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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Diese ganze Beschreibung, wie Strabo sie uns giebt, passt heute noch so genau, wie man aus der vorhingegebenen Topographie von Bengasi ersehen kann, dass es um so mehr zu verwundern ist, wenn Bourville im See Haua-Bu-Chosch im S.O. vom heutigen Bengasi den Triton-See, und in einer Oertlichkeit Siana die Gärten der Hesperiden erkennen will.

Überdies schleppte sie lernbegierig von seinen Büchern nach Hause, was sie unter den Arm fassen konnte, las aber dort nur die kurzweiligsten Sachen daraus, wie Kinder, welche die Rosinen aus dem Kuchen klauben. Unter diesen Umständen war es nicht zu verwundern, wenn die Schlichtungsversuche der Behörden keinen Erfolg hatten und der Endprozeß der Scheidung endlich heranrückte.

Auf die ruhige, ununterbrochene Tätigkeit des lieben Kindes, die von jedermann bemerkt und gepriesen wurde, sah sie mit Verachtung herab; und als zur Sprache kam, wie sehr sich Ottilie der Gärten und der Treibhäuser annehme, spottete sie nicht allein darüber, indem sie uneingedenk des tiefen Winters, in dem man lebte, sich zu verwundern schien, daß man weder Blumen noch Früchte gewahr werde, sondern sie ließ auch von nun an so viel Grünes, so viel Zweige und was nur irgend keimte, herbeiholen und zur täglichen Zierde der Zimmer und des Tisches verschwenden, daß Ottilie und der Gärtner nicht wenig gekränkt waren, ihre Hoffnungen für das nächste Jahr und vielleicht auf längere Zeit zerstört zu sehen.

Der Maler, welcher flüchtige Skizzen zeichnet, um ein großes Gemälde vorzubereiten, würde sich gewiß über den Kritiker verwundern, der an diese Skizzen denselben Maßstab legen wollte, den er dann später an das Gemälde zu legen hat. Soviel über die Pläne, welche damals in mir entstanden und die ich festgehalten und befolgt habe bis auf den heutigen Tag.

Der geneigte Leser wolle hieran gelegentlich erkennen, wenn er es nötig hat, was für ein großer Unterschied es sei, ob etwas vor dem eigenen Fenster und in dem eigenen Haus geschieht oder in einem andern, ferner denn es braucht keine Wachtel dazu , ob einer in einer Gesellschaft selber pfeift und auf dem Tisch trommelt oder ob es ein anderer anhören muß; item: ob einer selber bis nachts um zehn Uhr eine langweilige Geschichte erzählt und ob ein anderer dabei sein und von Zeit zu Zeit sich verwundern und etwas dazu sagen muß, gleich als ob er achtgäbe.

Als sie nun ein Ende weiter gegangen waren, kamen sie wieder zu einem Berg, und oben da hörten sie es hacken und graben. »Das wundert michsagte Esben: »ich möchte doch wohl wissen, Was es ist, das da so hackt und gräbt.« »Du bist immer gleich bei der Hand mit Deinem Verwundernsagten Peter und Paul: »hast Du denn nie die Vögel auf den Bäumen hacken und bicken hören?« »Ja, aber ich hätte doch Lust, zu sehen, Was es istsagte Esben und bekümmerte sich nicht darum, daß die Andern ihn wieder auslachten, sondern ging gradezu auf den Berg.

Daher scherzte er in einer Epistel an Spalatin: „Es ist zu verwundern, daß ich, der ich so oft von der Ehe schreibe und so oft unter Weiber komme, nicht längst verweibischt oder beweibt bin.“ Und mehr im Ernst: „Ich dränge andere mit so viel Gründen zur Ehe, daß ich beinahe selbst dazu bewegt werde“ . Wenn Luther so eifrig zur Ehe riet, so hatte er dabei vor allem seine Amtsgenossen im Auge.

Da meinte ich nun, der Schiffer würde etwa die Augen groß drüber aufsperren und sich über mich verwundern, daß ich so ein brav Kerl wäre, allein, der Tebel hol mer, nicht das Geringste: der Kerl nahm den Hut nicht einmal vor mir ab, sondern fing gar zu mir an und sagte: Manche Leute hätten mehr Glück als Recht.

Das ist das ganze Geheimnis, und für den mit der wenig bedenklichen Natur des Künstlers einigermaßen Vertrauten gibt es dabei nichts zu verwundernPunktum.

Sixtus V. war den Kardinälen und den Römern zu streng, und so ist es denn nicht zu verwundern, dass er bald anfing zu kränkeln. Sein Leibarzt fühlte an des Patienten Nase, aber dieser fuhr zornig in die Höhe und rief: "Wie! Du wagst es, einem Papst an die Nase zu greifen?" Der arme Doktor ward krank vor Schrecken. Im Jahr 1590 starb dieser letzte gefürchtete Papst.

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