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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Alzinde (wie rasend, sinkt auf die Knie). Sonne, wenn in diesem Augenblick du deinen Donner schmettern willst auf dies verräterische Haupt, so rufe ihn zurück, und lasse meine Stimme dafür gelten, damit du sie auf deinem Throne hörst. Straf' nicht durch Tod, vielleicht ist er noch zu bekehren; durch Reichtum strafe seine Habgier; setz' ihn auf eine öde Insel hin, doch außer dieser Welt, damit sein Rufen nicht zu dir, nicht zu den Menschen dringt. Dort wohne er in einem silbern' Haus, mit einem Dach von Edelstein; schenk' ihm ein Kornfeld, das von goldnen
Von Horten, die tief in ringsum starrenden Bergen verborgen schlafen, tragen mündende Bäche ihm verräterische Kunde zu; und wer den Sand seiner Ufer in hohler Hand faßt, dem gleiten, mit dem Sand zugleich, durch seine Finger: dunkles Erz und rotes Kupfer, grauer Kobalt und das Gold und Silber des Rauris.
»Du willst immer bei mir bleiben?« fragte ich, als habe ich nur diesen Satz gehört. Eine schmerzhafte, verräterische Neugier bewegte mich, ich zitterte vor Begierde und Widerstand und begriff meinen Wunsch nicht, das Mädchen möchte mir eine Antwort geben, die mir ein Recht zur spöttischen Abkehr gab. Aber sie antwortete mir nicht. So schwiegen wir lange.
Dann spottete er: "Da ihr alle in der Liebe so ausgelernt und bewandert seid und es mir überdies nicht ansteht, einen von der Leidenschaft überwältigten Jüngling aus meinem zahnlosen Mund reden zu lassen, überspringe ich das verräterische Selbstgespräch des zurückkehrenden Astorre und sage kurz: Da ihn der verständige Ascanio belauschte, erschrak er und predigte ihm Vernunft."
Nie würde ich mich dazu entschließen können, mich durch Zärtlichkeit in sein Vertrauen einzuschleichen, um ihn dann seinem Todfeinde zu verraten. Aber gerade dadurch, daß ich dies so deutlich fühlte, wurde es mir auch klar, daß es eigentlich nur das verräterische und heuchlerische Erschleichen des Geheimnisses war, das ich so von Grund aus verabscheute.
Das verräterische Band rutschte hin und her, und Zinnober begann unmutig zu quäken: "Was hantieren Sie doch so schrecklich an meinem Leibe herum, lassen Sie doch das dumme Ding hängen, wie es will, Minister bin ich doch nun einmal und bleib' es!"
Sie lag auf einem Sessel und schlief; ein Buch, in dem sie gelesen, war ihrer Hand entfallen, ihre noch immer dunklen Haare umrahmten das noch immer schöne, äußerst bleiche Gesicht, verräterische Feuchtigkeit schimmerte auf den zuckenden Wimpern, und der schmale, zarte Körper war wie hineingehaucht in das mitternächtige Halblicht des Raums. So erblickte er sie. Er schauderte.
Ein Glück für sie, daß die Lehrerin ganz arglos die Bemerkung machte und gar nicht weiter auf sie achtete, vielleicht wäre ihr doch die verräterische Röte aufgefallen. Endlich, endlich, war alles still im Hause. Die Runde durch sämtliche Schlafgemächer war gemacht, und Fräulein Güssow war bereits in ihr Zimmer zurückgekehrt. Nellie saß in ihrem Bett und lauschte.
Glücklich, wie in Himmelszonen, Von der Erde Leid getrennt, Stolz die ew'gen Götter thronen, Herrsch' Kreon in Agrigent. Bin ich denn noch nicht weit genug gezogen, Verräterische Stadt, die mich betrogen? Wird auch des Waldes düstre Einsamkeit Durch deines Jubels frechen Schall entweiht? Herrsch' nur Kreon, Volk, jauchz' die Kehle wund, Ihr zwingt das Glück zu keinem ew'gen Bund.
Daß die Unwissenheit ein Segen ist, ist eine tiefe Wahrheit im Eheleben, und die Frauen sollten sich von ihr leiten lassen. Ich glaube, es gibt Frauen, die sich’s zur Gewohnheit machen, bei Gelegenheit die Taschen ihrer Ehegatten zu durchsuchen, voraussichtlich in der Erwartung, irgendwelche verräterische Briefe oder Rechnungen zu finden.
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