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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Ich muß Euch zürnen, Richtersprach der Graf. »Seit Monden habe ich von Euch keine Abgabe mehr erhalten, und Ihr wißt, daß meine Hofhaltung viel Geld verschlingtSeufzend griff der Richter in die Tasche und holte den Beutel mit Silbergeld heraus, den ihm der Bauer gegeben. »Das ist alles, was ich heute abliefern kann, hoher Herrsagte er und warf dem Grafen einen tückischen Blick zu.

Motive für diese Komposition dürften vielleicht in der antiken Darstellung: Perseus, die gefesselte Andromeda von dem Drachen befreiend, zu suchen sein. Der phantastische Drache, losgelöst aus der Komposition, ist dann zum Dekorationsbilde geworden. Er verschlingt einen Jüngling, dessen Oberkörper aus dem Rachen ragt, während er die Arme wie Hilfe suchend ausstreckt.

Es ist wahr, dass es von diesem Zeitpuncte ab fortwährend eine Menge der hervorragendsten Talente auf dem "Altar des Vaterlandes" oder der nationalen Ehrsucht opfert, während früher diesen Talenten, welche jetzt die Politik verschlingt, andere Wirkungskreise offen standen.

Dieselben Merkmale weisen viele der früheren Kapitel auf, und aus diesem Grunde werden auch solche Leser, die mit dem Autor sympathisieren, den Eindruck haben, daß die einzelnen Kapitel immer groß angelegt und vielversprechend erscheinen, Tiefen und Höhen verheißend einsetzen, um dann abzufallen und zu enttäuschen; dort nämlich, wo die eigenmächtige Synthese beginnt, das eigene »Aufbauen« nach der oft sehr scharfsinnigen Analyse: da wird alles merkwürdig flach und oberflächlich und vor allem unrichtig, blind neben den wirklichen Tatsachen vorbeisausend, auf ein »gedachtes«, vorherkonstruiertes, popanzartiges »Ziel«. Immer wieder verschlingt sich oft Gesagtes ineinander, bis wieder neue Glieder zappelnd daraus hervorschießen, um sich wieder zu verschlingen und zu verknäueln.

Sie schleudert ihn von sich und gibt ihm noch einen Segen in Gestalt ihres kalkweißen Geschmeißes mit. In einem langgestreckten Bogen sieht sie seinen schwarzen Raubtierkörper, der sich rund um seine Rute herum dreht, durch die Luft Purzelbäume schlagen, bis ihn das Erdendunkel endlich verschlingt, und er in der Nacht verschwindet. Im selben Nu erfaßt der Sturm Strix wie mit einem Kampfruck.

Unter viel Geschrei unterhalten sie sich mit den gefangenen Weibern. Einer wirft ein paar Bananen hinauf, ein Fischhändler ein paar dünne Fische. Die breitmäulige Likse verschlingt die lebenden rohen Fische. Panulla lutscht an den Bananen. Aus einer chinesischen Bar, über der Straße, kommt ein junger Mensch gerannt. Er hat einen langen Bambusstab in der Hand; darauf ist ein Stück Schwamm gebunden.

Er schöpft nun einen Holzlöffel voll dieses Breies und spricht dazu. »Der Dieb, der diesen Brei verschlingt, wird noch heute sterbenund wiederholt diese Worte, so oft er jedem der Umstehenden einen Löffel voll in den Mund schiebt.

September 1775 bestätigt, wo er, wie man schon längst gesehen, das peinigende Gefühl seiner unglücklichen Liebe in ähnlicher Weise vergleicht: »Mir wars in all dem, wie einer Ratte, die Gift gefressen hat, sie läuft in alle Löcher, schlürft alle Feuchtigkeit, verschlingt alles Eßbare, das ihr in Weg kommt, und ihr Inneres glüht vor unauslöschlich verderblichem Feuer .«, Wie hier und im Liede unter dem Bild der Ratte der unglücklich Liebende verborgen ist, so in dem Gedichte Lilis Park, das ähnlicher Stimmung entsprungen ist, unter dem des Bären, der allerdings seine menschliche Natur nicht verleugnen kann.

Der Stabsarzt schneidet und denkt: >Krieg<. Er denkt: >Dieses Wort »Krieg« offenbart den gedankenlosen Menschen nicht den billionsten Teil von der unmeßbaren Menge Ungeheuerlichkeiten, die mit dem Worte »Krieg« bezeichnet werden . . . Das Wort selbst ist schwach wie der Atemzug eines Säuglings; und verglichen mit dem Inhalte des Wortes »Krieg«, ist ein Taifun, der Schiffe und Städte und Inseln verschlingt, nur ein Atemzug eines Säuglings . . . »Krieg« ist ein Wort von fünf Buchstaben.

Rufen und Schreien verschlingt der tosende Sturm, es wäre auch unnütz, ohne den Wind, denn in dieser Wildnis ist kein Mensch zu treffen. Den Pater dauert der Bub, der sein junges Leben lassen muß in der Schneewüste. Doch was gethan werden kann, soll geschehen.

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