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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Man frage sich, ob das fieberhafte und so unheimliche Sichregen dieser Cultur etwas Anderes ist, als das gierige Zugreifen und Nach-Nahrung- Haschen des Hungernden und wer möchte einer solchen Cultur noch etwas geben wollen, die durch alles, was sie verschlingt, nicht zu sättigen ist und bei deren Berührung sich die kräftigste, heilsamste Nahrung in "Historie und Kritik" zu verwandeln pflegt?

Eine vortreffliche Haushälterin hinsichtlich der Kunst des Sparens war letztere niemals gewesen, Brigittens Erziehung kostete auch Geld und dieses Geld wurde nicht ersetzt, weil Brigitte nicht gerne und am allerwenigsten auf dem Felde arbeitete, endlich brachten nach der Mutter Tode Doctor und Apotheker ellenlange Rechnungen; das Grab verschlingt auch noch einiges Geld, obwohl die Todten den Weg in die Ewigkeit ohne Felleisen und Zehrgeld machen und so kam es, daß die Verweiste außer ihrem "G'häs" nichts mehr ihr Eigenthum nennen konnte und ihren Pfleger durch keine schwere Rechnungsaufgaben in Verlegenheit setzte.

Nach und nach vergißt er aber die Zornesäußerungen über die Schönheit der Welt und die mannigfache Güte, die uns darin zu teil wird . So gelang es ihm allmählich einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus er zwischen Pessimismus und Leibnitz-Popischem Optimismus einen glücklichen Ausweg fand: »Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt; nichts gegenwärtig, alles vorübergehend; tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren; groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche, schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend« .

Nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, Wo nur dem Dichter reine Freude blüht; Wo Lieb und Freundschaft unsres Herzens Segen Mit Götterhand erschaffen und erpflegen. Ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, Was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, Mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, Verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt.

Dieser Progreß hat vielfach zu Tiraden gedient, die als erhabene Produktionen bewundert worden sind. In der That aber macht diese moderne Erhabenheit nicht den Gegenstand groß, welcher vielmehr entflieht, sondern nur das Subjekt, das so große Quantitäten in sich verschlingt.

Der eine Moloch verschlingt die Zeit, die schöne Muse zweckloser Träume, der andere vernichtet die Ursprünglichkeit der Gefühle. Es gibt zu wenig Leute, die sich langweilen, oder besser gesagt, die das Talent haben, sich zu langweilen. Man ist rationalistisch bis auf die alltäglichen Launen. Man will immer einen Grund und immer einen Zweck. Man geht nicht mehr spazieren, sondern man macht Touren.

Und immer wieder pflanzen die Menschen junge Bäumchen in den Boden, und so oft auch der gelbe Mörder über Nacht wieder kommt und das grünende Leben verschlingt, sie hoffen stets aufs neue, daß die Wurzeln ihrer Pflänzlein die Erde umklammern und festigen werden. Unser Zeitalter ist wie die Dünen auf der Nehrung: es duldet nichts Grünes.

Durch Schwert, durch Feuer, Durch Gift, durch Strick, durch Beil, pfui allem Tod! Ei, ich will leben, ich! Königin. So lebe denn, Bis uns das Unheil allesamt verschlingt! Otto. Wo ist dein Sohn? Das ist ein wackrer Schütz, Mit seiner kleinen Armbrust. Ruf ihn her!

Freudig auf die Pfeiler steigen; Hörst du, wie Biondette singt? Wie nach ihrer Harfe Reigen Stein auf Stein zum Himmel dringt? Wie nach ihren Melodeien Kuppel sich an Kuppel ringt, Und die Säule ihre Reihen Mit dem Palmenknauf verschlingt? Der Kapellen Einsamkeiten Ordnen sich in Harmonie; Wo die Töne sich durchschneiden, Wölbt des Chores Halle sie.

Zwar sitzt er noch wie für die Ewigkeit nach alter Tradition gefesselt, aber er ist kein teilnahmloses Wesen, sondern als die Personifikation der gesammten Hölle verschlingt er, ähnlich, wie jene alle Sünder aufnimmt, die in der Nähe befindlichen, um sie wieder von sich zu geben, das vollendete Bild tierischer Rohheit.

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