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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Und wie der Wind auf hoher See, der umspringt, so trat der Gott fast wie zu einer Toten und war auf einmal weit von ihrem Gatten, dem er, versteckt in einem kleinen Zeichen, die hundert Leben dieser Erde zuwarf. Der stürzte taumelnd zu den beiden hin und griff nach ihnen wie im Traum. Sie gingen schon auf den Eingang zu, in dem die Frauen verweint sich drängten.

Ich ging nur hinaus, um etwas frische Luft einzuatmen. Doch da kam gleich eins zum anderen: auch die Natur war so regnerisch, verweint und kalt. Und dann kam mir plötzlich noch der Jemeljä entgegen.

Vergaß ich denn, daß Stern bei Stern versteint und sich verschließt gegen die Nachbargloben? Daß sich die Welten nur noch wie verweint im Raum erkennen? Vielleicht sind wir oben, in Himmel andrer Wesen eingewoben, die zu uns aufschaun abends. Vielleicht loben uns ihre Dichter. Vielleicht beten viele zu uns empor.

Sie spiegeln es verweint und ungenau, als wollten sie es wiederum verlieren, und wie in alten blauen Briefpapieren ist Gelb in ihnen, Violett und Grau; Verwaschnes wie an einer Kinderschürze, Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht: wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.

Als nun endlich der Jüngste heimkam und ins Zimmer trat, wo sie alle beisammen waren, sahen sie ihn begierig, zum Teil auch ein wenig spöttisch an. Aber das Spöttische verging ihnen bald beim Anblick des kleinen Mannes. Er sah so kläglich verweint aus! Keine Frage, der Lehrer war scharf gewesen.

Erinnerte ich ihn an sein Versprechen, so wurde er heftig, setzte ich seinen Wünschen Widerstand entgegen, so konnte ich sicher sein, bei der Heimkehr die Mutter verweint, die Schwester verschüchtert, den Vater stumm und finster wieder zu finden.

Sobald der Vater die Wohnung verlassen hatte, suchten die Kinder ihre Mutter auf. Aber sie fanden die Mama nicht heiter und fröhlich wie sonst; verweint sah sie aus, gab ihnen ein paar Bonbons und sorgte, daß sie möglichst schnell mit dem Schwesterchen unter der Aufsicht der Kinderfrau spazieren gingen. Denn sie wollte allein sein, um ordentlich nachdenken zu können.

Doch war sie noch jung und wäre auch hübsch gewesen, wenn sie nicht so furchtbar verweint ausgesehen hätte. Sooft eines von den Herbeigerufenen eintrat, stand der Pfarrer auf und stellte die Gäste vor. »Dies hier«, sagte er, »ist die Frau Pfarrer Liljecrona, die Frau des Pfarrers von Finnerud. Und dies hier ist ihr Schwager, Hüttenverwalter Liljecrona von Henriksberg

Aber weiter, wie ging's mit dem Wisi? Es hat doch seine lustigen Augen nicht verweint?" "Doch, ich glaube schon", fuhr die Schwester fort. "Ich habe Wisi nicht mehr oft gesehen, es hatte viel zu tun. Ich glaube, der Mann war nicht eben böse, aber er hatte etwas Rohes, er konnte so grob und unfreundlich sein, auch mit seinen kleinen Kindern. Wisi hatte gewiß wenig Freude mehr.

Der Konsul kam, die Feder hinterm Ohr, aus dem Kontor heraus, als die Geschwister die Diele betraten, und streckte seiner Tochter die Arme entgegen. »Willkommen zu Hause, meine liebe TonySie küßte ihn und sah ihn mit Augen an, die noch verweint waren und in denen etwas wie Scham zu lesen war. Aber er war nicht böse, er erwähnte kein Wort.

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