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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die alte und natuerliche Uebung, die Buergerversammlung zu entlassen, wenn ein Gewitter heraufzog, hatte unter den Haenden der roemischen Augurn sich zu einem weitlaeufigen System verschiedener Himmelszeichen und daran sich knuepfender Verhaltungsregeln entwickelt; in den ersten Dezennien dieser Epoche ward sogar durch das Aelische und das Fufische Gesetz geradezu verordnet, dass jede Volksversammlung auseinanderzugehen genoetigt sei, wenn es einem hoeheren Beamten einfalle, nach Gewitterzeichen am Himmel zu schauen; und die roemische Oligarchie war stolz auf den schlauen Gedanken, fortan durch eine einzige fromme Luege jedem Volksbeschluss den Stempel der Nichtigkeit aufdruecken zu koennen.
Sie wußte, daß er in den langen, langen Jahren seiner Anstellung niemals selbsttätig Gehaltsaufbesserung verlangt hatte, daß er zu den Beamten zählte, die, wenn ihnen der Arzt vierzehn Tage Schonung verordnet hat, bereits am siebenten Tage wieder im Bureau erscheinen – aus purer Angst, es könnte etwa in ihrer Abwesenheit das Tintenfaß an einen anderen Platz gestellt werden oder zu den Mitteilungen an Fräulein Antonie Hochberg ein großer Briefbogen statt des kleinen Memorandums verwandt werden oder die Welt durch ein ähnliches Unglück aus dem Gleichgewicht kommen.
Der Arzt kommt oft nur durch Zufall dahinter, daß eine solche stille, geheim gehaltene Neigung bei seiner Patientin die Ursache der räthselhaften Krankheitserscheinungen ist. – Viele, doch bei Weitem nicht alle flüchtigen Oele wirken, innerlich verordnet, antiseptisch, und werden besser von unserem Körper als von den niederen Organismen ertragen, die es oft in unserem Körper zu bekämpfen gilt.
Im allgemeinen wird sich aber hier durch die Lieferung an Privatleute, denen das Grätzer Bier wohl manchmal ärztlich verordnet wird, der Bruttogewinn erhöhen. B. Ausgaben. Flaschenverluste.
»Oh, Thomas«, sagte Christian, schüttelte ganz ernsthaft den Kopf und hob in etwas ungeschickter Weise einen Zeigefinger empor ... »Was das betrifft, das kannst du nicht so ganz verstehen, siehst du ... Die Sache ist die ... Man muß sozusagen sein Gewissen in Ordnung halten ... Ich weiß nicht, ob du das kennst ... Grabow hat mir eine Salbe für die Halsmuskeln verordnet ... gut! Gebrauche ich sie nicht, unterlasse ich es, sie zu gebrauchen, so komme ich mir ganz verloren und hilflos vor, bin unruhig und unsicher und ängstlich und in Unordnung und kann nicht schlucken. Habe ich sie aber gebraucht, so fühle ich, daß ich meine Pflicht getan habe und in Ordnung bin; dann habe ich ein gutes Gewissen, bin still und zufrieden, und das Schlucken geht herrlich. Die Salbe tut es, glaube ich, nicht, weißt du ... aber die Sache ist, daß so eine Vorstellung, versteh mich recht, nur durch eine andere Vorstellung, eine Gegenvorstellung aufgehoben werden kann ... Ich weiß nicht, ob du das kennst
Und ich wünsche jetzt nichts mehr, als mich Hals über Kopf in meine Arbeit zu stürzen. Darum möchte ich fort. Der Arzt verordnet mir Höhenluft; ich selbst fühle, daß ich etwas Starkes, Herbes atmen müßte. Wollen wir nicht miteinander irgend ein stilles Plätzchen suchen? Wir waren lange genug getrennt..«
Dafür aber stellten, ich wußte nicht, warum, sich Einladungen von Frau Münchmeyer ein, sie auf ihren Sonntagswanderungen durch Wald und Heide zu begleiten. Diese Wanderungen waren ihr vom Arzt geraten, der ihr tiefe Lufteinatmung verordnet hatte. Ich mußte mich wohl oder übel an ihnen beteiligen, weil dies der Wunsch meiner Frau war, deren Gründe ich leider nicht zu würdigen verstand.
Und doch mochte in Rom verordnet werden, dass in Zukunft bei einem Einfall der Kelten keines der gesetzlichen Privilegien vom Kriegsdienst befreien solle; mochte man dort rechnen nach den Jahren von der Eroberung der Stadt; mochte diese Begebenheit widerhallen in der ganzen damaligen zivilisierten Welt und ihren Weg finden bis in die griechischen Annalen: die Schlacht an der Allia mit ihren Resultaten ist dennoch kaum den folgenreichen geschichtlichen Begebenheiten beizuzaehlen.
Da mache ich eine lange Reise. Ich werde nach Stockholm geschickt, um Heilung für mein krankes Bein zu suchen, und es wird mir verordnet, eine Kur im gymnastischen Institut durchzumachen. Ich bleibe einen ganzen Winter in Stockholm, und die Behandlung tut mir sehr gut. Als ich im Frühling heimkomme, bin ich ebenso gesund wie andre Kinder, und man merkt es beinahe gar nicht, daß ich hinke.
Was bringt Ihr, Schwager? Götz. In die Acht erklärt! Sickingen. Was? Götz. Da lest den erbaulichen Brief. Der Kaiser hat Exekution gegen mich verordnet, die mein Fleisch den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde zu fressen vorschneiden soll. Sickingen. Erst sollen sie dran. Just zur gelegenen Zeit bin ich hier. Götz. Nein, Sickingen, Ihr sollt fort.
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