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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ich bin schuldig, aber unglücklicher als schuldig. Meine Gegenwart verscheucht das Glück, und die gute Tat wird ohnmächtig, wenn ich dazutrete. Flüchtig und unstet sollt ich sein, daß mein unglücklicher Genius mich nicht einholet, der mich nur langsam verfolgt und nur dann sich merken läßt, wenn ich mein Haupt niederlegen und ruhen will.

Was da unterwegs auch mag vorgefallen sein, wie man übereinander gedacht, und sich vielleicht ganz besonders danach gesehnt hat das Schiff verlassen zu können, von solcher Gesellschaft endlich einmal fortzukommen; ein kurzer Aufenthalt an Land, mit dem Fremden, Ungewohnten um sich her, hat das Alles verscheucht, wir haben es vergessen, und begrüßen mit aufrichtiger Freude den früheren Reise- und Leidensgefährten.

O sei gesegnet, du Himmlische im Blauen, du liebliche Verkünderin der Morgenfreude, o du, die Sorgen und alle Traurigkeit der Nacht aus der strahlenden Höhe her verscheucht, wie glücklich bin ich, daß ich dich seheUnd er legte seine schimmernden Arme um den Hals des Vogels und barg sein goldhaariges Haupt an der Brust der Lerche.

Still schwinden Haus und Baum und stehn verscheucht Und gramvoll schwer in den Vergessenheiten. Unendlich Weinen löst den Tag in Weh. Der Schnitter rauschend Werk, die vollen Stunden, Das Tanzen, Schwärmen, Lieb und Wahn und Wunden, War's heute? War's vor Jahren? War es je?

Da waren sie auch gleich alle verscheucht, und ich gelangte in einen hellen Prachtsaal; in der Mitte stand, weiß verschleiert, und wie eine Bildsäule starr und regungslos, die Herzgeliebte, und ich küßte ihren Mund, und, beim lebendigen Gott! ich fühlte den beseligenden Hauch ihrer Seele und das süße Beben der lieblichen Lippen.

Gustav sah alles scheel an, wünschte die Stuga fort, hielt Carlsson für eine Wespe, die ihr Nest unter dem Dachstuhl baute; die hätte er gern verscheucht, ehe sie Eier legen und sich vielleicht mit ihrer Brut festsetzen konnte. Er hatte aber nicht die Kraft, sie fortzubringen; darum blieb sie sitzen. Die Alte war kränklich und ließ alles gehen, wie es ging.

Und so viel Leben, Behaglichkeit und Fleiß sprach aus dem verlorenen Sumsen früher Bienen. Sorgfältig vermied er im Aufsteigen irgend etwas zu beschädigen oder gar zu vernichten, was Leben hatte. Das kleinste Käferchen wurde umgangen, die zudringliche Wespe vorsichtig verscheucht.

»Wenn es nicht eine Pflicht ist, euch zu verlassen«, erwiderte ich, »so müßt ihr euren Platz wieder einnehmen, von dem ich euch verscheucht habe. Tut es, Natalie, setzt euch auf eure frühere Stelle niederSie ließ sich auf das Bänkchen nieder, ganz vorn gegen den Ausgang, und stützte sich auf die Marmorlehne. Ich kam nun auf diese Weise zwischen sie und die Gestalt zu stehen.

Maja Lisa hatte aber doch immer gedacht, es sei ein schönes, ehrwürdiges Gemach, mit seinen großen deckenhohen Schränken, dem gewaltigen Himmelbett und den langen, an den Wänden festgemachten Bänken. Aber jetzt hatte die Wäsche alles Behagliche verscheucht. Die Tante stand mit dem Rücken gegen die Türe und rieb und knetete aus Leibeskräften.

Er besann sich auch der Singvögel männlichen und weiblichen Geschlechts, die ihm scharenweise zugeflogen waren. Erbarmungslos hatte er sie verscheucht, und wer weiß, ob sich unter ihnen nicht vielleicht doch eine Nachtigall befand. Da war eine Anna Mimona, deren er nicht ohne eine Art Reue gedenken konnte.

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