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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Medini hatte am Strange der alten Gebetglocke gezogen und dadurch die Eule aus der Nische, in der sie hauste, verscheucht. Dies tat das gute Mädchen nicht so sehr, um die Heilige zu rufen, als vielmehr, weil sie sah, daß diese schon zum Tempelchen herauskam, offenbar ungehalten, weil sie Stimmen im heiligen Bezirk vernommen hatte, ohne daß geläutet oder angepocht worden wäre.
Wenn man einen Geist durch Lärm und Geschrei verscheucht, so ist dies eine rein zauberische Handlung; wenn man ihn zwingt, indem man sich seines Namens bemächtigt, so hat man Magie gegen ihn gebraucht.
Einst sprach ich zu der Nacht, von der ich meinte, Daß sie zur Hälfte schon verflossen sei, Die aber immer schrecklicher sich dehnte: O Nacht, so sprach ich, lange Nacht, entflieh Und mache endlich Platz dem jungen Tag, Wenn ich auch weiß, daß aller Tagesglanz Die Unruh meines Herzens nicht verscheucht, Wenn ich auch ewig, ewig leiden muß, So wie das Licht der Sterne ewig scheint.
Aber zu ihrer großen Verwunderung hatte sie nicht ein einziges langgeschwänztes Mäuschen entdecken können. Statt dessen gewahrte sie plötzlich, daß sich drunten im Garten etwas bewegte, das einem Menschen glich, aber viel kleiner war als jedes menschliche Wesen. »Da haben wir wohl den, der die Mäuse verscheucht,« dachte die Nachteule. »Was mag aber das nur für ein Wesen sein?«
Wunderbar! Wunderbar! rief Ludwig. Und wohin eilst du, Angés? Woher? Wohin? Weit – weit fort! mein lieber Freund! Es ist keine Sicherheit mehr in Deutschland! Wir sind verscheucht aus jedem Asyle. Die Prinzessin flieht, ich folge, und auch hier, Herr Jacques in Diensten Seiner königlichen Hoheit des Prinzen.
Am sichersten stellt man ihnen Gefühle entgegen, und Sie haben es gewiß oft selbst an sich erfahren, daß sich das Gefühl für erhabene und tief ergreifende Dinge so erwärmen kann, daß alle dunkeln und dumpfen Stimmungen dadurch verscheucht werden. Mit der freundschaftlichsten Teilnahme der Ihrige. Tegel, August und September 1834.
Wir stiegen herab, gewiß nicht in der rosigsten Laune und gaben nicht allein jeden Gedanken auf, noch am selben Tage einen Pavian zu sehen, sondern hatten auch nicht die geringste Ahnung, daß uns mit derselben Heerde noch ein ähnliches Mißgeschick begegnen würde. Sie wurden jedoch zeitig bemerkt und damit sie ihren Raubzug nicht zu bald wiederholten, nicht nur verscheucht, sondern auch verfolgt.
In diesem Briefe legte Schiller auch das Geständniß ab, daß die speculative Philosophie ihn durch ihre hohlen Formeln verscheucht habe, und daß er auf diesem kahlen Gefilde keine lebendige Quelle und keine Nahrung für sich gefunden habe.
Der Schütze wies mit der Hand, als wollte er zu verstehen geben, sprecht kein Wort, ihr verscheucht mir den Vogel. »Was machst du da?« fragt der Königssohn zum zweiten, und als keine Antwort erfolgte zum dritten Male. »Seid still«, sagte der Schütze mit leiser Stimme, »bis ich euch Antwort gebe, ich muß erst den Vogel herunterschießen.« Nach einem Weilchen ließ sich ein Paff hören, worauf der Schütze sogleich aufstand und also sprach: »Ich habe den Vogel, jetzt kann ich euch Antwort geben.
„Schon Ihre wenigen gütigen Worte haben alles Unbehagliche verscheucht, gnädigste Gräfin. In der That, man kann liebenswürdiger, herzlicher nicht empfangen werden. Mir ist, als ob ich schon jahrelang das Glück gehabt hätte, Sie zu kennen
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