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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Breydel fuhr heftig auf, als er den Obmann der Weber diese schändlichen Bedingungen so kaltblütig erzählen hörte. »Ist es möglich!« rief er; »wie konntet ihr das so feigherzig annehmen? Ihr laßt euch wie eine Herde dummer Schafe vertreiben? Wäre ich zur Stelle gewesen, ihr hättet Brügge nicht verlassen!« »Oho, wäret Ihr dagewesen! Wißt Ihr, was dann geschehen wäre?
Ich sah auf mein Spulrad hin Und dachte: "wenn nur dieser Mann wieder ging!" Aber er ließ sich nicht vertreiben Und ließ auch das Dräuen nicht bleiben. "Wenn ich noch eine einzige Klage hör', Dann komme ich wieder zu Dir hieher!" Das ist sein letztes Wort, Dann ist er fort. Ich dacht: Nun ist er doch einmal gangen, Das war ja mein einzig Verlangen!
– Nein, das ist doch toll! stöhnte schließlich der Pastor. Schläfst du, Gustav? – Bewahre! Heute Nacht wird wohl nichts aus dem Schlafen werden. Aber womit soll man sich die Zeit vertreiben? – Wir müssen wohl aufstehen und wieder Feuer anzünden; einen andern Rat weiß ich nicht. Wenn wir nur ein Spiel Karten hätten, könnten wir eine Mariage machen. Du hast wohl keins?
Außer Tschirnhausen durfte niemand ohne seine Erlaubnis zu Böttiger gehen. Ein Baron Schenk war angewiesen, Böttiger in dessen freien Stunden Gesellschaft zu leisten, ihm die Zeit zu vertreiben und, wenn er es verlangte, im roten Zimmer mit ihm zu speisen.
Sie machen nämlich keinen Hehl daraus, daß sie sich vor der Gegenwart und der Wiederkehr des Geistes des Verstorbenen fürchten; sie üben eine Menge von Zeremonien, um ihn fernzuhalten, ihn zu vertreiben . Seinen Namen auszusprechen, dünkt ihnen eine Beschwörung, der seine Gegenwart auf dem Fuße folgen wird . Sie tun darum folgerichtig alles, um einer solchen Beschwörung und Erweckung aus dem Wege zu gehen.
Die Dienerinnen bemühten sich, ihm auf alle Weise die Zeit zu vertreiben, sie sangen, spielten und führten heitere Tänze auf; dann setzten sie ihm wieder Speise und Trank vor, wie ein geborener Königssohn sie nicht besser haben konnte, und der Tag verging ihm schneller als er geglaubt hatte.
48 Wer sollt' ihm nun die lange Zeit vertreiben, Dem armen blinden Mann, hätt' er Rosetten nicht? Was würd' aus ihm, wär's ihr nicht süße Pflicht, Untrennbar Tag und Nacht an ihn geklebt zu bleiben, Ihm immer Arm und Augenlicht Zu leihn, für ihn zu lesen und zu schreiben, Zu fragen was ihm fehlt, und, quälet ihn die Gicht, Mit leichter warmer Hand ihm Knie und Fuß zu reiben?
Beim Abschiede sprach sie noch zum Schloßherrn: »Meinetwegen kannst du unbesorgt sein, ich will deine Geheimnisse nicht sehen, wenn du sie mir nicht selbst zeigen magst.« Am Tage nach der Abreise des Herrn traf die mittlere Schwester ein, um der jungen Frau die Zeit zu vertreiben.
Lernen konnte er hier nichts mehr und wußte er sich die Langeweile auch zu vertreiben, so wünschte er doch sehnlichst, Mutter Theres möchte die Zügel ein bischen länger machen und dies war nicht der Fall, so lange der Benedict zur Schule ging. Die ganze Weisheit des Vaters bestand in dem Sätzlein: Bete und arbeite!
"Ich bin der berühmte Doktor Calmus", sprach der Redner mit feierlicher Stimme, "und weiß das ganz genau; und wen wollt Ihr vertreiben? Den Kaiser, das Reich, den Bund? So viele reiche Herren wollt Ihr vor den Kopf stoßen? Und warum? Wegen dem Utz, der Euch das Fell über die Ohren zieht; denkt nur an das geringere Gewicht, an die harten Jagdfrevel.
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