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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Jüngling wäre sein Sohn. Das wolle er nach aller Gebühr darthun und verlange ihn in Kraft väterlicher Gewalt in seine Hände aus dem Kloster, darin er bis dahin gesessen, wiewohl er die heiligen Gelübde noch nicht abgelegt und auf sich genommen habe. Über solche Rede hätten sich Alle nicht genug verwundern können.
Ich will nicht wiederholen, was Sie von Tausenden gehört, auch hat das Werk nicht so heftig auf mich gewirkt als auf andere; sooft ich aber daran denke, was dazu gehörte, um es zu schreiben, so muß ich mich immer aufs neue verwundern."
Diese wenigen Anekdoten sind zureichend, uns einen so sichern Begriff von dem moralischen Charakter dieses würdigen Ministers zu geben, daß er nunmehr das ärgste dessen ein Mensch fähig ist, begehen könnte, ohne daß wir uns darüber verwundern würden. Aber was für ein Physiognomist müßte der gewesen sein, der diese Anekdoten in seinen Augen hätte lesen können?
Man besass einen grossen lateinischen Prosaiker; denn Caesar war, wie Napoleon, nur beilaeufig Schriftsteller. War es zu verwundern, dass man in Ermangelung eines solchen wenigstens den Genius der Sprache ehrte in dem grossen Stilisten? und dass, wie Cicero selbst, so auch Ciceros Leser sich gewoehnten zu fragen, nicht was, sondern wie er geschrieben?
Sie schritten ungewöhnlich langsam und feierlich daher, und dem Jungen wurde sogleich klar, daß er jetzt erfahren werde, was sie mit ihm zu tun gedächten. Als die Gänse schließlich vor ihm stehen blieben, sagte Akka: »Du hast allen Grund, dich über mich zu verwundern, weil ich mich noch nicht bei dir bedankt habe, daß du mich aus Smirres Klauen errettet hast.
Das war ein Geschrei und Gelächter und Gegacker, und es war nur zu verwundern, daß die Herrschaft auf dem Schloß nicht darauf aufmerksam wurde. Nachdem die Wildgänse des Spielens überdrüssig geworden waren, flogen sie auf das Eis hinüber und pflegten ein paar Stunden der Ruhe.
Das Heidi aber mußte sich sehr verwundern, daß die Großmutter an dem grauen Tuch noch mehr Freude haben konnte als an den Kuchen. Die Brigitte stand immer noch vor der Wurst, die auf dem Tische lag, und schaute sie fast mit Verehrung an. In ihrem ganzen Leben hatte sie nie eine solche Riesenwurst gesehen, und diese sollte sie nun selbst besitzen und einmal sogar anschneiden; das kam ihr unglaublich vor. Sie schüttelte den Kopf und sagte zaghaft: »Man wird doch noch den
"Ist denn das nicht eine schöne Geschichte, Großvater?", fragte Heidi, als dieser immer noch schweigend dasaß und es doch erwartet hatte, er werde sich freuen und verwundern. "Doch, Heidi, die Geschichte ist schön", sagte der Großvater; aber sein Gesicht war so ernsthaft, dass Heidi ganz stille wurde und seine Bilder ansah.
Sie fingen von allerhand wieder an zu diskurieren und meinten, ich würde auch etwa wieder was erzählen, darüber sie sich verwundern könnten; sie gaben mir auch Anleitung dazu, allein ich tat, der Tebel hol mer, als wenn ichs nicht einmal hörte. streitenden Parteien. Die Dame Charmante fing meine Gesundheit an zu trinken, welcher die ganze Kompagnie auch wieder Bescheid tat.
Der Bruder Hermann Jakob, auf den unser Deutungsversuch in solcher Art hingelenkt wird, war übrigens kein so flüchtiger Gast in der Goetheschen Kinderstube wie die späteren Geschwister. Man könnte sich verwundern, daß die Lebensgeschichte seines großen Bruders nicht ein Wörtchen des Gedenkens an ihn bringt. Er wurde über sechs Jahre alt und Joh. Wolfgang war nahe an zehn Jahre, als er starb. Dr. Ed. Hitschmann, der so freundlich war, mir seine Notizen über diesen Stoff zur Verfügung zu stellen, meint: »Auch der kleine Goethe hat ein Brüderchen nicht ungern sterben gesehen. Wenigstens berichtete seine Mutter nach Bettina Brentanos Wiedererzählung folgendes: 'Sonderbar fiel es der Mutter auf, daß er bei dem Tode seines jüngeren Bruders Jakob, der sein Spielkamerad war, keine Träne vergoß, er schien vielmehr eine Art
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