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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Was ich geplant hatte, um die Tante zu ärgern und mir die Zeit zu vertreiben, war rasch vergessen, so sehr fesselte mich unser Gespräch.

Mithradates begnuegte sich, bei Murena und, da dies vergeblich war, bei der roemischen Regierung Beschwerde zu fuehren. In der Tat erschienen Beauftragte Sullas den Statthalter abzumahnen; allein er fuegte sich nicht, sondern ueberschritt den Halys und betrat das unbestritten pontische Gebiet, worauf Mithradates beschloss, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben.

Er mußte zu erfahren suchen, wer und wo sein Vater und seine Mutter waren, und vor allem mußte er hingehen und sich seinen Platz erobern, von dem man ihn nicht vertreiben konnte. An einem Winterabend betrat Herr von Tucher Caspars Zimmer und fand ihn tief in sich gekehrt.

Der junge Kaufmann brach endlich das Stillschweigen: "So sitzen wir seit drei Tagen", sprach er, "zu Pferd und am Tisch, ohne uns durch etwas die Zeit zu vertreiben. Ich verspüre gewaltig Langeweile, denn ich bin gewohnt, nach Tisch Tänzer zu sehen oder Gesang und Musik zu hören. Wißt ihr gar nichts, meine Freunde, das uns die Zeit vertreibt?"

Er ging eine Weile im Stüblein auf und ab und als er zufällig in den kleinen Spiegel schaute, seinen ergrauenden Kopf und die vom Leben arg durchfurchten Gesichtszüge sah, schrak er zusammen, fuhr mit der Hand über die faltenreiche Stirne, als ob er gewisse Erinnerungen dort wegwischen wolle, verfiel in ein langes, trübes Nachdenken und eilte dann in den Bären an der Steig, um die Grillen mit Schnaps zu vertreiben.

Die Alte lächelte ein wenig, aber dieses Lächeln war so flüchtig, daß es den Ausdruck schweren Kummers nicht zu zerstreuen vermochte, der auf ihrem Gesicht ruhte. »Ich habe meine ganze Jugend hier oben in den Bergen verlebtsagte sie. »Ich habe die Kunst noch nicht verlernt, einen Wolf aus seiner Höhle zu vertreiben

Kaum nahm er sich die Zeit, das Volk durch eine Ansprache zu beruhigen und die noetigsten Anordnungen zu treffen; sofort ging er weiter nach Etrurien, um in Verbindung mit Metellus die Gegner auch aus Norditalien zu vertreiben.

Michael Strogoff machte es sich in seiner Ecke so bequem, wie ein braver Bürger, den seine Geschäfte nicht übermäßig beunruhigen und der sich die Zeit durch Schlafen zu vertreiben sucht. Da er in dem Coupé aber nicht allein war, schlief er auch nur mit einem Auge, hörte aber dabei mit beiden Ohren.

Beide Gatten würden auch wohl noch eine Zeitlang geschwankt haben, wäre nicht ein Brief des Hauptmanns im Wechsel gegen Eduards letzten angekommen. Er hatte sich entschlossen, eine der ihm angebotenen Stellen anzunehmen, ob sie ihm gleich keineswegs gemäß war. Er sollte mit vornehmen und reichen Leuten die Langeweile teilen, indem man auf ihn das Zutrauen setzte, daß er sie vertreiben würde.

Nun bekamen die Sachen bald eine andere Gestalt in meinen Augen, sei es, weil ich von Natur mitleidig bin und niemand ungerecht mißhandelt sehen kann, oder auch, weil ich die Absichten der Bündischen besser durchschaute ich sah, daß dem Herzog zuviel geschehe; denn der Bund hatte offenbar kein Recht, den Herzog aus allen seinen Besitzungen, und sogar von seinem Fürstenstuhl, zu vertreiben und ihn ins Elend zu jagen.

Wort des Tages

ungemuth

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