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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ich hasse ihn wie euch. Tissiphone. Denk' an Aspasien! Megäre. An 'n Brand von Agrigent! Alecto. Gedenk', du mußt vergehn! Phalarius. Ich denke nichts als Blut. Alecto. So denke an den See! Phalarius. Weh mir, des Mondes Strahl! Alle drei. Vergeh! Vergeh! Vergeh! Der Mond, der Mond, er schien zur rechten Stunde, Ihr Sünder, bebt, die Rache hält die Runde. Dreißigste Szene.

Verteilt euch, wie ihr wollt, der König jagt allein, ihr mögt euch hüten, seinem Feuerblick zu nahen, der zornigflammend durch des Forstes Dunkel blitzet. Zweite Szene. Androkles und Clitonius. Androkles. O mein Clitonius, was mußten wir erleben, die hohen Götter sind aus Agrigent gewichen. Clitonius. Wo mag wohl unser edler König weilen, den seines Hauses Laren treu gerettet haben.

So gern du, Göttin, magst nach deiner Heimat ziehn, So schmerzlich fällt es mir, die meinige zu fliehn. Wo lebt ein König wohl, der solches Leid getragen, Daß seinem Volke er kein Lebewohl darf sagen? O Echo, dessen Schall in allen Bergen tönt, Verkünd' das Trauerwort; leb' wohl, mein Agrigent.

Ich glaub' nicht, was des Tempels Diener sagten, Als schlau sie Jupiters Orakel fragten, Ob mir, ob wohl Kreon das Reich gehört; Es hab' der Gott sich donnernd drob' empört, Daß ich's gewagt, als meiner Siege Lohn, Zu fordern Agrigentens goldnen Thron, Und ausgesprochen unter ew'gen Blitzen; "Ich dürfe nie ein Reich der Welt besitzen, Und Agrigent kann dann nur Glück erringen, Wird auf dem Thron Kreon das Zepter schwingen."

Mich dünkt, von halberhabener Arbeit nichts Herrlichers gesehen zu haben, zugleich vollkommen erhalten. Es soll mir einstweilen als ein Beispiel der anmutigsten Zeit griechischer Kunst gelten. Der Phädrasarkophag von Agrigent. Aquatinta von Houel In frühere Epochen wurden wir zurückgeführt durch Betrachtung einer köstlichen Vase von bedeutender Größe und vollkommener Erhaltung.

Glaubt ihr, ich hab' für Agrigent gestritten, Damit der Rat, nach ungerechten Sitten, Das Reich verkauft an den unmünd'gen Knaben, Auf das nur ich ein wahrhaft Recht kann haben? Denn ist er auch dem Thron verwandt durch Blut, Bin ich es würd'ger noch durch Heldenmut.

Könnt' er doch sehn, wie sich sein armes Volk betrübt. Androkles. Wer freut sich nun in Agrigent? Der Wahnsinn lacht allein, gesundes Hirn muß trauern. Ist doch Phalarius selbst, seitdem die Höllenkron' auf seinem Haupte brennt, als hätt' des Unmuts Dolch sein falsches Herz durchbohrt. Weißt du, warum die Jagd nun tobt? Aspasia ist nicht mehr. Clitonius. Aspasia?

Glücklich, wie in Himmelszonen, Von der Erde Leid getrennt, Stolz die ew'gen Götter thronen, Herrsch' Kreon in Agrigent. Bin ich denn noch nicht weit genug gezogen, Verräterische Stadt, die mich betrogen? Wird auch des Waldes düstre Einsamkeit Durch deines Jubels frechen Schall entweiht? Herrsch' nur Kreon, Volk, jauchz' die Kehle wund, Ihr zwingt das Glück zu keinem ew'gen Bund.

Es beben die Lüfte, die Felsen erdröhnen, Hin brauset der Frevler durch waldige Nacht, Zu liefern die gräßliche Höllenschlacht. So mußte auf Erden ein Bösewicht reifen, Der's wagt, nach der schrecklichen Krone zu greifen. Agrigent ist verloren, es jammert die Welt, Wenn ihn nicht die Macht der Erinnyen fällt. Was soll ich beginnen, ihr blutigen Stunden, Zu strafen den Frevel, zu heilen die Wunden?

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