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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Trotz der Nähe der Geliebten war Ludwig’s Herz sorgenbelastet und schwer, denn er fühlte sich fast von allen Banden losgerissen, die das Leben so freundlich knüpft und in einander verschlingt. Wen hatte er denn noch draußen in der Welt, seit auch Angés ihm entrissen war?
Ungestüm drängt er sich wild brausend hindurch und verschlingt jährlich mehrere Opfer, welche die Verwegenheit, trotz der augenscheinlichen Gefahr hier durchzuschiffen, mit dem Leben bezahlen müssen. Unabsehbar erstreckt sich in einer langen Reihe viele Meilen weit der Wald von Masten, durch den wir schifften.
So vergegenwärtigen wir uns, an den Erfahrungen des wahrhaft aesthetischen Zuhörers, den tragischen Künstler selbst, wie er, gleich einer üppigen Gottheit der individuatio, seine Gestalten schafft, in welchem Sinne sein Werk kaum als "Nachahmung der Natur" zu begreifen wäre wie dann aber sein ungeheurer dionysischer Trieb diese ganze Welt der Erscheinungen verschlingt, um hinter ihr und durch ihre Vernichtung eine höchste künstlerische Urfreude im Schoosse des Ur-Einen ahnen zu lassen.
Und wie der Charybde Tosen, Erst von sich stößt Schiff und Mann, Dann verschlingt die Rettungslosen, Stößt er ab und zieht er an. Wer mag mir das Rätsel lösen? Ist es gut; warum so bang? Ach und führet es zum Bösen; Woher dieser Himmelsdrang? Kann mein Flehen dich erreichen, Unerklärbar hohe Macht, Die ob diesem Hause wacht, So gib gnädig mir ein Zeichen, Einen Leitstern in der Nacht!
Hier hütet der Drache seine Schätze, tief in einer Felsenburg, in der tausend gefangene Nibelungenritter die Wache halten. Und das gefräßige Untier, das schon seinen Goldhunger nicht zu stillen vermochte, wirft sich auf die Bauern des Gebirges und verschlingt sie bei lebendigem Leibe, immer wähnend, es schlänge Gold. Nun mach du dich auf, mein Sohn, bestehe das Abenteuer und gewinne den Schatz.
In Dank verschlingt sich alles Sein. Die Sonne will sich sieben Male spiegeln Die Sonne will sich sieben Male spiegeln, in allen unsern sieben Leibesgliedern: daß sie ihr siebenmal ihr Bild erwidern. Die Sonne will uns siebenmal entsiegeln. Die zur Wahrheit wandern Die zur Wahrheit wandern, wandern allein, keiner kann dem andern Wegbruder sein.
Jetzt, jetzt wird der fürchterliche Augenblick nahen, der mich zum ernsten Verhör fordert, doch auch er wird vorübergehen, die Zeit verschlingt geizig alles. Aber auch mein Glück wird verschwinden, es wird eine Zeit kommen, in der ich sagen werde, Zulma war mein und dann? Nein, nein, ich will die Zeit festschmieden und ihre Räder zerbrechen, lahm soll sie langsamer von dannen schleichen.
Als vielhundertjährige, durch Brauch und Sitte, ja sogar durch die kirchlichen Anschauungen geweihte unablösbare Fron liegt die Instandhaltung der heligen Wasser auf dem Dorf, der milde Segenspender von Hospel ist der Drache von St. Peter, der die blühende Mannschaft des Dorfes verschlingt.
Ottiliens Gegenwart verschlingt ihm alles; er ist ganz in ihr versunken, keine andre Betrachtung steigt vor ihm auf, kein Gewissen spricht ihm zu; alles, was in seiner Natur gebändigt war, bricht los, sein ganzes Wesen strömt gegen Ottilien. Der Hauptmann beobachtet dieses leidenschaftliche Treiben und wünscht den traurigen Folgen zuvorzukommen.
Die Revolution hatte diesmal in Berlin mit einer solchen Heftigkeit eingesetzt, daß die Regierung wie von einem Lavastrom hinweggefegt wurde, der sich plötzlich über alles Leben ergießt, alles verschlingt und jeden Widerstand verbrennt, zermalmt. In den Straßen tobte ein wahnwitziger Kampf. Es war keine Schlacht mehr, es war ein Schlachten.
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