir auch alles Eins und der Vater hat mich nichts lernen lassen ... Hör' nur Einen Spuk, Donatle, dann hast genug und wirst dich nicht mehr verwundern, weßhalb ich auch hier alle Schick ins "schwarze Loch" komme.
Der Kapitän hatte um so mehr für schicklich gehalten, die Reisenden einander vorzustellen; er konnte dies, denn er hatte den Namen des Jüngeren derselben in dessen Paß gelesen; da aber zufällig der Kanzlist, welcher diesen Namen mit großem Fleiße geschnörkelt, das /r/ im Namen /Varel/ nicht /r/, sondern /ı/ geschrieben hatte, so war es nicht zu verwundern, daß der Kapitän statt Graf Varel – Graf /Vavel/ las, und unter diesem veränderten Namen ihn seinem Reisenden vorstellte.
So weit das Auge reichte, gab es nichts anderes als die gleiche glatte Ebene und die gleichen steinigen Hügel. »Grim, mein Hund,« sagte Torarin, »wenn wir dies heute abend zum ersten Male sähen, dann würden wir wohl glauben, daß wir über eine große Heide zögen. Aber wir würden uns wohl darüber verwundern, daß der Boden so eben ist und der Weg ohne Steine oder Gruben.
Wort des Tages
Andere suchen