Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Braut aber wußte wohl, daß jetzt alle Leute miteinander darüber flüsterten, wie sie während der Trauung ausgesehen hatte, und jetzt hätte sie sowohl ihrer Eltern als auch der Großeltern wegen gewünscht, ihr Gesicht wäre weniger verweint gewesen. Wenn Mamsell Maja Lisa zur Hochzeit gekommen wäre, dann hätte sie alles mit einem frohen Gesicht durchgemacht.

Er wollte Streckwitz aufsuchen, bevor Theonie ihn sprechen konnte. Unter solchen Gedanken erreichte er gegen neun Uhr Holzwerder. Als er ins Wohngemach trat, kam ihm Grete nicht wie sonst entgegen, sie nickte ihm nur stumm zu, und ihre Augen waren verweint. „Nun? Was ist? Du erschreckst mich,“ stieß Tankred heraus. „Sprich, was hat sich ereignet?“

Dann ging er hinaus in die Küche, zu Sigrid, und blieb draußen. Kallem sah sich wiederholt nach ihm um; Doktor Meek bemerkte es und sagte: "Wir Meeks haben alle starke Gefühle. Wir haben versucht, sie zu zügeln; aber der dort kann seine nicht zügeln; sie werden bloß eingezwängt auf der einen Seite, um auf der andern wieder hervorzubrechen." Karl trat wieder ein; ganz verweint.

Goethes Gebet kam mir unwillkürlich auf die Lippen: Gib mir große Gedanken und ein reines Herz. Ich mochte blaß und verweint genug aussehen, als wir abreisten; sorgenvoll sah mich Großmama an: »Bist du nicht wohl, mein Kind

Fräulein Frieda konnte sich nicht besinnen, in welchem Schubfach das Gewünschte zu finden war, und holte die Wittfoth. Frau Caroline erschien, verweint, mit geröteter Nase, das Taschentuch in der Hand. "Meine Nichte ist heute Morgen gestorben", erzählte sie auf den fragenden Blick der Käuferin. "Da hab ich ja gar keine Ahnung von gehabt. Und wie hab ich sie gepflegt, als mein Kind.

Aber so nett und rotwangig und behende sie auch war, ihre Augen sind doch ganz verweint. Und gerade das flößt ihm so milde Gedanken über sie ein. Während die Männer essen und trinken, geht sie in der Stube ein und aus. Einmal tritt sie an ihren Bruder heran, macht einen Knix und sagt: »Wie befiehlt mein Bruder, daß wir die Kühe im Schuppen aufstellen sollen

Ihre Stimme zitterte, sie sah noch ganz verweint aus. Amalie tunkte gerade ihre Soße auf. Der große Thienwiebel aber hatte sich nunmehr rücklings in seinen Stuhl zurückgelehnt und starrte jetzt, die Hände in den Hosentaschen, erhaben oben in die beiden gelben Lichtkleckse, die die Lampen zitternd an die Decke malten. Denn, was ein armer Mann wie Hamlet ist... Nichts mehr davon!

Ich aber o welche schreckliche Stunden schrecklich! und würdig dennoch, daß ich sie zurückwünsche hab' ich oft an Bendels Brust verweint, als nach dem ersten bewußtlosen Rausch ich mich besonnen, mich selbst scharf angeschaut, der ich, ohne Schatten, mit tückischer Selbstsucht diesen Engel verderbend, die reine Seele an mich gelogen und gestohlen!

Das war mir zwar nichts Neues, denn Mama sah neuerdings häufig verweint aus, und Papa wurde beim kleinsten Anlaß heftiger denn je, an der kurzen Begrüßung merkte ich aber, daß ich die Ursache ihres Streits gewesen sein mußte. »Da liessagte mein Vater und reichte mir ein längeres Schreiben mit der Unterschrift unseres Garnisonpfarrers. Es lautete: Posen, den 6.

». . . Sind wir gewandelt unsere schlimmen Stunden grimmigheiser! Es ist, als sei ein Brief von fern gekommen, der uns ruft. Laternen strömen über, unserer Wege schale Weiser. Verlassen wollen wir Quartier dich, feuchter Tränen Gruft! . . .« Sie packen fiebernd ein, sie stapeln hoch der Wäsche Körbe. Vergilbte Vorhänge bedecken Wirtinnen verweint.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen