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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Aber immer sind sie im ganzen zufrieden und munter, und wenn je ein Schatten ihre Seele trübt, wenn etwa eine allzu hartnäckige Geldklemme über der Stadt weilt, so vertreiben sie sich die Zeit und ermuntern sich durch ihre große politische Beweglichkeit, welche ein weiterer Charakterzug der Seldwyler ist.

Jetzt legte sie die Gabel hin. Jetzt klirrte etwas an ihr Glas. Sie schenkte sich ein. Ich habe nicht das Recht, Sie zu vertreiben. Eine Stimme hatte das Frauenzimmer. Er war ein Narr, dass er nicht geblieben war. Wenn er sich den Ton ihrer Worte zurückrief, so schien ihm etwas von einer versteckten Aufforderung zum Bleiben darin zu liegen. Er winkte Moiken heran. "Wo wohnt sie in Wenningstedt?"

Darum plante er eben die ganze Meeresküste bis nach und mit Albanien in Besitz zu nehmen, dann von Albanien aus Korfu anzugreifen und die vereinigte Flotte zu vertreiben. Es gab viele Bokelen, die früher im russischen Marinedienst gestanden hatten und auch viele andere, die in der grossen Politik der Zeit Bescheid wussten.

Andres' Vater bat sie, ihm den Spruch, mit dem sie Don Juan zugesprochen hatte, aufzuschreiben, da er ihn für alle Fälle zur Hand haben möchte. Sie erwiderte, sie wolle ihm die Worte gern angeben, er dürfe versichert sein, obwohl sie scheinbar nur Unsinn seien, besäßen sie doch die besondere Kraft, Ohnmachten und Schwindel zu vertreiben.

Und wie richtig alles beschrieben ist! Mir kamen fast die Tränen, mein Kind, während ich das las: wie er sich bis zur Bewußtlosigkeit betrank, als das Unglück ihn heimgesucht hatte, und wie er dann den ganzen Tag unter seinem Schafspelz schlief und das Leid mit einem Pünschchen vertreiben wollte und doch herzbrechend weinen mußte, wobei er sich mit dem schmierigen Pelzaufschlag die Tränen von den Wangen wischte, wenn er an sein verirrtes Lämmlein dachte, an sein liebes Töchterchen Dunjäscha!

Also mußten ihm Gedanken kommen, Einfälle, um die Zeit zu vertreiben, und sie kamen auch, und als der Klaviervirtuose, mit einem Lorbeerkranz in der Hand, unter lebhaftem Beifall den Saal verlassen hatte, fand er Edmund bei guter Laune und bereit, ihm mit der Violine zu folgen. "Nun wirst du hören, ob sie mir ebenso klatschen wie Papa und Mama," sagte er munter zu Wilhelm.

Die Alte leugnete nicht, daß er richtig geraten hatte. »Aber diese Hütte, die so viele Jahre verlassen gestanden hat, gehört dir ebensogut wie mirsagte sie. »Ich habe kein Recht, dich von hier zu vertreiben.« »Es ist aber doch deiner Eltern Hüttesagte der Winzer, »und du hast sicherlich mehr Anspruch darauf als ich. Wir sind überdies jung, und du bist alt.

So war er nun über eine Woche kreuz und quer im Walde umhergestreift, hatte täglich manchen Schuß verpufft, aber weder Schwanz noch Horn, weder Feder noch Wolle in die Jagdtasche geschafft. Mißmuthig ging er eines Abends, als er aus dem Walde kam, in die Schenke, und wollte seine üble Laune durch einen Schluck Branntwein vertreiben, aber auch der Branntwein mundete ihm nicht.

Froh auch, etwas gefunden zu haben, die langweiligen Stunden rascher zu vertreiben, griff er die weggeworfene und jetzt vollkommen nutzlose Harpune wieder auf, um die Waffe wenigstens als Beweis seiner Beschäftigung bei sich zu haben, glitt dann unter seinem Baume vor und langsam in das seichte warme Wasser hinein und nahm jetzt eine solche Richtung, daß er dem Mädchen da draußen, wenn sie wieder zum Ufer zurück wollte, leicht den Weg abschneiden konnte.

Um den Kirchenfürsten, der durch die Katholiken seine Macht immer mehr geschmälert sah, auf seiner Seite zu haben, ließ er ihn von Adoa nach Gondar kommen und versprach ihm, wenn er ihn zum Könige krönen wolle, die Katholiken zu vertreiben. Der Vertrag wurde geschlossen, die Katholiken zuerst aus Amhara verjagt und Ubié aufgefordert, sich zu unterwerfen und Tribut zu bezahlen.

Wort des Tages

ungemuth

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