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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Meine Hand hat nur noch eine Gebärde, mit der sie verscheucht; auf die alten Steine fällt es aus Felsen feucht. Ich höre nur dieses Klopfen, und mein Herz hält Schritt mit dem Gehen der Tropfen und vergeht damit. Tropften sie doch schneller, käme doch wieder ein Tier. Irgendwo war es heller . Aber was wissen wir.
Aber er hörte zunächst nur den heftigen Flügelschlag zahlreicher Tauben, die da hoch oben wild verscheucht aus den Zweigen der Olive flogen. »Was war das?« fragte über ihm eine heisere Stimme.
Und Haufen Goldes waren mein, Am herrlichsten der Edelstein: Nun der Smaragd allein verdient, Daß er an deinem Herzen grünt. Nun schwanke zwischen Ohr und Mund Das Tropfenei aus Meeresgrund; Rubinen werden gar verscheucht, Das Wangenrot sie niederbleicht. Und so den allergrößten Schatz Versetz' ich hier auf deinen Platz; Zu deinen Füßen sei gebracht Die Ernte mancher blut'gen Schlacht.
"Schwatzt doch nicht so unnützes Zeug mit dem Kleinen da", sagte endlich die Frau des Schusters im Unmut über das lange Prüfen, Mustern und Beriechen, "wenn Ihr etwas kaufen wollt, so sputet Euch, Ihr verscheucht mir ja die anderen Kunden." "Gut, es sei, wie du sagst", rief die Alte mit grimmigem Blick.
Das Auf- und Zuklappen der Thüren hatte ihren Schlaf verscheucht. Die dicke, ältliche Dame stöhnte sehr laut und hielt sich mit beiden Händen den Kopf.
Da richtete er unwillkürlich seine Aufmerksamkeit auf den hunderttausendfachen Brahma, als die Quelle aller Fülle. Aber jene Empfindung wurde dadurch nicht verscheucht, sondern nahm von Jahrtausend-Dekade zu Jahrtausend-Dekade fast bemerkbar zu.
Er küßte sie; Ragni schlang beide Arme um seinen Hals, zog seinen Kopf dichter zu sich heran und küßte ihn. "Du herrlicher Mensch!" Er ging. Sie hörte seine raschen Schritte auf der Treppe und unten im Korridor, hörte, wie er die Tür öffnete und hinter sich schloß. Wieder dieser Schmerz in der Brust, den sein Kommen gemildert, sein Schritt verscheucht hatte!
Nicht, daß jetzo du so fühlst, Doch vergiß es nicht, die Träume, Sie erschaffen nicht die Wünsche, Die vorhandnen wecken sie; Und was jetzt verscheucht der Morgen, Lag als Keim in dir verborgen, Hüte dich, so will auch ich. Rustan. Oheim, höre! Mirza. Hör ihn, Vater! Massud. Du auch trittst auf seine Seite? Mirza. Ist er doch so mild und gut. Massud. Horch! Mirza. Mein Vater! Massud. Leise Töne!
Als sie sich umwandte, war das Zimmer leer. Wo war die schöne Stunde, auf die sie sich gefreut? Sie dachte nicht daran, daß sie sie selbst verscheucht hatte. Das Kind, welches mit fast erschreckten Augen dem ihm unverständlichen Vorgange zugesehen hatte, war von dem Vater still hinausgeführt worden.
Im Tempel kommen die Utopier an den Schlußfesttagen abends zusammen, ohne noch etwas zu sich genommen zu haben, um Gott für den Segen zu danken, den er in dem Jahre oder Monat, dessen letzter Tag dieser Festtag ist, gespendet hat. In der Frühe des nächsten Tages denn das ist dann ein Anfangsfesttag strömt das Volk in den Tempeln zusammen, um für das folgende Jahr oder den folgenden Monat, den sie mit dieser Feier beginnen wollen, Glück und Segen zu erbitten. Ehe man aber an den Schlußfesttagen in den Tempel geht, werfen sich daheim die Frauen ihren Männern und die Kinder ihren Eltern zu Füßen und bekennen ihnen ihre Verfehlungen, mag es sich nun um eine Missetat oder um eine mangelhafte Pflichterfüllung handeln, und bitten um Vergebung ihrer Schuld. So wird jedes Wölkchen häuslicher Zwietracht, das etwa aufsteigt, durch solche Abbitte verscheucht, und man nimmt reinen Herzens und unbeschwerten Sinnes am Gottesdienst teil. Man scheut sich nämlich, mit verstörtem Sinn dem Gottesdienst beizuwohnen. Ist man sich deshalb bewußt, Haß oder Zorn gegen jemand zu hegen, so geht man erst dann wieder zum Gottesdienst, wenn man sich versöhnt und von den Leidenschaften gereinigt hat, weil man sonst eine schnelle und schwere Strafe fürchtet. Im Tempel angekommen, gehen die Männer auf die rechte und die Frauen gesondert auf die linke Seite. Dann nehmen sie in der Weise Platz, daß die männlichen Mitglieder eines jeden Hauses vor dem Familienvater sitzen, die Familienmutter aber die Reihe der weiblichen Mitglieder schließt. Auf diese Weise können sämtliche Bewegungen aller Hausgenossen außerhalb des Hauses von denen beobachtet werden, deren Autorität und Zucht sie auch innerhalb des Hauses unterstehen. Ja, die Utopier sehen auch gewissenhaft darauf, daß im Tempel immer ein Jüngerer mit einem
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